Zukunft hat man nicht – Zukunft schafft man sich!

Porsche Club Monasteria

 

Der Porsche Club Monasteria, gegründet im Jahr 1976, ist ein von der Porsche AG anerkannter und dem Dachverband des Porsche Club Deutschland (PCD) zugehöriger Porsche Club. Somit besteht die Berechtigung zur Führung des Porsche Logos. Mit aktuell 97 Clubs und rd. 8.000 Mitgliedern in Deutschland sowie über 230.000 Mitgliedern weltweit ist die Porsche Familie eine der größten Club-Organisationen.

Der neu formierte Vorstand des Porsche Club Monasteria, durch dessen Adern ein spannendes Gemisch aus Benzin und Blut zu fließen scheint, hat der Gemeinschaft in kürzester Zeit neuen Drive gegeben. Da bieten sich durchaus Parallelen zu den dynamischen, leistungsstarken Fahrzeugen der Gruppe an. 22 neue Mitglieder konnte der Club im mehr als schwierigen Jahr 2020 gewinnen. In der Folge wurde dann auch noch unter allen deutschen Porsche Clubs der 1. Platz (prozentuale Auswertung) im Wachstumswettbewerb der Porsche Deutschland GmbH gewonnen. Damit nicht genug, aktuell ist der Zugang erneut zweistellig.

Eine große Rennfahrer-Karriere in bewegenden Bildern

Das Autorenteam Jörg-Thomas Födisch und Rainer Roßbach hat schon zahlreiche Motorsport-Bücher verfasst, u.a. über die 1,5-Liter-Formel 1, die Ferrari-Sharknose-Rennwagen und die Tankstelle und Raststätte an der Döttinger Höhe am Nürburgring. Ein besonderes Schwerpunktthema, für das Jörg-Thomas Födisch ohne Zweifel als der maßgebliche Autor gilt, ist das Leben des unvergessenen Rennfahrers Wolfgang Graf Berghe von Trips. Nach mehreren lesenswerten Biografien, die inzwischen vergriffen sind, hat er nun zusammen mit Rainer Roßbach und unter Mitwirkung der Graf Berghe von Trips’schen Sportstiftung aus Anlass des 60. Todestages des Grafen einen großformatigenBildband unter dem liebenswerten Spitznahmen des Rennfahrers, „Taffy“ herausgebracht.

Am 10. September 1961, den Weltmeistertitel in der Formel 1 vor Augen, verunglückte Wolfgang von Trips beim Grand Prix von Italien in Monza tödlich. Bei dem Unfall fanden auch 15 Zuschauer den Tod.

Taffy Eine Hommage zum Todestag von Wolfgang Graf Berghe von Trips

Buch – Sharknose // V6

Ferrari 156, Ferrari 246SP & Ferrari 196SP – bei diesen Rennmodellen wird der Kenner der Historie der italienischen Rennwagen aufhorchen. Denn, die besser unter den Spitznamen Sharknose bekannten Modelle waren auf der Rennstrecke eine echte Überraschung. Sie waren gleichfalls in vielen Erfolgen und auch in verheerenden Katastrophen verwickelt. McKlein Publishing widmet der Rennwagen nun ein eigenes Buch …

Das Buch selbst kommt im großen, quadratischen Format daher und macht damit sofort Eindruck. Die hochwertige Ausführung des Titels wird durch einen stabilen Schuber unterstrichen. Als optischer Aufmacher macht die charakterístische Front im knalligem Rot auf einem schwarzen Hintergrund die Präsentation nahezu perfekt. Das hierbei statt einem normalen Bild eine stilisierte Darstellung mit Rasterpunkten genutzt wird, macht das Motiv noch interessanter. Natürlich findet sich auch noch der Buchtitel, die verantwortlichen Personen und der Verlag wieder. Das Buch ist somit ein echter Hingucker und macht schon von außen wirklich Freude. Auf der Rückseite vom Schuber findet sich noch eine zeitgenössische Rennszene mit dem Sharknose wieder, in einer recht ungewöhnlichen Perspektive der Draufsicht. Die passende Tricolore ist ein weiteres Detail, welches auf der Rückseite des Schubers wiederfindet und auch bei eigentlich Buch lässt sich die italienische Fahne hier wiederfinden. Dazu findet man hier den Klappentext, der sowohl in Deutsch als auch in Englisch ausgeführt wurde. Dies gilt logischerweise für das komplette Buch. Zudem findet sich eine Abbildung des Sportwagen-Derivates des Sharknose hier wieder, während auf dem Titel des Buches ein Formel-Wagen seine Runden ziehen darf. Beide Aufnahmen sind dabei zeitgenössisch. Sicher ist aber hierdurch, dass jeder der dieses Werk in Händen halten wird schon auf dem ersten Blick beeindruckt sein wird!

Sharknose V6 Book Cover

„Sharknose V6 – Ferrari 156, Ferrari 246SP & Ferrari 196SP “, Autoren Jörg-Thomas Födisch, Rainer Roßbach, McKlein Publishing Köln, 2019

McKlein Publishing hat kürzlich ein weiteres überragendes Ferrari-Buch herausgebracht. Aus Anlass der Besprechung dieses Bandes soll kurz auf das in Köln beheimatete Verlagshaus eingegangen werden.

Sharknose V6 Book Cover infoEnde der 1970er Jahre gründete Reinhard Klein seinen auf Publikationen über den RallyeSport spezialisierten Verlag. Heute gibt es kaum eine Rallye-Zeitschrift oder ein Rallye-Buch, das nicht auf das fast unerschöpfliche Bildarchiv Kleins zugreift. McKlein Publishing ist im Bereich der Illustration von Rallye-Veröffentlichungen klarer internationaler Marktführer. Da aber Bücher und Kalender über diese faszinierende Sparte des Motorsports allein keine sehr breite wirtschaftliche Grundlage bieten, wuchs das Sortiment von McKlein erheblich. Ausgangspunkt waren mehrere Bände über Deutschlands Motorsportlegende Walter Röhrl, die schließlich zu weiteren Rennfahrer-Biografien, Bildbänden und insbesondere auch Büchern in der Edition Porsche Museum führten, die weltweit Anerkennung fanden. Wer sich heute beim Kauf manchmal nicht ganz preiswerter Autobücher gerne beraten lässt, ist bei McKlein bestens aufgehoben. Reinhard Klein, seine Söhne Daniel und Sebastian sowie Mitgesellschafter Alexander Galitzki geben erforderlichenfalls gerne sehr offen Auskunft zu den im Rally- und Racing-Webshop angebotenen Büchern, so dass man nicht – wie bei großen und anonymen Webshops – erst einmal ins Blaue hinein bestellen muss.

Buchtipp | Ferrari Sharknose V6 – Glanz und Drama

Der Ferrari Sharknose V6 verkörpert wie wenig andere Modelle aus Maranello den Glanz und die Dramatik, die den Rennstall von Enzo Ferrari zeitlebens begleitete.

Als die FIA beschloss, die Rennwagen für die WM-Läufe von 1961 an nur noch mit Motoren mit 1,5 Liter Hubraum und einem Mindestgewicht von 450 Kilogramm zu erlauben, weigerten sich viele Rennställe zunächst, neue Modelle zu bauen – sie wollten weiter mit den bewährten 2,5-Liter-Triebwerken fahren.

Sharknose V6 Book Cover

Classic Trader Magazin - Dezember 2020

Buchtipp | Ferrari Sharknose V6 – Glanz und Drama

Jörg-Thomas Födisch und Rainer Rossbach haben diesen Modellen ein faszinierendes Buch gewidmet, das auch von den phantastischen – größtenteils bislang unveröffentlichten – Fotos von Bernard Cahier lebt. Mit dieser Fleißarbeit ist auch dieser Part der Ferrari-Geschichte definitiv dokumentiert.

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Trips-Expositionen

Loersfeld 300

Das neue Domizil der Trips-Stiftung ist Schloss Loersfeld. Familiennachlass und Utensilien aus der Motorsportkarriere von Graf Trips sind auch im Automuseum Prototyp Hamburg, im ring°werk am Nürburgring und auf der Burg Wildenburg zu sehen.

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Wolfgang Graf Berghe von Trips

Trips 300

Wolfgang Alexander Graf Berghe von Trips, geboren am 4. Mai 1928 in Köln, aufgewachsen auf der väterlichen Burg Hemmersbach in Horrem, war der erste deutsche Rennfahrer, der nach dem Zweiten Weltkrieg einen Grand Prix gewann. Er siegte 1961 in Zandvoort/Holland …

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Der Rennsportfan

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Wer Details über den historischen Motorsport wissen will, der kann Jörg-Thomas Födisch fragen. Er ist ein wandelndes Lexikon und sein Privatarchiv in Deutschland und Europa wohl einzigartig. „Für mich hat der Rennsport einen großen Stellenwert“, sagt er. Gemeint ist Leidenschaft! …

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Ferrari 156 „Sharknose“

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Es gab einmal eine Zeit, in der sich die Konstruktionen der Rennställe gewaltig voneinander unterschieden. Heute gleichen sich in den Formel-Klassen die Boliden wie ein Ei dem anderen. Außergewöhnliche Fahrzeuge, wie etwa der Ferrari 156 „Sharknose“ der Jahre 1961 bis 1962 …

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Unvergessliche Große Preise

Unvergessliche Grands Prix

In den Jahren 1961 bis 2007 besuchte Jörg-Thomas Födisch mehr als 100 Läufe zur Automobil-Weltmeisterschaft. Er erlebte dabei Rennen, die in die Motorsport-Geschichte eingingen und sah Fahrer, die bereits zu Lebzeiten Legenden waren …

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Ferrari 156 „Sharknose“ Replika

F156 65 unpainted studio shot

Er bleibt für immer einer der schönsten Formel-1-Renner aller Zeiten, ein würdiger Weltmeisterwagen und für viele Fans auf tragische Weise mit dem Andenken an Wolfgang Graf Berghe von Trips verbunden. Kein einziges Original ist erhalten geblieben ...

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Graf Trips: Pionier des Kartsports

Trips Kart

Wolfgang Graf Berghe von Trips erwarb Anfang 1960 in Los Angeles ein Go-Kart und brachte es nach Deutschland. Er entwickelte die Idee, mit eigenen Mitteln und mit Unterstützung eines Automobilclubs sowie mehrerer befreundeter Firmen eine Kart-Rennstrecke zu bauen. …

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Graf Trips in der Formel 1

Trips Kart

Der Aufstieg von Wolfgang Graf Berghe von Trips vom Sport- und Tourenwagenfahrer in die Formel 1 dauert nur rund zwei Jahre: Von 1954 bis 1956 startet er auf Porsche und Mercedes, dann verpflichtet ihn Enzo Ferrari für die Königsklasse des Motorsports...

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Graf Trips, TCA und die Formel Junior

Trips TCA

Seit 1956 hatte Wolfgang Graf Berghe von Trips zum Renn- und Sportwagenbau in Italien intensiven Kontakt. So verfolgte er hautnah als Ferrari-Werksfahrer auch die Gründung der Formel Junior-Kategorie als Rennserie für italienische Nachwuchs-Piloten…

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Trips auf Titeln von Publikationen

Trips Titelseiten

Über die erfolgreiche Rennkarriere von Graf Berghe von Trips wurde in den Medien ausführlich berichtet. Das führte auch dazu, dass er auf zahlreichen Covern nationaler und internationaler Publikationen sowie mehreren Rennsportbüchern abgebildet wurde...

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In Beaulieu schlagen Oldie-Herzen hoch

Beaulieu

Eingebettet in der malerischen Naturlandschaft am Rand des National Parks befindet sich "Palace House", der Herrensitz des Auto-begeisterten Lord Montagu (1926 - 2015). Montagu, der die Veranstaltung 1967 ins Leben rief, stellt inmitten seines Areals zweimal im Jahr ...

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Trips: seine Sport- und Rennwagen

Trips Rennwagen

Innerhalb von acht Jahren pilotierte Wolfgang Graf Berghe von Trips zahlreiche Wettbewerbs-Fahrzeuge aus Stuttgart-Zuffenhausen, aus Stuttgart-Untertürkheim und aus Maranello. Trips gewann die deutsche Meisterschaft und die Europa-Bergmeisterschaft für Porsche ...

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