Trips-Stiftung ehrt die Sieger des KCK Winter Cups

Kerpen-Manheim. Am 1. Dezember wurde die Kartsport-Saison 2024 mit dem KCK Winter Cup Finale auf dem Erftlandring beendet. Neben dem KCK Pure Racing Cup sorgte die GKC 100 als Gastserie im Abschluss-Rennen für nostalgische Stimmung – primär mit Karts aus den Jahren vergangener Dekaden.

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Schon längere Zeit sorgt die GKC mit ihren Aktiven für sportliche Schlagzeilen:

Sie ist eine „verschworene Truppe“, die heute mit dem Material der „populären Kartmeister“ fährt, deren beste Zeit die Jahre von 1995 bis 2005 waren. Diese unvergessene Epoche des Kartsports lassen deren heutige Protagonisten mit großem Zeitaufwand, starkem Engagement, viel Spaß und vor allem mit ausgeprägtem Teamgeist wieder aufleben – und nehmen somit die Herausforderung in der Gentlemen Kart Challenge an.

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Das übliche Sportgerät besteht aus einem Kart mit bewährter Technik aus jener Zeit, aber auch neuere Modelle kommen zum Einsatz. Die Motoren sind alle samt direkt angetrieben, verfügen über einen Hubraum von 100 Kubikzentimeter und sind membran- oder drehschiebergesteuert. Üblicherweise sind wasser- und luftgekühlte Motoren vertreten.

Einer der Piloten sagt: „Kartfahren war vor knapp 20 Jahren nicht nur einfaches Reinsetzen und Losfahren, es war sehr viel mehr. Man musste sich die perfekte Abstimmung zwischen Reifendruck, Spur und Achse regelrecht erarbeiten. Hinzu kam, dass aber auch die richtige, feinfühlige Vergasereinstellung zu finden war, die zum Gesamtpaket gehörte, das über Sieg oder Niederlage entschied. Man konnte also sagen, „Nicht jeder, der gut Kart fahren kann, ist auch der Schnellste. Gerade in der heutigen Zeit, in der auch in unserem Sport oftmals das Kommerzielle entscheidet, erhalten wir in der GKC 100 diesen Flair des Kartsports, und das auch noch sehr kostengünstig.“

Mit rund 60 Teilnehmern war das Event für die Jahreszeit gut besetzt. Wettergott Petrus belohnte alle Beteiligten zwar mit viel Sonnenschein, aber auch mit kalten Temperaturen, denn die Minus-Grade sorgten dafür, dass sich am Finaltag morgens Eis auf der Strecke gebildet hatte. Dadurch musste der Zeitplan modifiziert werden und die Rennleitung sah sich gezwungen, die Zeit-Trainings kurzerhand zu streichen. Somit wurden für die Startaufstellungen die Meisterschaftswertungen bzw. bei der GKC 100 das Ergebnis des Warm-ups herangezogen.

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Mini: Bruno Gajewski feiert klaren Finalsieg

Kilian Kommer (Rotax) drückte dem Pre-Finale der Minis seinen Stempel auf. Er gewann mit mehr als vier Sekunden Vorsprung. Doch im Finale wendete sich das Blatt: Es war Bruno Gajewski (Team Bobo Power), der das Reverse-Grid am besten nutzte. Reverse-Grid bedeutet, dass die Startaufstellung der TOP 5 für das finale Rennen umgedreht wird. Somit startet der Fünftplatzierte aus dem Pre-Finale im Endlauf von Platz 1, der Viertschnellste vom Pre-Finale steht im Finallauf auf Startplatz 2 usw.

Rotax-Pilot Gajewski suchte sein Heil in der Flucht und kreuzte den Zielstrich rund zehn Sekunden Vorsprung vor Kilian Kommer und dem besten CIK-Mini-60-Fahrer, Leo Klok (Oberon Kart Racing Team). Der einziger Rok-Mini im Feld, Leonard Utsch, musste sich mit Rang neun begnügen.

Junioren: Gregory Koblitschek gewinnt Finale

Bei den Junioren gab zunächst Kalle Prettin (Kartschmie.de) das Tempo vor. Der Rotax-Youngster gewann das Pre-Finale, konnte im Hauptrennen aber nicht mehr an seine Leistung anknüpfen. Im Endlauf schlug die Stunde von Gregory Koblitschek (KSL Racing Team). Der X30-Pilot setzte sich knapp gegen Jan Alessio Stutz (Valier Motorsport) – ebenfalls in der X30-Klasse gestartet – durch. Als Dritter stieg mit Leon Zubik der schnellste Rotax-Fahrer auf das Podest. Einziger Rok-Junior war Nicola Hoppe (JTB Racing by H&R) auf Position neun.

Senioren: Sieg für Marcel Nowak

Im Pre-Finale der Senioren fuhr Alexander Dörfler (Performa Motorsports) souverän den Sieg nach Hause. Im Finallauf musste sich der X30-Pilot dann aber seinem „Klassenkamerad“ Marcel Nowak (MPK Motosport) beugen und mit Rang zwei vorliebnehmen. Dritter wurde Efe Aybar (RMW Motorsport) – ebenfalls ein X30-Pilot. In der Klasse der Rok-Piloten lag Pia Pawloski (AC Racing) vorn – im Gesamtklassement belegte sie den siebten Platz. Der beste Rotax-Fahrer war Benjamin Altpeter (BA Motorsport) auf Platz 15.

Shifter: Thomas Glasen setzt sich durch

Marvin Schmidtke (BoomStar Racing BK Engine) war der Mann des Pre-Finales bei den Schaltkarts. In einem spannenden Vierkampf konnte der Düsseldorfer seine Führung knapp behaupten. Im Finale hatte er jedoch Pech: Aufgrund einer falsch eingenommenen Startposition erhielt er eine Zeitstrafe, die ihn hoffnungslos zurückwarf. Davon profitierte Thomas Glasen (Parolin Deutschland), der sich an die Spitze katapultierte und vor Teamkollege Klaus Biermann und Jan Kurras (CKR Germany) einen ungefährdeten Sieg nach Hause fuhr.

GKC 100: Zweimal Roman Jäger

Pole-Setter Roman Adolphi konnte „den Platz an der Sonne“ im Pre-Finale nicht nutzen. Der Pilot aus Karlstein am Main musste sein Kart nach wenigen Runden abstellen und zusehen, wie sich an der Spitze Roman Jäger (Solgat Motorsport) einen sicheren Sieg holte. Auch im Hauptrennen ließ sich Jäger die Butter nicht vom Brot nehmen. Trotz des permanenten Drucks durch Verfolger Yannick Niessen behielt er die Ruhe und machte den Doppelsieg perfekt. Als Dritter komplettierte Chris Bufe (Preuss Motorsport) das Final- und Tages-Ergebnis.

Aufgeteilt in vier Gruppen (Mini, Junior, Senior und Shifter) wurden die insgesamt 139 Teilnehmer mittels einer Balance of Performance angeglichen, wodurch es am Ende nicht nur eine klassenübergreifende, sondern auch eine gruppenübergreifende Gesamtwertung gab. Bei den Minis jubelte Joliena Marie Schultz (Rotax) über den Titelgewinn. Die Junioren-Meisterschaft gewann Max Schick (Rotax), während im Pendant der Senioren Ben Keller (Rok) siegreich war. Komplettiert wurde der Reigen der Champions von Marvin Schmidtke bei den Shiftern. Die Gesamtwertung aller Gruppen ging an Joliena Marie Schultz.

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Höhepunkt und Abschluss des KCK Winter Cups war die Jahres-Siegerehrung des KCK Pure Racing Cup, die die „Gräflich Berghe von Trips’sche Sportstiftung zu Burg Hemmersbach“, vertreten durch die Vorstandsmitglieder Jürgen Schneider und Jörg-Thomas Födisch, vornahm. Vor großer Zuschauerkulisse wurden die erfolgreichen Fahrer mit imposanten Meisterpokalen ausgezeichnet.

KCK-Geschäftsführer Alexander Geier zog folgendes Resümee:

“Die neue Rennserie des Kart-Club Kerpen (KCK) war im Rückblick eine gelungene Initiative und hat sich im Breitensport gut etabliert. Der KCK wird mit seinem Pure Racing Cup und dem von ihm entwickelten Konzept weiterhin seiner Rolle gerecht, den Kartsport-Nachwuchs nachhaltig zu fördern.

Egal, ob jung oder alt, in dieser im Jahr 2024 kreierten Rennserie ist jeder Neu- oder Quereinsteiger gern gesehen und willkommen. Denn: Wir führen die Rennfahrer*innen durch unsere Balance of Performance (BOP) in kompakten Startgruppen zusammen, bieten freiwillige Rennleiter-Schulungen und Motorsport-bezogene Sprechstunden an. Außerdem trainieren bzw. simulieren wir mit unserem Rennleitungs-Team noch vor den offiziellen Rennen die Startübungen, so dass sich jeder Fahrer bestens mit vielen neuen Situationen im Wettbewerb vertraut machen kann. Dadurch vermitteln wir ihm – ohne jeglichen Druck – die Routine, die für nahezu alle Fahrmanöver notwendig ist.

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Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem Vorstand des KCK: Er hat die Bedeutung und auch die Notwendigkeit einer optimalen Nachwuchsarbeit erkannt. Somit ist deren Rückendeckung die Gewähr dafür, dass die Fortführung und Weiterentwicklung des KCK Pure Racing Cups für die Folgejahre sichergestellt wurde. Eine solche Plattform muss natürlich gepflegt und auch den aktuellen Bedürfnissen angepasst werden.

Auch bei der Trips-Sportstiftung bedanke ich mich, mit der wir kürzlich eine Kooperation vereinbart haben. Die Stiftung investiert durch ihr Engagement und Herzblut in unseren Sport. Die Nachwuchsarbeit und -förderung wird somit unterstützt und deshalb blicken wir voller Zuversicht in die Zukunft. An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an unsere engagierten Trips-Freunde und deren ehrenamtliche Helfer für den diesjährigen Support auf und neben der Rennstrecke.

Text: Alexander Geier/JTF, Fotos: Timo Deck

Finale: „KCK PURE RACING CUP“-Clubsport-Serie vereint verschiedene Klassen des Kartsports

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Am kommenden Wochenende (30. November/1. Dezember) trägt der Kart-Klub Kerpen-Manheim e.V. (KCK) zum Saisonabschluss das Finale des KCK Pure Racing Cups mit den Meisterschaftsentscheidungen auf dem Erftlandring aus. Bisher wurden in diesem Championat drei von vier Rennen ausgetragen. Fazit: Die neue Clubsport-Rennserie hat sich etabliert, allein die Resonanz von mehr als 120 Fahrerinnen und Fahrer in den vergangenen Läufen spricht für den Erfolg der Serie.

Graf Berghe von Trips-Memorial: Der PURE RACING CUP ist zurück

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Erftlandring. Der Kart-Klub in Kerpen-Manheim (KCK) richtete am 6. Oktober im Rahmen des Graf Berghe von Trips-Memorials sein traditionelles Clubsportrennen als vorletzten Saisonlauf aus. Mit dabei waren auch die Rahmenserien ROK CUP GERMANY, der KCK TalentsCup powered by RWE, der GKC 100 sowie die historischen Karts. Die Mischung der unterschiedlichen Klassen mit der Einbindung des neuen KCK Pure Racing Cups machten das diesjährige Memorial zu einer besonderen Veranstaltung für alle Teilnehmer, die vor einer großen Zuschauerkulisse spannenden Motorsport bei besten Wetterbedingungen boten.

Swisttaler Lesetag mit Frank Stippler

Am 30. September waren der erfolgreiche deutsche Touren- und Sportwagen-Pilot Frank Stippler mit seiner Frau Eve Scheer, einer bekannten Fernseh-Moderatorin und Hobby-Rennfahrerin, Ehrengäste der Swisttaler Lesetage 2024 im Dorfgemeinschaftshaus in Straßfeld. Die Stuhlreihen waren mit mehr als 100 rennsportbegeisterten Gästen aus Swisttal und den umliegenden Kommunen bis auf den letzten Platz gefüllt. Nils Ruwisch illustrierte mit einer umfangreichen Bildpräsentation die Karriere von Frank Stippler.

Frank Stippler und Eve Scheer

Frank Stippler und Eve Scheer

Trips-Postkarten

Im Herbst 2023 regte Stiftungsratsmitglied Peter Heinen an, erstmalig eine Trips-Ansichtskarte zu gestalten und sie – insbesondere – der hiesigen Bevölkerung zum Kauf anzubieten.

Ziel dieser Edition ist es, die Erinnerung und das Gedenken an den berühmtesten Sohn von Horrem, Wolfgang Graf Berghe von Trips, und die seit 1751 in Horrem ansässige Adelsfamilie der Reichsgrafen Berghe von Trips zu bewahren und in die Zukunft hineinzutragen sowie die Trips’sche Familien-Gruft auf dem Friedhof Hemmersbach/Horrem in gutem Zustand zu erhalten.

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Prämierter Bildband „Faces of Formula I“ erscheint auch in England

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Der Bildband „Faces of Formula I“ von Hartmut Lehbrink und Jörg-Thomas Födisch wurde im April 2024 mit dem Motorworld Literatur-Preis ausgezeichnet. Grundlage des in der prova-edition von Rainer und Dieter Roßbach in Linz verlegten Buches waren größtenteils bis dato unveröffentlichte Porträtaufnahmen von Dr. Benno Müller, der in Kirchhofen bei Freiburg lebte. Dr. Müller, ein professioneller Foto-Amateur und Arzt – befreundet mit dem früheren Chefredakteur von „auto motor und sport“, Heinz Ulrich Wieselmann –, machte erstmals ab 1957 Motorsport-Aufnahmen. Dr. Müller war auf Anhieb fasziniert, weniger von der eigentlichen Action auf den Rennstrecken als vielmehr von den Fahrern als Protagonisten der Motorsport-Szene. Fortan spezialisierte er sich auf die Gesichter der Piloten, zu dieser Zeit natürlich in Form der Schwarzweiß-Fotografie. Schnell hatte er sich einen Namen als einer der besten Porträt-Fotografen gemacht.

Die Loh Collection

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Die Loh Collection, das nationale Automuseum in Dietzhölztal-Ewersbach, präsentiert aktuell rund 150 Oldtimer, Rennwagen, Prototypen und berühmte Klassiker. Zu ihnen gehört der einzig noch existierende Ferrari 246SP, mit dem Wolfgang Graf Berghe von Trips zusammen mit dem belgischen Grand Prix- und Langstreckenpilot Olivier Gendebien am 30. April 1961 die Targa Florio auf Sizilien gewannen. Dieses „Trips-Fahrzeug” stellt die Verbindung zur „Gräflich Berghe von Trips’schen Sportstiftung zu Burg Hemmersbach” dar, die sich zukünftig auch in der Sammlung von Prof. Dr. Ing. E.h. Friedhelm Loh präsentieren kann.

Trips-Stiftung verstärkt Öffentlichkeitsarbeit

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Die „Gräflich Berghe von Trips’sche Sportstiftung zu Burg Hemmersbach“ intensiviert Ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

Trips-Schaukasten vor Burg Hemmersbach

Zahlreiche Besucher sehen sich regelmäßig den Außenbereich von Burg Hemmersbach, der bedeutendsten Sehenswürdigkeit im Kerpener Ortsteil Horrem, an.

Damit dieser Personenkreis über die Burg, die Familie derer von Trips und das Leben sowie die Rennsport-Karriere von Wolfgang von Trips informiert werden kann, hat die Trips-Stiftung unmittelbar neben dem Eingang zur Schlossanlage einen repräsentativen Schaukasten installiert, der in Form von Fotos, Flyern und Hinweisen wichtige Informationen vermittelt.

Graf Trips im ring°werk Museum am Nürburgring

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Man spürt es, wenn man nach langer Fahrt von der Landstraße abbiegt und plötzlich den schwarzen Asphalt des Rings unter den Reifen hat: Da ist irgend etwas anders.“ Mit diesen Worten beschrieb Wolfgang Graf Berghe von Trips die Nordschleife des Nürburgrings, seine langjährige Hausstrecke. Deren Faszination ergriff den am. 4. Mai 1928 in Köln geborenen jungen Grafen schon 1950 zu Beginn seiner Karriere als Motorradsportler. Von da an war er mit dem Eifelkurs auf „Du und Du“.

Burg Hemmersbach: Zur Bau- und Familiengeschichte

Prägend für die mittelalterliche und frühneuzeitliche Entwicklung von Burg und Unterherrschaft Hemmersbach waren besonders die Familien Scheiffart von Merode und Vercken – das zeigt sich auch daran, dass die Gemeinde Horrem in den 1930er Jahren das Merode-Wappen in ihr Gemeindewappen aufnahm. 1751 belehnte der Jülicher Herzog Franz Adolf Anselm Berghe von Trips mit Hemmersbach. 

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1077: „Hemmersbach“ wird aktenkundig 

Der „vir militaris et nobilis“, der Edelmann Wigmannus von Hemmersbach unterstützte 1077 den Abt von Brauweiler in seinem Streit mit dem Kölner Erzbischof und sorgte so für die urkundliche Erstnennung von Hemmersbach. Als Zeichen seiner Wehrhaftigkeit wird Wigmannus eine Burganlage besessen habt – so wie sie in Europa seit Ende des 9. Jahrhunderts üblich wurden. Ob der Stammsitz von Wigmannus noch am ursprünglichen Standort der Burg, dem so gennannten „Knöffelsberg“ an der Clemenskirche lag, oder schon  am späteren Standort an der Erft, lässt sich bis heute nicht zweifelsfrei klären. St. Clemens ist möglicherweise als Eigenkirche der Burgherren errichtet worden. Fest steht, dass diese erste Burg aufgegeben wurde und vielleicht schon im 11. Jahrhundert ein Neubau in der Erftniederung errichtet wurde. Die Flurbezeichung am Ende der Merodestraße deutet noch immer auf die alte Burg hin und die Gräben der Wasserburg sind im Horremer Stadtwald bis heute gut erkennbar, der Radweg von Horrem nach Sindorf führt quasi daran vorbei.

Trips-Expositionen

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Das neue Domizil der Trips-Stiftung mit zwei Ausstellungsbereichen ist Schloss Loersfeld. Familiennachlass und Utensilien aus der Motorsportkarriere von Graf Trips sind auch im Automuseum Prototyp Hamburg, im ring°werk am Nürburgring zu sehen.

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Wolfgang Graf Berghe von Trips

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Wolfgang Alexander Graf Berghe von Trips, geboren am 4. Mai 1928 in Köln, aufgewachsen auf der väterlichen Burg Hemmersbach in Horrem, war der erste deutsche Rennfahrer, der nach dem Zweiten Weltkrieg einen Grand Prix gewann. Er siegte 1961 in Zandvoort/Holland …

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Der Rennsportfan

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Wer Details über den historischen Motorsport wissen will, der kann Jörg-Thomas Födisch fragen. Er ist ein wandelndes Lexikon und sein Privatarchiv in Deutschland und Europa wohl einzigartig. „Für mich hat der Rennsport einen großen Stellenwert“, sagt er. Gemeint ist Leidenschaft! …

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Ferrari 156 „Sharknose“

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Es gab einmal eine Zeit, in der sich die Konstruktionen der Rennställe gewaltig voneinander unterschieden. Heute gleichen sich in den Formel-Klassen die Boliden wie ein Ei dem anderen. Außergewöhnliche Fahrzeuge, wie etwa der Ferrari 156 „Sharknose“ der Jahre 1961 bis 1962 …

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Unvergessliche Große Preise

Unvergessliche Grands Prix

In den Jahren 1961 bis 2007 besuchte Jörg-Thomas Födisch mehr als 100 Läufe zur Automobil-Weltmeisterschaft. Er erlebte dabei Rennen, die in die Motorsport-Geschichte eingingen und sah Fahrer, die bereits zu Lebzeiten Legenden waren …

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Ferrari 156 „Sharknose“ Replika

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Er bleibt für immer einer der schönsten Formel-1-Renner aller Zeiten, ein würdiger Weltmeisterwagen und für viele Fans auf tragische Weise mit dem Andenken an Wolfgang Graf Berghe von Trips verbunden. Kein einziges Original ist erhalten geblieben ...

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Graf Trips: Pionier des Kartsports

Trips Kart

Wolfgang Graf Berghe von Trips erwarb Anfang 1960 in Los Angeles ein Go-Kart und brachte es nach Deutschland. Er entwickelte die Idee, mit eigenen Mitteln und mit Unterstützung eines Automobilclubs sowie mehrerer befreundeter Firmen eine Kart-Rennstrecke zu bauen. …

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Graf Trips in der Formel 1

Trips Kart

Der Aufstieg von Wolfgang Graf Berghe von Trips vom Sport- und Tourenwagenfahrer in die Formel 1 dauert nur rund zwei Jahre: Von 1954 bis 1956 startet er auf Porsche und Mercedes, dann verpflichtet ihn Enzo Ferrari für die Königsklasse des Motorsports...

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Graf Trips, TCA und die Formel Junior

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Seit 1956 hatte Wolfgang Graf Berghe von Trips zum Renn- und Sportwagenbau in Italien intensiven Kontakt. So verfolgte er hautnah als Ferrari-Werksfahrer auch die Gründung der Formel Junior-Kategorie als Rennserie für italienische Nachwuchs-Piloten…

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Trips auf Titeln von Publikationen

Trips Titelseiten

Über die erfolgreiche Rennkarriere von Graf Berghe von Trips wurde in den Medien ausführlich berichtet. Das führte auch dazu, dass er auf zahlreichen Covern nationaler und internationaler Publikationen sowie mehreren Rennsportbüchern abgebildet wurde...

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Ferrari Sharknose in Beaulieu ...

Beaulieu

Eingebettet in der malerischen Naturlandschaft am Rand des National Parks befindet sich "Palace House", der Herrensitz des Auto-begeisterten Lord Montagu (1926 - 2015). Montagu, der die Veranstaltung 1967 ins Leben rief, stellt inmitten seines Areals zweimal im Jahr ...

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Trips: seine Sport- und Rennwagen

Trips Rennwagen

Innerhalb von acht Jahren pilotierte Wolfgang Graf Berghe von Trips zahlreiche Wettbewerbs-Fahrzeuge aus Stuttgart-Zuffenhausen, aus Stuttgart-Untertürkheim und aus Maranello. Trips gewann die deutsche Meisterschaft und die Europa-Bergmeisterschaft für Porsche ...

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