Zukunft hat man nicht – Zukunft schafft man sich!

Porsche Club Monasteria

 

Der Porsche Club Monasteria, gegründet im Jahr 1976, ist ein von der Porsche AG anerkannter und dem Dachverband des Porsche Club Deutschland (PCD) zugehöriger Porsche Club. Somit besteht die Berechtigung zur Führung des Porsche Logos. Mit aktuell 97 Clubs und rd. 8.000 Mitgliedern in Deutschland sowie über 230.000 Mitgliedern weltweit ist die Porsche Familie eine der größten Club-Organisationen.

Der neu formierte Vorstand des Porsche Club Monasteria, durch dessen Adern ein spannendes Gemisch aus Benzin und Blut zu fließen scheint, hat der Gemeinschaft in kürzester Zeit neuen Drive gegeben. Da bieten sich durchaus Parallelen zu den dynamischen, leistungsstarken Fahrzeugen der Gruppe an. 22 neue Mitglieder konnte der Club im mehr als schwierigen Jahr 2020 gewinnen. In der Folge wurde dann auch noch unter allen deutschen Porsche Clubs der 1. Platz (prozentuale Auswertung) im Wachstumswettbewerb der Porsche Deutschland GmbH gewonnen. Damit nicht genug, aktuell ist der Zugang erneut zweistellig.

Ein gefüllter Veranstaltungskalender zeugt von Zuversicht - der pandemischen Lage trotzend – und lenkt den Blick auf schöne Dinge. In diesem, dem 45. Jahr des Clubbestehens, erlebten über 20 Clubmitglieder faszinierende Zeiten im Salzkammergut und in Wien. Ein persönlicher Empfang durch Hans-Peter Porsche eingeschlossen. Die „Große Fahrt 2022“, die nach Nizza und zum Besuch des Formel 1 Grand-Prix von Monaco führt, lässt nur ein Jahr darauf die Herzen von rd. 40 Porsche Enthusiasten höher hüpfen.

Arrangiert durch Kalle Kästner, Vorstand Sport und Touring, versammelten sich am 10. November 2021 interessierte Porsche Freundinnen und Freunde in der Taycan Lounge des Porsche Club Partners, dem Porsche Zentrum Münster. Der „Spezial-Abend Motorsport“ war Kick-off zum Aufbau eines attraktiven motorsportlichen Programms für den Porsche Club Monasteria. Klar, Motorsport war ja von Anfang an Teil der Porsche DNA.

Zunächst gab es aber noch etwas nachzuholen. Am 10./11. September führte eine Exklusiv-Ausfahrt des Porsche Club Monasteria nach Kerpen. Zu diesem Datum jährte sich zum 60. Mal der Tag, an dem Wolfgang Graf Berghe von Trips auf dem Weg zur sicher geglaubten Formel 1-Weltmeisterschaft beim Großen Preis von Italien in Monza tödlich verunglückte. Als Dank für die gute Zusammenarbeit und zum Gedenken an den Gentleman-Rennfahrer sammelten die Mitglieder und Freunde des Münsteraner Clubs € 1.000 zu Gunsten der „Gräflich Berghe von Trips’sche Sportstiftung zu Burg Hemmersbach“. Spontan wurde der Betrag auf € 2.000 von einem/einer Spender/in, der/die anonym bleiben möchte, verdoppelt. Nils Ruwisch, Vorsitzender, und Jörg-Thomas Födisch, stellvertretender Vorsitzender der Trips-Stiftung, nahmen die Ehrengabe mittels eines symbolischen, übergroßen „Schecks“ entgegen.

Scheckübergabe 10.11.2021 s
Sodann stellte Michael Haas, Sportleiter und Vorstand des PCD, das vielfältige Angebot zur Erhöhung der fahrerischen Sicherheit, der persönlichen Performance bis hin zur Teilnahme an lizenzpflichtigen Rennen vor. Die angeregten Gespräche zirkelten um die Vermittlung wertvollen Wissens über Fahrzeug und Ideallinie sowie richtiges Bremsen, Einlenken und Herausbeschleunigen aus Kurven.

Damit der Abend aber nicht zu benzinlastig wurde, sah das Programm Überraschungen wie eine Modenschau der Anabella Braut- und Abendmoden sowie die Präsentation von farbenfrohen Portraits auf Leinwand der Malerin Emilia Hagemann vor. Das beste: sowohl Models als auch die Künstlerin gehören zur Gemeinschaft des Porsche Club Monasteria.

Das Motto „Man soll nichts im Leben machen, was keinen Spaß macht!“ läuft als roter Faden durch den Club. So war auch dieser „Spezial-Abend“ eine lebhafte und vertraute Begegnung unter Freunden, verwöhnt durch den perfekten Party-Service LeVaRi und Weine vom Klu+Nie-Weinberg, aus dem Tal der Loreley, resümiert Manfred Schmale, Präsident des Porsche Club Monasteria.

So fügt sich diese Veranstaltung dort ein, was ohne die Leidenschaft, die Bereitschaft und das Engagement des Club-Vorstands und der Club-Mitglieder nicht möglich wäre.

Wie passend zum Themenabend sind da die Worte von Mika Häkkinen, 2-facher Formel 1-Weltmeister: „Du gewinnst nie allein. Am Tag, an dem Du etwas anderes glaubst, fängst Du an zu verlieren.“

Manfred Schmale, 10.11.2021

Trips-Expositionen

Loersfeld 300

Das neue Domizil der Trips-Stiftung ist Schloss Loersfeld. Familiennachlass und Utensilien aus der Motorsportkarriere von Graf Trips sind auch im Automuseum Prototyp Hamburg, im ring°werk am Nürburgring und auf der Burg Wildenburg zu sehen.

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Wolfgang Graf Berghe von Trips

Trips 300

Wolfgang Alexander Graf Berghe von Trips, geboren am 4. Mai 1928 in Köln, aufgewachsen auf der väterlichen Burg Hemmersbach in Horrem, war der erste deutsche Rennfahrer, der nach dem Zweiten Weltkrieg einen Grand Prix gewann. Er siegte 1961 in Zandvoort/Holland …

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Der Rennsportfan

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Wer Details über den historischen Motorsport wissen will, der kann Jörg-Thomas Födisch fragen. Er ist ein wandelndes Lexikon und sein Privatarchiv in Deutschland und Europa wohl einzigartig. „Für mich hat der Rennsport einen großen Stellenwert“, sagt er. Gemeint ist Leidenschaft! …

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Ferrari 156 „Sharknose“

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Es gab einmal eine Zeit, in der sich die Konstruktionen der Rennställe gewaltig voneinander unterschieden. Heute gleichen sich in den Formel-Klassen die Boliden wie ein Ei dem anderen. Außergewöhnliche Fahrzeuge, wie etwa der Ferrari 156 „Sharknose“ der Jahre 1961 bis 1962 …

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Unvergessliche Große Preise

Unvergessliche Grands Prix

In den Jahren 1961 bis 2007 besuchte Jörg-Thomas Födisch mehr als 100 Läufe zur Automobil-Weltmeisterschaft. Er erlebte dabei Rennen, die in die Motorsport-Geschichte eingingen und sah Fahrer, die bereits zu Lebzeiten Legenden waren …

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Ferrari 156 „Sharknose“ Replika

F156 65 unpainted studio shot

Er bleibt für immer einer der schönsten Formel-1-Renner aller Zeiten, ein würdiger Weltmeisterwagen und für viele Fans auf tragische Weise mit dem Andenken an Wolfgang Graf Berghe von Trips verbunden. Kein einziges Original ist erhalten geblieben ...

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Graf Trips: Pionier des Kartsports

Trips Kart

Wolfgang Graf Berghe von Trips erwarb Anfang 1960 in Los Angeles ein Go-Kart und brachte es nach Deutschland. Er entwickelte die Idee, mit eigenen Mitteln und mit Unterstützung eines Automobilclubs sowie mehrerer befreundeter Firmen eine Kart-Rennstrecke zu bauen. …

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Graf Trips in der Formel 1

Trips Kart

Der Aufstieg von Wolfgang Graf Berghe von Trips vom Sport- und Tourenwagenfahrer in die Formel 1 dauert nur rund zwei Jahre: Von 1954 bis 1956 startet er auf Porsche und Mercedes, dann verpflichtet ihn Enzo Ferrari für die Königsklasse des Motorsports...

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Graf Trips, TCA und die Formel Junior

Trips TCA

Seit 1956 hatte Wolfgang Graf Berghe von Trips zum Renn- und Sportwagenbau in Italien intensiven Kontakt. So verfolgte er hautnah als Ferrari-Werksfahrer auch die Gründung der Formel Junior-Kategorie als Rennserie für italienische Nachwuchs-Piloten…

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Trips auf Titeln von Publikationen

Trips Titelseiten

Über die erfolgreiche Rennkarriere von Graf Berghe von Trips wurde in den Medien ausführlich berichtet. Das führte auch dazu, dass er auf zahlreichen Covern nationaler und internationaler Publikationen sowie mehreren Rennsportbüchern abgebildet wurde...

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In Beaulieu schlagen Oldie-Herzen hoch

Beaulieu

Eingebettet in der malerischen Naturlandschaft am Rand des National Parks befindet sich "Palace House", der Herrensitz des Auto-begeisterten Lord Montagu (1926 - 2015). Montagu, der die Veranstaltung 1967 ins Leben rief, stellt inmitten seines Areals zweimal im Jahr ...

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Trips: seine Sport- und Rennwagen

Trips Rennwagen

Innerhalb von acht Jahren pilotierte Wolfgang Graf Berghe von Trips zahlreiche Wettbewerbs-Fahrzeuge aus Stuttgart-Zuffenhausen, aus Stuttgart-Untertürkheim und aus Maranello. Trips gewann die deutsche Meisterschaft und die Europa-Bergmeisterschaft für Porsche ...

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