Bildband "Faces of Formula 1" prämiert

Die Autoren und Verleger des Buches "Faces of Formula 1", Hartmut Lehbrink, Jörg-Thomas Födisch, Dieter und Rainer Roßbach, erhielten beim MOTORWORLD Buchpreis 2024 in der Kategorie "Historie - Motorsport" einen Ehrenpreis.

Am Dienstag, 23. April, wurden in der Münchner Motorworld die von einer hochkarätig besetzten Jury um Jürgen Lewandowski prämierten 21 Neuerscheinungen in den Kategorien „Marke“, „Historie“, „Biografie“, „Motorsport“ und „Design“ sowie mehrere Sonderpreise vergeben. Dass bei der spannenden Themenvielfalt zahlreiche Werke zum Thema Porsche eingereicht wurden, dürfte zumindest für Porsche-Fans geradezu auf der Hand liegen – feierte die Kultmarke doch im vergangenen Jahr „75 Jahre Porsche Sportwagen“ und „60 Jahre Porsche 911“. Kein Wunder also, dass sich unter den Gewinnern auch Bücher finden, die einen ganz speziellen Blick auf den weltbekannten Stuttgarter Sportwagenhersteller gewähren – wie etwa „Porsche Racing Moments“ des legendären Rennsport-Fotografen Rainer Schlegelmilch oder aber auch Hintergründiges zum ikonischen 911er.

Motorworld Buchpreis 2024

MOTORWORLD Buchpreis 2024: Preisträger und Jury (Foto: FRAME BY FRAME GmbH)

Und auch 125 Jahre Opel Autogeschichte, ungewöhnliche Zeichnungen von Konzept-Fahrzeugen oder einmalige Einblicke in die Geschichte der Ferrari Berlinetta Boxer-Modelle sind unter den ausgezeichneten Buchjuwelen. Neben all den „coolen Karossen“ spielt in den Werken überdies der Mensch eine große Rolle – besonders zu erleben im Bildband „Faces of Formula 1″, in dem die Helden der Formel 1 aus den 1960er Jahren in eindrucksvollen Aufnahmen gezeigt werden. Die Motive stammen von Dr. Benno Müller, der in den 1950- und 1960-er Jahren zu den besten Motorsport-Porträt-Fotografen zählte. Wie spannend die Geschichte der Lancia Sportwagen ist und wie viel Kunstwerk in Art Deco-Gefährten steckt, erwies sich für die Jury ebenfalls als preiswürdig. Und auch, dass Technikfans in der Dokumentation über Technikpionier Karl Maybach voll auf ihre Kosten kommen, Erzählungen aus dem Rennmechaniker Alltag im Buch „Schlaflos im Renntransporter“ bestens zu unterhalten wissen oder sich Fans der 1970er Jahre über perfekt kommentierte Fotos von Franco Lini freuen dürfen. Besonders überzeugen konnte zudem „The Italians“, ein wunderschön gestaltetes Buch zur Ästhetik des italienischen Automobildesigns.

Der Motorworld Buchpreis, 2024 zum 19. Mal vergeben, würdigt herausragende literarische Werke, die sich den Themen Automobil und Mobilität widmen. Ins Leben gerufen hat den Autobuchpreis der Motorjournalist, Automobil-Historiker und Buchautor Jürgen Lewandowski vor rund 20 Jahren. Seit sieben Jahren ist die Motorworld Group als Veranstalter involviert. Unterstützt wurde die diesjährige Auszeichnung von der HYMER GmbH & Co. KG und dem AvD, dem Automobilclub von Deutschland.

Zum Bildband "Faces" - Einzigartige Rennfahrer-Porträts

Dr. Benno Müller war in den 1950er Jahren ein Arzt in der Nähe Freiburgs. Befreundet mit dem früheren Chefredakteur von „auto motor und sport“, Heinz Ulrich Wieselmann, nahm in dieser 1957 erstmals zu einem Autorennen mit. Müller war auf Anhieb fasziniert, weniger von der eigentlichen Rennaction als vielmehr von den Fahrern als Protagonisten der Rennszene. Fortan spezialisierte er sich – zunächst als reiner Amateur – auf die Porträts der Piloten, zu dieser Zeit natürlich in Form der Schwarzweiß-Fotografie. Schnell hatte er sich so einen Namen gemacht und es erschienen einige Bücher mit seinen ausdrucksstarken Porträt-Aufnahmen, die heute als Sammlerstücke gehandelt werden. Jörg-Thomas Födisch und Hartmut Lehbrink haben in diesem in deutscher und englischer Sprache verfassten Band noch einmal 77 Rennfahrer aus den 1960er Jahren porträtiert.

Hartmut Lehbrink hat die von Kompetenz und Empathie geprägten Kurzbiografien verfasst, zu denen jeweils ein von Dr. Benno Müller aufgenommenes Porträtfoto wiedergegeben wird. Die grandiosen und bestens reproduzierten Bilder erscheinen im großen ganzseitigen Format. Natürlich sind alle berühmten Piloten dieser Epoche erfasst – von Jim Clark, Graham Hill, Wolfgang Graf Berghe von Trips, John Surtees, Dan Gurney bis zu Jackie Stewart, Jacky Ickx und Mario Andretti, um nur einige beispielhaft zu erwähnen. Aber auch Kurt Ahrens, Hubert Hahne, Roger Penske, Edgar Barth und Bob Bondurant findet der Leser unter den zahlreichen weiteren Fahrern. Es ist den Herausgebern gelungen, ein Gleichgewicht zwischen den trefflichen Texten und den zum Teil geradezu berührenden Ablichtungen herzustellen, wobei der besondere Reiz des Buchs natürlich gewollt in den Fotografien liegt. Einige der Piloten sind in ihren – damals noch halboffenen – Sturzhelmen abgelichtet, die meisten im reinen Porträt ohne Helm. Die eindringlichen Aufnahmen erlauben es dem Betrachter, die Persönlichkeit der Fahrer aus ihren Gesichtszügen zu deuten, und vermitteln so eine ungewöhnliche Tiefe des Eindrucks unterschiedlicher Charaktere.

Die Faszination des Rennsports dieser Zeit erschließt sich aus diesen Fotos und den Texten Lehbrinks; dieser Form der Berichterstattung kam damals noch eine ganz andere Bedeutung zu, als nämlich nicht – wie heute üblich – jedes Rennen live übertragen wurde. Bei der rückschauenden Begeisterung vergisst der Autor aber nicht, auf die damals fast unüberschaubaren Gefahren des Rennsports hinzuweisen, eines Sports wie er mit seinen zahlreichen Opfern heute keinesfalls mehr hingenommen werden würde.

Der exklusive Bildband wurde von Rainer Roßbach gestaltet, der zusammen mit seinem Bruder Dieter als Verleger des prova-Verlages firmiert.

Das hervorragend verarbeitete in einem festen Schmuckschuber präsentierte Buch erscheint in einer sehr kleinen Auflage von nur 100 Stück und dürfte schnell vergriffen sein. Alle Exemplare tragen die handschriftliche Signatur der Herausgeber. Die Empfehlung erstreckt sich deshalb nicht nur auf den begeisternden Inhalt, sondern auch auf einen schnellen Erwerb, um überhaupt noch ein Exemplar zu erhalten. (Thomas Nehlert)

Geschichte

Es gab eine Zeit, in der Rennfahrer Menschen wie Du und Ich waren – in der man im Fahrerlager herumschlendern konnte, sich die Rennwagen im Detail betrachten und mit die Mechaniker befragen konnte. Die Rennfahrer waren zugänglich – ein Freund von mir schrieb in den 60er Jahren einen Brief an Stirling Moss und fragte ihn, was man tun müsse, um Rennfahrer zu werden. Er bekam ein Antwortschreiben von Stirling Moss mit Ratschlägen und einem Autogramm. Und vor allem: Sie waren nicht in Strampelanzüge verpackt und versteckten sich nicht in ihren Helmen.

DR. BENNO MÜLLERS BESONDERER BLICK FÜR DIE GESICHTER DER FORMEL 1

Dass sie Menschen waren, haben wenige Fotografen so gut gezeigt wie Dr. Benno Müller – Jörg-Thomas Födisch schreibt über ihn: Der Allgemeinmediziner, der am 24. Januar 1912 in Freiburg zur Welt gekommen war, hatte nach dem Studium zunächst die Praxis des Vaters in Kirchhofen im Breisgau übernommen. Schon beruflich stand deshalb für ihn der Mensch stets im Mittelpunkt. „Irgendwie fotografierte ich später dann immer auch mit dem Blick des Arztes“, erklärte Müller. „In meiner Praxis habe ich mir ja auch zunächst genau das Gesicht des Patienten angesehen.“
So war es dann auch bei den Rennsportveranstaltungen, die Müller besuchte. „Die Rennen haben mich eigentlich nie interessiert – es war immer schade um die Zeit, in der ich im Fahrerlager keine Gesichter sah, Gewiss, die Technik gab ab und an ein interessantes Detail, ein skulpturenartiges Gebilde, das sich abfotografieren ließ – wenn man denn den Müllerschen Blick dafür besaß. Aber was war ein Stück Plastik, Metall oder Kautschuk im Vergleich zu Graham Hills Schnurrbart oder Jim Clarks Lächeln?“

Dieser wunderbare Band – alle 100 Stück der limitierten Auflage sind signiert – mit Fotos von Dr. Benno Müller zeigt die Formel 1-Helden der 1960er als Menschen – besser geht es nicht. (Classic Trader)

 

Faces of Formula 1

The Sixties

An der Spitze des Motorsports steht schon seit einem längeren Zeitraum die Formel 1. Diese brachte viele menschlichen Ikonen in Form von verschiedensten Fahrern hervor. Die Faces of Formula 1 oder zu deutsch Gesichter der Formel 1 aus den 1960er Jahren waren dabei noch wahre Pioniere. Ein neues Buch von den bekannten Autoren Hartmut Lehbrink und Jörg-Thomas Födisch rückt die Bilder von Dr. Benno Müller in den verdienten Mittelpunkt.

Das Buch kommt schon auf den ersten Blick sehr hochwertig daher, denn es findet sich eingebettet in einen Sschuber. In diesem ist der hochformatige Titel immer gut aufgehoben. Zudem kann man hier schon einen ersten Eindruck auf die Faces of Formula 1 werfen. Neben dem sehr gelungenen Titelbild gibt es auf der Rückseite schon zehn Porträts zu entdecken.

Dabei kann man auch die Fotokunst erkennen, welche die Bilder sehr besonders machen. Denn die unmittelbaren Blicke in die Gesichter erzählen beeindruckende Geschichte obwohl sie stumm sind …
Dabei muss man sich immer auch die Zeit vor Augen halten, denn die Gefahr des Sports war noch allgegenwärtig. Die Anzahl der Todes-Stürze war sehr hoch und die Ungewissheit der Fahrer spürbar.

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In dem hochwertigen Schuber ist das Buch jederzeit gut aufgehoben.

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Edgar Barth war ein beeindruckender Fahrer, dem auch die Flucht aus Ost-Deutschland gelang.

Die Bilder sind natürlich im damals üblichen Schwarz-Weiß erstellt worden und werden auch so wiedergegeben. Für den hier so wichtigen Ausdruck ist dies auch heute noch eine gute Wahl und lässt viele mögliche Interpretationen zu. Das Buch nutzt auch die Motive vom Schuber auf der Rückseite und ebenfalls das gleiche Motiv für den Titel. Hier kann man die Fahrer bei einer Besprechung zusammen entdecken. Die Stimmung in den Gesichter ist hierbei schon sehr unterschiedlich.

Der Buchtitel ist in großen Buchstaben sehr präsent platziert und zeigt sich auch unmittelbar in zwei Sprachen. Das Buch enthält neben dem englischen Text denselbigen auch in Deutsch, was man auch am Klappentext auf der Rückseite wiederfinden kann. Dieser benennt die Fahrer als Helden, was diese in Angesicht der hohen Gefahr, welcher sie sich aussetzen mussten fraglos auch waren.

Gelungen wirkt und erwähnenswert ist auch noch die Verwendung von den Farben Rot und Blau. Diese geben dem Buch auch ein gelungenes Flair mit auf dem Weg. Somit kann man sich auch die Faces of Formula 1 freuen …

Im Buch selbst wird man mit einem Blick auf die Rennstrecke begrüßt. Hier steht man direkt im Publikum und blickt auf den Start- und Ziel-Bereich in Monaco. Dadurch wird deutlich, dass hier auch der Einsatz von Sicherheits-Einrichtungen kaum ein Thema war. Dessen Platzierung neben der Rennstrecke wirkt aus heutiger Sicht geradezu minimalistisch. Eine erneute Erinnerung an die damaligen, gefährlichen Zeiten.

Dann folgt noch ein Blatt mit der einmaligen Nummerierung, denn das Buch ist auf 100 Exemplare limitiert und entsprechend auch nummeriert. Dazu haben auch beide Autoren das Werk unterzeichnet, so dass man etwas sehr Besonders in Händen hält. Wie umfassend der Inhalt ist, zeigt sich unmittelbar im Anschluss im Inhaltsverzeichnis. Die Liste der Fahrer ist beeindruckend und dabei kann man extrem populäre Namen ebenso entdecken wie recht unbekannte Namen.

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Auch einige unbekannte Gesichter finden sich mit Ihrem Schicksal im Buch wieder.

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Der heute noch im Motorsport klangvolle Namen Penske war einst eines der Faces of Formula 1.

Dann startet das Buch mit noch zwei Vorworten. Das erste stammt von Bernie Ecclestone, der in unterschiedlichsten Funktionen die Formel 1 prägen sollte. In den 1960er Jahren war er unter anderen Manager von Jochen Rindt. Diesen erwähnt er auch in seinem Vorwort als Initialzündung um wieder zum Motorsport zurück zu kehren. Wie man inzwischen weiß, ist er maßgeblich am heutigen kommerziellen Erfolg des Spitzen-Motorsports beteiligt.

Richard Attwood hingegen erinnert sich in seinem Vorwort an die vielen Menschen, die sich im Buch optimal in Szene gesetzt wiederfinden. Viele von Ihnen prägten diese Epoche und sorgten immer wieder auch für unvergessene Anekdoten. Auch die damals nur rudimentär vorhandene Sicherheit wird in seinem Vorwort thematisiert, leider viele einige Fahrer dieser zum Opfer. Somit war es eine schwierige und gleichfalls schöne Zeit mit einem großen Zusammenhalt untereinander. Heute ist diese kaum noch vorstellbar.

Auch Autor Hartmut Lehbrink blickt zurück auf die unbeschwerte Zeit der 1960er Jahren an den Rennstrecken. Die Geschichte der Formel 1 ist sehr besonders und Lehbrink erlebte über 550 Grand Prix live, so dass er immer am Puls der Zeit war. Dann wird noch Dr. Benno Müller vorgestellt, der als Fotograf verantwortlich ist für die im Buch zu findenden Faces of Formula 1. Im lag es immer daran die Menschen zu porträtieren und so ist das Buch vor allem eine Hommage an seine Kunst.

Dann folgt schließlich der Blick auf insgesamt 77 Fahrer, welche in den 1960er Jahren im hochgefährlichen Motorsport am Start standen. Jedes Porträt findet sich auf einer rechten Seite im Buch wieder. Optimal wiedergegeben mit einer tollen Schärfe, so dass man oftmals den Eindruck hat dem Fahrer gegenüber zu stehen. Dabei zeigen die Gesichter ganz eigene Geschichten und lassen den Betrachter zurück in die Zeit reisen.

Die linke Seite bringt dann den Namen der Piloten in großen Buchstaben zum Vorschein. Daneben findet sich das Geburtsjahr und auch das Jahr des Todes. So kann man schon viele Menschen erkennen, welche früh verstorben sind und eben dem gefährlichen Sport mit ihrem Leben bezahlten. Dazu folgt noch ein Text in zwei Spalten. So werden die Sprachen Englisch und Deutsch auch deutlich voneinander getrennt.

Dieser Text stellen die Fahrer und ihre Vita in aller Kürze, aber mit immer wieder beeindruckendem Tiefgang vor. Hier finden sich verschiedenste Stories und Anekdoten wieder, die so vielfältig sind wie die Menschen. Man kann dabei erkennen, dass viele persönliche Erinnerungen wiedergegeben werden. Ein ohne Frage beeindruckender Streifzug durch das Starterfeld der Formel 1 in den 1960er Jahren.

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Jacky Icky war in seinen jungen Jahren schon draufgängerisch unterwegs …
Fazit: Das Buch rückt die Faces of Formula 1 sprichwörtlich in das würdige Licht. Dabei gilt es gleichfalls als Erinnerung an Dr. Benno Müller, der die Rennen oftmals schon vor dem Start verließ. Seine Objekte der Begierde waren die Menschen und ihre Facetten in einer der gefährlichsten Sportarten der damaligen Zeit. Die Bilder selbst geben in ihrem zurückhaltenden Schwarz-Weiß einen sehr nahem Eindruck wieder. Es lassen sich Unmengen an Ausdrücken und Feinheiten entdecken. Dazu runden die Texte mit einer gekonnte Darstellung die Präsentation der Fahrer sehr gelungen ab. Man kann hierbei echte Ikonen ebenso wieder finden, wie längst vergessene Piloten.
Der Preis von 125 Euro ist der strengen Limitierung inklusive Nummerierung und auch den Unterschriften der Autoren geschuldet. Aber auch die technische Umsetzung ist sehr hochwertig und gelungen, selten konnte man Bilder diesen Alters in einer solch hohen Qualität wiederfinden. Alles in Allem ist das Paket somit fair eingepreist, denn die Darstellung der Fahrer-Porträts prägt sich im Kopf wirklich ein. Freunde dieser Zeit werden das Buch sicher sehr schätzen. (AUTOGURU)

Trips-Expositionen

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Trips Kart

Der Aufstieg von Wolfgang Graf Berghe von Trips vom Sport- und Tourenwagenfahrer in die Formel 1 dauert nur rund zwei Jahre: Von 1954 bis 1956 startet er auf Porsche und Mercedes, dann verpflichtet ihn Enzo Ferrari für die Königsklasse des Motorsports...

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Trips TCA

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Trips Titelseiten

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Beaulieu

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Trips Rennwagen

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