Die Scuderia Colonia – Födisch F1 Födisch F1 - Historischer Rennsport - Jörg-Thomas Födisch https://www.foedischf1.de/die-scuderia-colonia 2024-05-20T10:57:41+02:00 Födisch F1Website In Beaulieu schlagen Oldie-Herzen höher 2024-01-22T13:09:38+01:00 2024-01-22T13:09:38+01:00 https://www.foedischf1.de/joerg-thomas-foedisch/in-beaulieu-schlagen-oldie-herzen-hoeher jplolies <p>Es gibt viele interessante Veranstaltungen für Oldtimer-Freunde. So zum Beispiel in Beaulieu, rund 150 Kilometer von London entfernt im New Forest National Park (Hampshire). Dort findet seit 1967 zweimal jährlich, im Mai und im September, der Internationale Autojumble statt. Seit Mitte der 1990er Jahre besuche ich regelmäßig diesen größten Auto- und Teilemarkt in Europa. Der kleine, verträumte Ort nahe Southampton lockt immer wieder Automobilia-Sammler, Schnäppchenjäger, "Petrolhead-Fans" und "Schatzsucher" aus allen Ecken der Welt an. Für mich ein Eldorado meiner automobilen (Rennsport)Passion, denn hier finde ich alles, was mein Herz begehrt: Bücher, Zeitschriften, Fotos, Plakate, Rennprogramme, Logos, Signaturen, Modelle, originale Teile von Rennwagen, Ersatzteile, Werkzeuge, Automobilia und Retro-Lifestyle-Artikel wie Kleidung, Picknick-Sets, klassische Spielzeugautos und vieles mehr. Eingebettet in der malerischen Naturlandschaft am Rand des National Parks befindet sich "Palace House", der Herrensitz des Auto-begeisterten Lord Montagu (1926 - 2015). Montagu, der die Veranstaltung 1967 ins Leben rief, stellt inmitten seines Areals zweimal im Jahr für den - inzwischen weltbekannten - Oldtimer-Markt sein weitflächiges Parkgelände zur Verfügung.</p> <p>Beim "Spring Motor Mart Autojumble" im Mai mit rund 700 Verkaufsständen, und im September beim wesentlich größeren "International Autojumble" mit mehr als 2000 Ständen, wird von den "Stall holders" (Standbetreibern) auch fast alles zum Verkauf angeboten, was - neben den oben genannten Accessoires - mit Autos und mit Motorrädern seit Beginn des motorisierten Zeitalters in Verbindung gebracht werden kann: Motorenteile, Kühlergrills, Armaturen, Lampen, Reifen, Schrauben, Memorabilien - aber auch Trödel und Antikes rund um die Garage und um's Haus. Und als besonderes Highlight gibt es hunderte Oldtimer und Youngtimer zu bewundern und zu kaufen. Dabei reicht die Palette von Luxuskarossen bis hin zu Schrottvehikeln, für die vor Jahren die erste größere Auktion mit beachtlichen Zuschlägen ablief. Dass der Werbeslogan "Wenn du ein gesuchtes Teil nicht in Beaulieu findest, dann gibt's das wahrscheinlich gar nicht" stimmt, bewies beim Autojumble 2001 eindrucksvoll die Mannschaft eines Austin Seven Fifty-Clubs: In der Rekordzeit von wenigen Stunden wurde ein komplettes fahrfertiges Auto zusammengebaut, die Austin-Spezialisten machten aus einem "Rolling Chassis" ein fahrfertiges Auto. Der Clou dabei: Außer dem Fahrgestell und der Rohkarosse wurden alle Teile direkt auf dem "Autojumble" gekauft und eingebaut.</p> <p>Los ging es am Samstagmorgen mit dem besagten Fahrgestell von 1935 und einer unlackierten Karosserie im Roadster-Stil. Anschließend schwärmte das Suchkommando des Seven-Clubs aus und stöberte nach passenden Teilen. Pünktlich zum Mittagessen lief am Sonntag bereits der 750-ccm-Motor, gekauft für 150 Pfund und mit diversen Neuteilen versehen. Um 16.30 Uhr dann der spannende Augenblick: ein Dreh an der Kurbel, der Motor sprang an und das Auto setzte sich in Bewegung. Neil Carr-Jones, Sekretär des Seven Fifty Club, war sichtlich stolz auf die Leistung seiner Mitglieder und benannte die angeblich 337. Variante des zwischen 1922 und 1939 gebauten Kleinwagens nach seinem Entstehungsort Beaulieu. Stephen Vokkins, Film &amp; Video Manager des National Motor Museums, dokumentierte die Suche nach den erforderlichen Teilen und den Zusammenbau. Er sagte: "Jede einzelne Schraube und Mutter wurde hier auf dem Gelände gekauft."</p> <p>Ans Herz wachsen durfte der Seven seinen Erbauern aber nicht. Schon kurze Zeit nach seiner Jungfernfahrt wechselt er den Besitzer. Claire Dupont, Foto-Journalistin aus Frankreich, kam aus dem Staunen nicht mehr heraus: "Bei meinem ersten Besuch in Beaulieu habe ich mir für ein Pfund ein Los gekauft. Zu dem Zeitpunkt konnte man damit das noch unfertige Auto gewinnen, und prompt hatte ich den Hauptgewinn gezogen." Der erste Gratulant war übrigens Lord Montagu of Beaulieu selbst. Einige Monate später, im Februar 2002, machte der Wagen nochmals Schlagzeilen. Austin Seven Fans vom Kontinent konnten sich das Snap-Kit-Auto auf der weltbekannten Retromobile in Paris ansehen, als es seiner Besitzerin offiziell und feierlich übergeben wurde.</p> <p>Der "Autojumble": eine unerschöpfliche und faszinierende Fundgrube für Schnäppchenjäger und solche, die es werden wollen. Das überwältigende Angebot machen den Fans allerdings immer wieder zu schaffen, denn die beiden Veranstaltungstage reichen meist nicht aus, alles zu sehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man nicht unbedingt zum Kreis der Besitzer von historischen Automobilen und Motorrädern gehören muss. Man kann auf Beaulieus legendärem Autojumble-Gelände auch voll auf seine Kosten kommen, wenn man sich z.B. "nur" um Bücher, Zeitschriften, Fotos, Kataloge etc. kümmert.</p> <p>Wer nach der Schatzsuche auf den grünen Wiesen noch Zeit hat, sollte das nahe gelegene Montagu-Motor-Museum besuchen. Dort befindet sich seit 1952 eine der größten Veteranen-Sammlungen der Welt. Unter anderem stehen dort so legendäre Rekordwagen wie der "Golden Arrow", Baujahr 1929, und der 24-Zylinder-Sunbeam (1000 PS) von Sir Henry Seagrave, ein 14,5-Liter-Itala von 1907 und nahezu die gesamten Modelle der Austin- und Jaguar-Rennwagen. Außerdem sind zahlreiche Formel-1-Boliden aus allen Epochen der Grand Prix-Geschichte zu sehen. Zudem werden aktuell mehr als 250 der historisch interessantesten Fahrzeuge ausgestellt.</p> <p>HInweis: Das Museum ist die Heimat einer der bedeutendsten Sammlungen von Autobüchern, Zeitschriften, Fotografien, Filmen und anderer Automobilia weltweit.</p> <p>(Jörg-Thomas Födisch)</p> <p>{gallery}beaulieu{/gallery}</p> <p>Es gibt viele interessante Veranstaltungen für Oldtimer-Freunde. So zum Beispiel in Beaulieu, rund 150 Kilometer von London entfernt im New Forest National Park (Hampshire). Dort findet seit 1967 zweimal jährlich, im Mai und im September, der Internationale Autojumble statt. Seit Mitte der 1990er Jahre besuche ich regelmäßig diesen größten Auto- und Teilemarkt in Europa. Der kleine, verträumte Ort nahe Southampton lockt immer wieder Automobilia-Sammler, Schnäppchenjäger, "Petrolhead-Fans" und "Schatzsucher" aus allen Ecken der Welt an. Für mich ein Eldorado meiner automobilen (Rennsport)Passion, denn hier finde ich alles, was mein Herz begehrt: Bücher, Zeitschriften, Fotos, Plakate, Rennprogramme, Logos, Signaturen, Modelle, originale Teile von Rennwagen, Ersatzteile, Werkzeuge, Automobilia und Retro-Lifestyle-Artikel wie Kleidung, Picknick-Sets, klassische Spielzeugautos und vieles mehr. Eingebettet in der malerischen Naturlandschaft am Rand des National Parks befindet sich "Palace House", der Herrensitz des Auto-begeisterten Lord Montagu (1926 - 2015). Montagu, der die Veranstaltung 1967 ins Leben rief, stellt inmitten seines Areals zweimal im Jahr für den - inzwischen weltbekannten - Oldtimer-Markt sein weitflächiges Parkgelände zur Verfügung.</p> <p>Beim "Spring Motor Mart Autojumble" im Mai mit rund 700 Verkaufsständen, und im September beim wesentlich größeren "International Autojumble" mit mehr als 2000 Ständen, wird von den "Stall holders" (Standbetreibern) auch fast alles zum Verkauf angeboten, was - neben den oben genannten Accessoires - mit Autos und mit Motorrädern seit Beginn des motorisierten Zeitalters in Verbindung gebracht werden kann: Motorenteile, Kühlergrills, Armaturen, Lampen, Reifen, Schrauben, Memorabilien - aber auch Trödel und Antikes rund um die Garage und um's Haus. Und als besonderes Highlight gibt es hunderte Oldtimer und Youngtimer zu bewundern und zu kaufen. Dabei reicht die Palette von Luxuskarossen bis hin zu Schrottvehikeln, für die vor Jahren die erste größere Auktion mit beachtlichen Zuschlägen ablief. Dass der Werbeslogan "Wenn du ein gesuchtes Teil nicht in Beaulieu findest, dann gibt's das wahrscheinlich gar nicht" stimmt, bewies beim Autojumble 2001 eindrucksvoll die Mannschaft eines Austin Seven Fifty-Clubs: In der Rekordzeit von wenigen Stunden wurde ein komplettes fahrfertiges Auto zusammengebaut, die Austin-Spezialisten machten aus einem "Rolling Chassis" ein fahrfertiges Auto. Der Clou dabei: Außer dem Fahrgestell und der Rohkarosse wurden alle Teile direkt auf dem "Autojumble" gekauft und eingebaut.</p> <p>Los ging es am Samstagmorgen mit dem besagten Fahrgestell von 1935 und einer unlackierten Karosserie im Roadster-Stil. Anschließend schwärmte das Suchkommando des Seven-Clubs aus und stöberte nach passenden Teilen. Pünktlich zum Mittagessen lief am Sonntag bereits der 750-ccm-Motor, gekauft für 150 Pfund und mit diversen Neuteilen versehen. Um 16.30 Uhr dann der spannende Augenblick: ein Dreh an der Kurbel, der Motor sprang an und das Auto setzte sich in Bewegung. Neil Carr-Jones, Sekretär des Seven Fifty Club, war sichtlich stolz auf die Leistung seiner Mitglieder und benannte die angeblich 337. Variante des zwischen 1922 und 1939 gebauten Kleinwagens nach seinem Entstehungsort Beaulieu. Stephen Vokkins, Film &amp; Video Manager des National Motor Museums, dokumentierte die Suche nach den erforderlichen Teilen und den Zusammenbau. Er sagte: "Jede einzelne Schraube und Mutter wurde hier auf dem Gelände gekauft."</p> <p>Ans Herz wachsen durfte der Seven seinen Erbauern aber nicht. Schon kurze Zeit nach seiner Jungfernfahrt wechselt er den Besitzer. Claire Dupont, Foto-Journalistin aus Frankreich, kam aus dem Staunen nicht mehr heraus: "Bei meinem ersten Besuch in Beaulieu habe ich mir für ein Pfund ein Los gekauft. Zu dem Zeitpunkt konnte man damit das noch unfertige Auto gewinnen, und prompt hatte ich den Hauptgewinn gezogen." Der erste Gratulant war übrigens Lord Montagu of Beaulieu selbst. Einige Monate später, im Februar 2002, machte der Wagen nochmals Schlagzeilen. Austin Seven Fans vom Kontinent konnten sich das Snap-Kit-Auto auf der weltbekannten Retromobile in Paris ansehen, als es seiner Besitzerin offiziell und feierlich übergeben wurde.</p> <p>Der "Autojumble": eine unerschöpfliche und faszinierende Fundgrube für Schnäppchenjäger und solche, die es werden wollen. Das überwältigende Angebot machen den Fans allerdings immer wieder zu schaffen, denn die beiden Veranstaltungstage reichen meist nicht aus, alles zu sehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man nicht unbedingt zum Kreis der Besitzer von historischen Automobilen und Motorrädern gehören muss. Man kann auf Beaulieus legendärem Autojumble-Gelände auch voll auf seine Kosten kommen, wenn man sich z.B. "nur" um Bücher, Zeitschriften, Fotos, Kataloge etc. kümmert.</p> <p>Wer nach der Schatzsuche auf den grünen Wiesen noch Zeit hat, sollte das nahe gelegene Montagu-Motor-Museum besuchen. Dort befindet sich seit 1952 eine der größten Veteranen-Sammlungen der Welt. Unter anderem stehen dort so legendäre Rekordwagen wie der "Golden Arrow", Baujahr 1929, und der 24-Zylinder-Sunbeam (1000 PS) von Sir Henry Seagrave, ein 14,5-Liter-Itala von 1907 und nahezu die gesamten Modelle der Austin- und Jaguar-Rennwagen. Außerdem sind zahlreiche Formel-1-Boliden aus allen Epochen der Grand Prix-Geschichte zu sehen. Zudem werden aktuell mehr als 250 der historisch interessantesten Fahrzeuge ausgestellt.</p> <p>HInweis: Das Museum ist die Heimat einer der bedeutendsten Sammlungen von Autobüchern, Zeitschriften, Fotografien, Filmen und anderer Automobilia weltweit.</p> <p>(Jörg-Thomas Födisch)</p> <p>{gallery}beaulieu{/gallery}</p> Die Gruft der Reichsgrafen Berghe von Trips 2023-08-14T10:29:37+02:00 2023-08-14T10:29:37+02:00 https://www.foedischf1.de/graf-berghe-von-trips/die-familiengruft jplolies <div class="container-c"> <div class="container-2"> <p>Wahrscheinlich zwischen 1857 und 1859, also vor mehr als 160 Jahren, errichtete die Adelsfamilie der Reichsgrafen Berghe von Trips auf dem Friedhof Kerpen-Horrem südlich der romanischen Horremer Kirche St. Clemens eine neue Familiengruft. Sie orientierte sich mit ihrer architektonisch eindrucksvoll gestalteten Schaufront nach Westen zum unteren Friedhofseingang – dem alten Hemmersbach. Ein 1897/1898 geschmiedetes Gitter umgrenzt die Freifläche vor der Gruft, dessen zweiflügeliges, mit einem schmiedeeisernen Kreuz bekröntes, Eingangstor Einlass zur bekiesten Gruft-Zufahrt gewährt.</p> <p>Der ebenerdige Gruft-Raum ist in den östlich unmittelbar angrenzenden Hügel in Richtung Kalvarienberg mit dem dort oben thronenden Stiftungskreuz der Gräfin von Beissel von Gymnich aus hellem Sandstein aus dem Jahre 1853 hineingeschoben. An der vorderen Gruft-Außenwand sind links neben dem Eingang zwei Tafeln angebracht, die an Thessa Reichsgräfin Berghe von Trips und Eduard Reichsgraf Berghe von Trips erinnern. Rechts neben dem Eingang erinnert eine weitere Tafel an ihren Sohn Wolfgang Alexander Reichsgraf Berghe von Trips mit einem Hinweis auch auf dessen tragischen Unfalltod in Monza (Italien). Die Gruft-Fassade ist aufwändig aus Sandsteinquadern ausgeführt. Im zentralen Giebelfeld befindet sich ein breites, von Löwen gestütztes Wappenschild der Grafen Berghe von Trips mit Schildhaltern, Helmzier, Mantel und Fürstenhut. Das Wappen wurde von Kaiser Franz II. am 27. März 1796 Franz Adolf (Anselm) Berghe von Trips anlässlich dessen Erhebung in den Reichsgrafenstand verliehen. Augenfällig ist auch ein mehrfach verschlungenes Spruchband in lateinischer Schrift „IN MORTE VITA“, zu Deutsch „IM TOD IST DAS LEBEN.“</p> <p>Ein zweiflügeliges Holztor mit einem großen verglasten Oberlicht in reicher neugotischer Ausformung verschließt nach außen den Gruft-Vorraum. Der Gruft-Vorraum mündet durch eine offene zweiflügelige Tür über eine dreistufige Treppe nach innen zum tiefer gelegenen Gruft-Raum mit den dortigen 13 vermauerten und mit davor befindlichen Grabplatten verschlossenen Grabnischen bzw. Grabkammern mit 14 verstorbenen Angehörigen der alten Adelsfamilie. Der Vorraum wird erhellt durch zwei mit Buntglas sehr schön verglaste Rundfenster auf der linken (nordöstlichen) und der rechten (südwestlichen) Seite. Das Fenster der Nordostwand zeigt eine Kerze, das in der Südwestwand ein Kreuz. Innerhalb des Vorraums befinden sich oberhalb zudem drei mehrfarbige Totenschilde mit dem Familienwappen, den Namen sowie dem Geburts- und Sterbedatum von Thessa Reichsgräfin Berghe von Trips, Eduard Reichsgraf Berghe von Trips und Wolfgang Alexander Reichsgraf Berghe von Trips. Im Gruft-Raum dokumentieren die Gravuren in den insgesamt 13 Grabplatten die persönlichen Daten der 14 dort ruhenden verstorbenen Angehörigen dieser alteingesessenen Adelsfamilie. Vor der Stirnwand am Ende des Gruft-Raums steht eine Kniebank, die Gelegenheit zu einem stillen Gebet für die Verstorbenen bietet.</p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/trips_gruft/Trips_gruft_A1.jpg" alt="Trips Gruft " /></p> <address>Die Gruft der Reichsgrafen Berghe von Trips.</address></div> </div> <div class="container-2"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/trips_gruft/Trips_gruft_1.jpg" alt="" /></p> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/trips_gruft/Trips_gruft_2.jpg" alt="Trips gruft 2" /></p> <address>Totenschild von Wolfgang Graf Berghe von Trips.</address></div> <div class="container-21"> <p>Die Gruft der Grafen Berghe von Trips dokumentiert nicht nur in besonderer Weise, wie die Grablege einer rheinischen Adelsfamilie in der Mitte des 19. Jahrhunderts gestaltet wurde, sondern erinnert auch an die Familie der Grafen Berghe von Trips, die die Geschichte von Hemmersbach beziehungsweise Horrem mehr als 200 Jahre lang mitgeprägt hat und deren letzter Spross Wolfgang Alexander Reichsgraf Berghe von Trips als menschlich und sportlich vorbildlicher Formel-1-Rennfahrer und angesehener Repräsentant seines Heimatlandes weltweit berühmt wurde.</p> <p>Diese wunderschöne Gruft besitzt daher mehrfachen Denkmalwert. Remo Bader, Hans-Paul Beginn, Achim Droste, Dorle Födisch, Jörg-Thomas Födisch, Dieter Grabbe, Peter-Jürgen Heinen, Karl-Heinz Kästner, Juliane Klingele, Firma Helmut Metternich, Goran Osmani, Firma Päffgen Bedachungen GmbH, Porsche Club Monasteria Münster, Claus Riensche, Christel Schmale, Manfred Schmale, Scuderia Colonia, die Firma Zachlod Kanitz Grabmale und Albert Zingsheim haben es durch ihre großzügigen Spenden sowie durch umfangreiche Arbeits- und Sachleistungen möglich gemacht, die Familiengruft der Familie Berghe von Trips zu sanieren und damit für die Zukunft zu sichern.</p> <p>Die Trips‘sche Familiengruft ist unterteilt in den Vor-Raum und den dahinter etwas tiefer gelegenen Gruft-Raum mit den Gruft-Kammern der dort bestatteten Familienangehörigen des alten Adelsgeschlechtes. Die im Gruft-Raum vorhandenen dunklen Grabplatten vor den jeweiligen Grab-Kammern der Verstorbenen zeigen deren Lebens- und Sterbedaten für die Nachwelt zur Erinnerung.</p> <p>Wir finden dort folgende Eintragungen (Gravuren):</p> <p>1. Auf der rechten (südlichen) Seite neben der 3-stufigen Treppe</p> <p><strong>Obere Reihe</strong></p> <ol style="list-style-type: lower-alpha;"> <li>Links = Links = Thessa Reichsgräfin Berghe von Trips, geboren 22. Juli 1895, gestorben 29. Juni 1978 (die Mutter von Wolfgang Alexander Graf Berghe von Trips)</li> <li>Rechts = Maximilian Reichsgraf Berghe von Trips, geboren 29. Juni 1850, gestorben 6. September 1921</li> </ol> <p><strong>Mittlere Reihe</strong></p> </div> <div class="container-21"><ol style="list-style-type: lower-alpha;"> <li>Links = Eduard Reichsgraf Berghe von Trips (der Vater von Wolfgang Alexander Graf Berghe von Trips), geboren 5. November 1893, gestorben 12. März 1971</li> <li>Rechts = Wolfgang Alexander Reichsgraf Berghe von Trips, geboren 4. Mai 1928, gestorben 10. September 1961, tödlich verunglückt in Monza</li> </ol> <p><strong>Untere Reihe</strong></p> <ol style="list-style-type: lower-alpha;"> <li>Links = Maria Elisabeth Freiin von Lemmen (Ehefrau von Ignaz Eduard Reichsgraf Berghe von Trips), geboren 8. Oktober 1777, gestorben 7. Oktober 1854</li> <li>Rechts = Ignaz Eduard Reichsgraf Berghe von Trips, geboren 27. Dezember 1772, gestorben 19. April 1842.</li> </ol></div> <div class="container-2"> <p>Die für lange Zeit in Vergessenheit geratene alte, kleine Familiengruft mit den beiden Bleisärgen und den sterblichen Überresten dieser Eheleute wurde in der Nähe des Stammsitzes Burg Hemmersbach bei Ausschachtungsarbeiten am 14. Mai 2001 wiederentdeckt. Die Särge wurden am 8. Juni 2001 mit der gebotenen Vorsicht von einem Bestattungsunternehmen geborgen und in einer stillen Zeremonie am 12. Juni 2001 in die Trips‘sche Familiengruft auf dem Horremer Friedhof umgebettet.</p> <p>2. Auf der linken (nördlichen) Seite neben der Treppe</p> <p><strong>Obere Reihe</strong></p> <ol style="list-style-type: lower-alpha;"> <li>Links = Eduard Reichsgraf Berghe von Trips, geboren 14. April 1814, gestorben 14. Oktober 1856</li> <li>Rechts = Bertha Reichsgräfin Berghe von Trips, 
geboren 7. Mai 1816, gestorben 7. Februar 1899</li> </ol> <p><strong>Mittlere Reihe</strong></p> <ol style="list-style-type: lower-alpha;"> <li>Links = Adolf Lothar Reichsgraf Berghe von Trips, 
geboren 21. November 1855, gestorben 30. August 1866</li> <li>Rechts = Elisabeth Reichsgräfin Berghe von Trips, geboren 9. Juli 1847, gestorben 16. Januar 1859</li> </ol> <p><strong>Untere Reihe</strong></p> <ol style="list-style-type: lower-alpha;"> <li>Links = Felicitas Reichsgräfin Berghe von Trips, 
geboren 25. Februar 1910, gestorben 14. Mai 1910</li> <li>Rechts = Anna Maria Reichsgräfin Berghe von Trips,
geboren 4. Oktober 1848, gestorben 4. Januar 1906</li> </ol> <p>3. An der Gruft-Raum-Rückwand (Stirnseite)</p> <p>Dort befindet sich in der Wand eine Grabplatte in mittig höherer Position mit den Namen von zwei Verstorbenen und folgendem anrührendem Text: „Hier sind die Herzen der Großeltern Clemens August Reichsgraf Berghe von Trips, gestorben 1850, und Maria Friederica Reichsgräfin Berghe von Trips geb. Pauli, gestorben 1851, beigesetzt.“ Mehrere der in der Trips‘schen Familiengruft zur letzten Ruhe Gebetteten starben in sehr jungen Jahren. Adolf Lothar Reichsgraf Berghe von Trips wurde nur 10 Jahre alt, Elisabeth Reichsgräfin Berghe von Trips starb im Alter von 11 Jahren und Felicitas Reichsgräfin Berghe von Trips schied im Alter von nur zwei Monaten aus dem Leben. Maria Friederica Reichsgräfin Berghe von Trips starb nur ein Jahr nach ihrem Ehemann Clemens August Reichsgraf Berghe von Trips. Lassen Sie uns aller Verstorbenen der Adelsfamilie Graf Berghe von Trips gedenken.</p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/trips_gruft/Trips_gruft_I1.jpg" alt="Trips Gruft " /></p> <address>Die Gruft der Reichsgrafen Berghe von Trips.</address></div> <div class="container-23">{gallery}trips_gruft/gruft{/gallery} <p>{backbutton}</p> </div> <div class="container-c"> <div class="container-2"> <p>Wahrscheinlich zwischen 1857 und 1859, also vor mehr als 160 Jahren, errichtete die Adelsfamilie der Reichsgrafen Berghe von Trips auf dem Friedhof Kerpen-Horrem südlich der romanischen Horremer Kirche St. Clemens eine neue Familiengruft. Sie orientierte sich mit ihrer architektonisch eindrucksvoll gestalteten Schaufront nach Westen zum unteren Friedhofseingang – dem alten Hemmersbach. Ein 1897/1898 geschmiedetes Gitter umgrenzt die Freifläche vor der Gruft, dessen zweiflügeliges, mit einem schmiedeeisernen Kreuz bekröntes, Eingangstor Einlass zur bekiesten Gruft-Zufahrt gewährt.</p> <p>Der ebenerdige Gruft-Raum ist in den östlich unmittelbar angrenzenden Hügel in Richtung Kalvarienberg mit dem dort oben thronenden Stiftungskreuz der Gräfin von Beissel von Gymnich aus hellem Sandstein aus dem Jahre 1853 hineingeschoben. An der vorderen Gruft-Außenwand sind links neben dem Eingang zwei Tafeln angebracht, die an Thessa Reichsgräfin Berghe von Trips und Eduard Reichsgraf Berghe von Trips erinnern. Rechts neben dem Eingang erinnert eine weitere Tafel an ihren Sohn Wolfgang Alexander Reichsgraf Berghe von Trips mit einem Hinweis auch auf dessen tragischen Unfalltod in Monza (Italien). Die Gruft-Fassade ist aufwändig aus Sandsteinquadern ausgeführt. Im zentralen Giebelfeld befindet sich ein breites, von Löwen gestütztes Wappenschild der Grafen Berghe von Trips mit Schildhaltern, Helmzier, Mantel und Fürstenhut. Das Wappen wurde von Kaiser Franz II. am 27. März 1796 Franz Adolf (Anselm) Berghe von Trips anlässlich dessen Erhebung in den Reichsgrafenstand verliehen. Augenfällig ist auch ein mehrfach verschlungenes Spruchband in lateinischer Schrift „IN MORTE VITA“, zu Deutsch „IM TOD IST DAS LEBEN.“</p> <p>Ein zweiflügeliges Holztor mit einem großen verglasten Oberlicht in reicher neugotischer Ausformung verschließt nach außen den Gruft-Vorraum. Der Gruft-Vorraum mündet durch eine offene zweiflügelige Tür über eine dreistufige Treppe nach innen zum tiefer gelegenen Gruft-Raum mit den dortigen 13 vermauerten und mit davor befindlichen Grabplatten verschlossenen Grabnischen bzw. Grabkammern mit 14 verstorbenen Angehörigen der alten Adelsfamilie. Der Vorraum wird erhellt durch zwei mit Buntglas sehr schön verglaste Rundfenster auf der linken (nordöstlichen) und der rechten (südwestlichen) Seite. Das Fenster der Nordostwand zeigt eine Kerze, das in der Südwestwand ein Kreuz. Innerhalb des Vorraums befinden sich oberhalb zudem drei mehrfarbige Totenschilde mit dem Familienwappen, den Namen sowie dem Geburts- und Sterbedatum von Thessa Reichsgräfin Berghe von Trips, Eduard Reichsgraf Berghe von Trips und Wolfgang Alexander Reichsgraf Berghe von Trips. Im Gruft-Raum dokumentieren die Gravuren in den insgesamt 13 Grabplatten die persönlichen Daten der 14 dort ruhenden verstorbenen Angehörigen dieser alteingesessenen Adelsfamilie. Vor der Stirnwand am Ende des Gruft-Raums steht eine Kniebank, die Gelegenheit zu einem stillen Gebet für die Verstorbenen bietet.</p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/trips_gruft/Trips_gruft_A1.jpg" alt="Trips Gruft " /></p> <address>Die Gruft der Reichsgrafen Berghe von Trips.</address></div> </div> <div class="container-2"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/trips_gruft/Trips_gruft_1.jpg" alt="" /></p> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/trips_gruft/Trips_gruft_2.jpg" alt="Trips gruft 2" /></p> <address>Totenschild von Wolfgang Graf Berghe von Trips.</address></div> <div class="container-21"> <p>Die Gruft der Grafen Berghe von Trips dokumentiert nicht nur in besonderer Weise, wie die Grablege einer rheinischen Adelsfamilie in der Mitte des 19. Jahrhunderts gestaltet wurde, sondern erinnert auch an die Familie der Grafen Berghe von Trips, die die Geschichte von Hemmersbach beziehungsweise Horrem mehr als 200 Jahre lang mitgeprägt hat und deren letzter Spross Wolfgang Alexander Reichsgraf Berghe von Trips als menschlich und sportlich vorbildlicher Formel-1-Rennfahrer und angesehener Repräsentant seines Heimatlandes weltweit berühmt wurde.</p> <p>Diese wunderschöne Gruft besitzt daher mehrfachen Denkmalwert. Remo Bader, Hans-Paul Beginn, Achim Droste, Dorle Födisch, Jörg-Thomas Födisch, Dieter Grabbe, Peter-Jürgen Heinen, Karl-Heinz Kästner, Juliane Klingele, Firma Helmut Metternich, Goran Osmani, Firma Päffgen Bedachungen GmbH, Porsche Club Monasteria Münster, Claus Riensche, Christel Schmale, Manfred Schmale, Scuderia Colonia, die Firma Zachlod Kanitz Grabmale und Albert Zingsheim haben es durch ihre großzügigen Spenden sowie durch umfangreiche Arbeits- und Sachleistungen möglich gemacht, die Familiengruft der Familie Berghe von Trips zu sanieren und damit für die Zukunft zu sichern.</p> <p>Die Trips‘sche Familiengruft ist unterteilt in den Vor-Raum und den dahinter etwas tiefer gelegenen Gruft-Raum mit den Gruft-Kammern der dort bestatteten Familienangehörigen des alten Adelsgeschlechtes. Die im Gruft-Raum vorhandenen dunklen Grabplatten vor den jeweiligen Grab-Kammern der Verstorbenen zeigen deren Lebens- und Sterbedaten für die Nachwelt zur Erinnerung.</p> <p>Wir finden dort folgende Eintragungen (Gravuren):</p> <p>1. Auf der rechten (südlichen) Seite neben der 3-stufigen Treppe</p> <p><strong>Obere Reihe</strong></p> <ol style="list-style-type: lower-alpha;"> <li>Links = Links = Thessa Reichsgräfin Berghe von Trips, geboren 22. Juli 1895, gestorben 29. Juni 1978 (die Mutter von Wolfgang Alexander Graf Berghe von Trips)</li> <li>Rechts = Maximilian Reichsgraf Berghe von Trips, geboren 29. Juni 1850, gestorben 6. September 1921</li> </ol> <p><strong>Mittlere Reihe</strong></p> </div> <div class="container-21"><ol style="list-style-type: lower-alpha;"> <li>Links = Eduard Reichsgraf Berghe von Trips (der Vater von Wolfgang Alexander Graf Berghe von Trips), geboren 5. November 1893, gestorben 12. März 1971</li> <li>Rechts = Wolfgang Alexander Reichsgraf Berghe von Trips, geboren 4. Mai 1928, gestorben 10. September 1961, tödlich verunglückt in Monza</li> </ol> <p><strong>Untere Reihe</strong></p> <ol style="list-style-type: lower-alpha;"> <li>Links = Maria Elisabeth Freiin von Lemmen (Ehefrau von Ignaz Eduard Reichsgraf Berghe von Trips), geboren 8. Oktober 1777, gestorben 7. Oktober 1854</li> <li>Rechts = Ignaz Eduard Reichsgraf Berghe von Trips, geboren 27. Dezember 1772, gestorben 19. April 1842.</li> </ol></div> <div class="container-2"> <p>Die für lange Zeit in Vergessenheit geratene alte, kleine Familiengruft mit den beiden Bleisärgen und den sterblichen Überresten dieser Eheleute wurde in der Nähe des Stammsitzes Burg Hemmersbach bei Ausschachtungsarbeiten am 14. Mai 2001 wiederentdeckt. Die Särge wurden am 8. Juni 2001 mit der gebotenen Vorsicht von einem Bestattungsunternehmen geborgen und in einer stillen Zeremonie am 12. Juni 2001 in die Trips‘sche Familiengruft auf dem Horremer Friedhof umgebettet.</p> <p>2. Auf der linken (nördlichen) Seite neben der Treppe</p> <p><strong>Obere Reihe</strong></p> <ol style="list-style-type: lower-alpha;"> <li>Links = Eduard Reichsgraf Berghe von Trips, geboren 14. April 1814, gestorben 14. Oktober 1856</li> <li>Rechts = Bertha Reichsgräfin Berghe von Trips, 
geboren 7. Mai 1816, gestorben 7. Februar 1899</li> </ol> <p><strong>Mittlere Reihe</strong></p> <ol style="list-style-type: lower-alpha;"> <li>Links = Adolf Lothar Reichsgraf Berghe von Trips, 
geboren 21. November 1855, gestorben 30. August 1866</li> <li>Rechts = Elisabeth Reichsgräfin Berghe von Trips, geboren 9. Juli 1847, gestorben 16. Januar 1859</li> </ol> <p><strong>Untere Reihe</strong></p> <ol style="list-style-type: lower-alpha;"> <li>Links = Felicitas Reichsgräfin Berghe von Trips, 
geboren 25. Februar 1910, gestorben 14. Mai 1910</li> <li>Rechts = Anna Maria Reichsgräfin Berghe von Trips,
geboren 4. Oktober 1848, gestorben 4. Januar 1906</li> </ol> <p>3. An der Gruft-Raum-Rückwand (Stirnseite)</p> <p>Dort befindet sich in der Wand eine Grabplatte in mittig höherer Position mit den Namen von zwei Verstorbenen und folgendem anrührendem Text: „Hier sind die Herzen der Großeltern Clemens August Reichsgraf Berghe von Trips, gestorben 1850, und Maria Friederica Reichsgräfin Berghe von Trips geb. Pauli, gestorben 1851, beigesetzt.“ Mehrere der in der Trips‘schen Familiengruft zur letzten Ruhe Gebetteten starben in sehr jungen Jahren. Adolf Lothar Reichsgraf Berghe von Trips wurde nur 10 Jahre alt, Elisabeth Reichsgräfin Berghe von Trips starb im Alter von 11 Jahren und Felicitas Reichsgräfin Berghe von Trips schied im Alter von nur zwei Monaten aus dem Leben. Maria Friederica Reichsgräfin Berghe von Trips starb nur ein Jahr nach ihrem Ehemann Clemens August Reichsgraf Berghe von Trips. Lassen Sie uns aller Verstorbenen der Adelsfamilie Graf Berghe von Trips gedenken.</p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/trips_gruft/Trips_gruft_I1.jpg" alt="Trips Gruft " /></p> <address>Die Gruft der Reichsgrafen Berghe von Trips.</address></div> <div class="container-23">{gallery}trips_gruft/gruft{/gallery} <p>{backbutton}</p> </div> Der neue Bildband - Grand Prix 1961-1965 - Die Jahre der 1,5-Liter-Formel 1 2020-08-03T14:46:23+02:00 2020-08-03T14:46:23+02:00 https://www.foedischf1.de/die-scuderia-colonia?view=article&id=89&catid=8 jplolies <div class="container-c"> <div class="container-2"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/bilder/Grand_Prix_1961-1965_-_Die_Jahre_der_15-Liter-Formel_1.JPG" alt="Grand Prix 1961 1965 Die Jahre der 15 Liter Formel 1" /></p> </div> <div class="container-21"> <p>Ab dem 1. Januar 1961 galt in der Formel 1 ein neues technisches Reglement. Nun mussten Motoren mit 1,5 Litern Hubraum reichen, denn die Geschwindigkeiten sollten reduziert werden. Erlaubt waren jetzt Rennwagen mit Saugmotoren und maximal 1,5 Litern Hubraum. Die Motorleistung betrug zunächst 150 PS, am Ende der Epoche mehr als 220 PS. Zunächst unterschätzte man die Formel 1-Rennwagen jener Zeit, was den Leistungen der Techniker und der Fahrer nicht gerecht wurde: denn um die Autos am Limit zu bewegen, war größtes fahrerisches Können erforderlich.</p> <p>Die britischen Teams hatten zunächst gegen die neuen Regeln opponiert und gingen mit einem technischen Rückstand in die neue Formel 1. Ferrari war besser gerüstet: Die Scuderia gewann 1961 sowohl die Fahrer- als auch die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft und konnte den Erfolg 1964 wiederholen. Genauso erfolgreich war Lotus mit dem überragenden Jim Clark, und auch BRM-Pilot Graham Hill gelang ein Titelgewinn.</p> <p>Nachdem die Briten mit dem Climax-V8 motorisch Anschluss fanden, wies Lotus mit dem Typ 25, dem ersten Monocoque-Formel 1, den Weg in die Zukunft.</p> <p>Die 1,5-Liter-Formel hat mit Stirling Moss, Graham Hill, John Surtees, Dan Gurney, Jim Clark und Jackie Stewart einige der besten Piloten aller Zeiten gesehen - und trotz aller Unkenrufe, die „neue“ Formel 1 könne mangels Hubraum und Leistung nicht spannend werden, wurde aufregender Sport geboten.</p> <p>Auch für die Zuschauer waren die Großen Preise ein echtes Spektakel, weil sie ganz nah am Geschehen waren.</p> <p>Jörg-Thomas Födisch, Rainer Rossbach und Nils Ruwisch zeigen in diesem Buch mit vielen unveröffentlichten Aufnahmen - die meisten auf dem Archiv von Bernard Cahier - die ganze Faszination der 47 Grands Prix, die zur Fahrer-Weltmeisterschaft nach den Regeln der 1,5-Liter-Formel 1 zählten.</p> </div> <div class="container-2"> <p>Technische Daten<br />Verlag: McKlein Publishing<br />Autoren: Jörg-Thomas Födisch, Rainer Rossbach und Nils Ruwisch<br />Vorwort: Richard Attwood<br />Format: 29 x 29 cm, Hardcover im Schuber<br />Seiten: 360<br />Fotos und Grafiken: ca. 220 in Farbe und 325 in Schwarzweiß<br />Sprachen: Deutsch &amp; Englisch</p> <p>Das Buch ist erhältlich über den RacingWebShop (www.racingwebshop.com), Telefon +49 (0)2203-9242570. Oder auch im Fachbuchhandel oder üblichen Buchhandel.</p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/bilder/Grand_Prix_1961-1965_-_Die_Jahre_der_15-Liter-Formel_1_Cover.JPG" alt="Grand Prix 1961 1965 Die Jahre der 15 Liter Formel 1 Cover" /></p> </div> </div> <div class="btn5">{backbutton}</div> <div class="container-c"> <div class="container-2"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/bilder/Grand_Prix_1961-1965_-_Die_Jahre_der_15-Liter-Formel_1.JPG" alt="Grand Prix 1961 1965 Die Jahre der 15 Liter Formel 1" /></p> </div> <div class="container-21"> <p>Ab dem 1. Januar 1961 galt in der Formel 1 ein neues technisches Reglement. Nun mussten Motoren mit 1,5 Litern Hubraum reichen, denn die Geschwindigkeiten sollten reduziert werden. Erlaubt waren jetzt Rennwagen mit Saugmotoren und maximal 1,5 Litern Hubraum. Die Motorleistung betrug zunächst 150 PS, am Ende der Epoche mehr als 220 PS. Zunächst unterschätzte man die Formel 1-Rennwagen jener Zeit, was den Leistungen der Techniker und der Fahrer nicht gerecht wurde: denn um die Autos am Limit zu bewegen, war größtes fahrerisches Können erforderlich.</p> <p>Die britischen Teams hatten zunächst gegen die neuen Regeln opponiert und gingen mit einem technischen Rückstand in die neue Formel 1. Ferrari war besser gerüstet: Die Scuderia gewann 1961 sowohl die Fahrer- als auch die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft und konnte den Erfolg 1964 wiederholen. Genauso erfolgreich war Lotus mit dem überragenden Jim Clark, und auch BRM-Pilot Graham Hill gelang ein Titelgewinn.</p> <p>Nachdem die Briten mit dem Climax-V8 motorisch Anschluss fanden, wies Lotus mit dem Typ 25, dem ersten Monocoque-Formel 1, den Weg in die Zukunft.</p> <p>Die 1,5-Liter-Formel hat mit Stirling Moss, Graham Hill, John Surtees, Dan Gurney, Jim Clark und Jackie Stewart einige der besten Piloten aller Zeiten gesehen - und trotz aller Unkenrufe, die „neue“ Formel 1 könne mangels Hubraum und Leistung nicht spannend werden, wurde aufregender Sport geboten.</p> <p>Auch für die Zuschauer waren die Großen Preise ein echtes Spektakel, weil sie ganz nah am Geschehen waren.</p> <p>Jörg-Thomas Födisch, Rainer Rossbach und Nils Ruwisch zeigen in diesem Buch mit vielen unveröffentlichten Aufnahmen - die meisten auf dem Archiv von Bernard Cahier - die ganze Faszination der 47 Grands Prix, die zur Fahrer-Weltmeisterschaft nach den Regeln der 1,5-Liter-Formel 1 zählten.</p> </div> <div class="container-2"> <p>Technische Daten<br />Verlag: McKlein Publishing<br />Autoren: Jörg-Thomas Födisch, Rainer Rossbach und Nils Ruwisch<br />Vorwort: Richard Attwood<br />Format: 29 x 29 cm, Hardcover im Schuber<br />Seiten: 360<br />Fotos und Grafiken: ca. 220 in Farbe und 325 in Schwarzweiß<br />Sprachen: Deutsch &amp; Englisch</p> <p>Das Buch ist erhältlich über den RacingWebShop (www.racingwebshop.com), Telefon +49 (0)2203-9242570. Oder auch im Fachbuchhandel oder üblichen Buchhandel.</p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/bilder/Grand_Prix_1961-1965_-_Die_Jahre_der_15-Liter-Formel_1_Cover.JPG" alt="Grand Prix 1961 1965 Die Jahre der 15 Liter Formel 1 Cover" /></p> </div> </div> <div class="btn5">{backbutton}</div> Der neue Bildband - „Sharknose“ V6 2019-11-28T15:46:23+01:00 2019-11-28T15:46:23+01:00 https://www.foedischf1.de/ferrari-156/der-neue-bildband-sharknose-v6 jplolies <div class="container-c"> <div class="container-2"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/sharknose_v6/Sharknose_V6_Book_Cover.jpg" alt="Sharknose V6 Book Cover" /></p> </div> <div class="container-21"> <h3>Sharknose V6 - Ferrari 156, Ferrari 246SP &amp; Ferrari 196SP</h3> <p>Die Geschichte der „Sharknose“-Mittelmotor-Ferrari ist voll von Glanz und Drama. Herausragende Erfolge, wie der Gewinn der Formel-1-Weltmeisterschaft 1961 durch den Amerikaner Phil Hill, gehen einher mit tiefen Abgründen wie dem Tod von Wolfgang von Trips und 15 Zuschauern beim italienischen Grand Prix 1961 in Monza. Neuling Giancarlo Baghetti hingegen schreibt sich mit drei Siegen in seinen ersten drei Formel-1-Rennen, so auch beim WM-Lauf in Reims, für immer in die Geschichte ein.</p> <p>Auch der sportliche Niedergang 1962, nach dem glorreichen Jahr zuvor mit sieben Formel-1-Siegen, ist Drama pur. Ständige Interventionen von Enzo Ferraris Ehefrau Laura ins Team hinein jagen die komplette Führungsmannschaft der Scuderia um Carlo Chiti in die Flucht und hinterlassen dem 26-jährigen Mauro Forghieri die schwere Aufgabe, das Team technisch weiterzuführen. Forghieri steigt in Folge zu einer der großen Figuren im Motorsport auf.</p> <p>Während der Monoposto 156, eine Ikone der Formel 1, und in unwiderstehlicher Manier von Fantuzzi gestaltet, zur Legende wird, entfalten die gleichfalls von ihm gezeichneten Sportprototypen mit ihrem geringen Gewicht und der aerodynamisch optimierten Form dauerhaften Einfluss auf die Entwicklung von zweisitzigen Rennwagen der kommenden Jahre. Und sie feiern Erfolge bei der Targa Florio, auf dem Nürburgring und bei der Europa-Bergmeisterschaft.</p> </div> <div class="container-2"> <p>Dieses Buch, mit vielen unveröffentlichten Motiven des großartigen Bernard Cahier, zeichnet ein detailliertes Bild von einer der spannendsten Epochen des Motorsports und einigen seiner größten Ikonen: dem Ferrari 156 und seinen Prototypen-Brüdern, dem 246SP und dem 196SP.</p> <p>Technische Daten<br />Verlag: McKlein Publishing<br />Autoren: Jörg-Thomas Födisch &amp; Rainer Rossbach<br />Vorwort: Mauro Forghieri<br />Fotos: Bernard Cahier<br />Format: 29 x 29 cm, Hardcover im Schuber<br />Seiten: 432<br />Fotos und Grafiken: ca. 75 in Farbe und 353 in Schwarzweiß<br />Sprachen: Deutsch &amp; Englisch<br />ISBN: 978-3-947156-24-5<br />Preis: 124,90 Euro</p> <p>Das Buch ist erhältlich über den RacingWebShop (www.racingwebshop.com), Telefon +49 (0)2203-9242570. Oder auch im Fachbuchhandel oder üblichen Buchhandel.</p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/sharknose_v6/Sharknose_V6_Slipcase.jpg" alt="Sharknose V6 Slipcase" /></p> </div> <div class="container-2"> <h3>Rennsportlegenden auf Burg Heimerzheim</h3> <p><span style="color: #dd162a;">Das Vermächtnis des Haifischnasen-Ferrari 156 F1 V6 lebt weiter – der Bildband „Sharknose // V6“ von Jörg-Thomas Födisch und Rainer Rossbach mit Fotos von Bernard Cahier wurde am Datum 23.November 2019 offiziell vorgestellt. Wolfgang Graf Berghe von Trips kam in einem „Sharknose“-Rennwagen am 10. September 1961 ums Leben.</span></p> <address>Text: Volker Jost</address> <p>Heimerzheim. „Das Vermächtnis der Haifischnase lebt weiter“, freute sich Rennfahrer Derek Hill, Sohn der Formel 1-Legenden Phil Hill. In seiner Videobotschaft auf dem kalifornischen Santa Monica zeigte er sich beeindruckt vom Bildband „Shark­nose // V6“ der beiden Autoren Jörg-Thomas Födisch und Rainer Rossbach mit Fotos von Bernard Cahier, das am 23.November 2019 auf der Burg Heimerzheim offiziell vorgestellt wurde. Das überdimensionale, 430 Seiten starke und 4,1 Kilo schwere Edelbuch soll vor allem den Kreislauf der Motorsportfreunde mit höherer Drehzahl laufen lassen, die sich das Werk jedoch mit einem weinenden Auge zu Gemüte führen werden. Der Ferrari 156 F1, der angesichts seiner einzigartigen Schnauze den Spitznamen „Sharknose“ (Haifischnase) trug, besiegelte nämlich das Schicksal des Kerpener Formel-1-Rennfahrers Wolfgang Graf Berghe von Trips, der darin bei einem Rennunfall am 10. September 1961 in Monza ums Leben kam und dabei 15 Zuschauer mit in den Tod riss. Das Rennen damals gewann sein Teamkollege Phil Hill, der sich damit auch den Weltmeistertitel mit einem einzigen Punkt Vorsprung vor Graf Berghe von Trips sicherte.</p> <h5>Legende in vielerlei Hinsicht</h5> <p>Der Ferrari „Sharknose“ war also ein Rennwagen, der in positiver wie in negativer Hinsicht eine Legende darstellt und auch deshalb bis heute unvergessen ist. Das zeigte sich auch an der Tatsache, dass zu der Buchvorstellung in der Burg Heimerzheim nicht weniger als 300 Motorsport-Begeisterte erschienen und sich gerne noch einmal in die 1950er- und 1960er-Jahre entführen ließen. Das gelang nicht zuletzt dank der ehrfurchtgebietenden Präsenz zweier automobiler Schönheiten aus der damaligen Zeit, die die Besucherschar magnetisch anzogen. Neben einem 2016 originalgetreu rekonstruierten „Sharknose“-Ferrari 156 F 1 im klassischen Maranello-Rot war dies der wieder aufgebaute Original Lotus 21 von 1961 in British Racing Green, in dem einst Jim Clark mit Graf Berghe von Trips in Monza kollidiert war.<br />Doch damit nicht genug, gab sich auch noch eine Reihe von Rennfahrer-Legenden ein Stelldichein auf der Burg Heimerzheim, allen voran der ehemalige italienische Formel-1-Rennfahrer Arturo Merzario, der bekanntlich Niki Lauda 1976 beim Rennen am Nürburgring aus seinen brennenden Ferrari gezogen hatte und mit seinem weißen Cowboyhut der Liebling aller Anwesenden war. Aber auch Klaus Ludwig, unbestrittener König der Tourenwagen, sowie Rennfahrer Frank Stippler hatten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen. Stippler hatte sogar die Ehre, sich den Original Fahrerhelm von Wolfgang Graf Berghe von Trips aufsetzen und in das unglaublich enge Cockpit des Sharknose-Ferrari hineinschlüpfen zu dürfen, umringt von Rennsportlegenden und Schaulustigen.</p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/sharknose_v6/Jens_Hoffmeister-Sharknose_Ferrari_156.jpg" alt="Jens Hoffmeister Sharknose Ferrari 156" /></p> <address>Jens Hoffmeister (I.R.P.A. Mitglied und Formel-1-Reporter) vor dem „Sharknose“-Ferrari 156 F1 bei der offizielle Buchvorstellung des Bildbands „Sharknose // V6“ auf der Burg Heimerzheim. Fotos: Jost</address></div> <div class="container-2"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/sharknose_v6/Heimerzheim_Ferrari_Sharknose.jpg" alt="Heimerzheim Ferrari Sharknose" /></p> <address>Um ihn drehte sich auf Burg Heimerzheim alles: Der „Sharknose“-Ferrari 156 F1 im klassischen Maranello-Rot bei der offiziellen Präsentation des Bildbandes „Sharknose // V6“. Dafür gab es ein „Daumen hoch“ von Rennfahrer-Legende Arturo Merzario (mit Hut).</address> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/sharknose_v6/Heimerzheim_Karl-Heinz_Peters.jpg" alt="Heimerzheim Karl Heinz Peters" /></p> <address>Karl-Heinz Peters begrüßte die Gäste in der Burg Heimerzheim inmitten zweier legendärer Rennwagen: Neben dem 2016 originalgetreu rekonstruierten „Sharknose“-Ferrari 156 F1 (hinten) war der wiederaufgebaute Original Lotus 21 in British Racing Green von Jim Clark zu sehen. Mit diesem Fahrzeug war Clark am 10. September 1961 beim Großen Preis von Italien in Monza mit Graf Berghe von Trips kollidiert. Foto: Jost</address></div> <div class="container-21"> <h5>Entsetzen und Trauer waren groß</h5> <p>Burgherr Antonius Freiherr von Boeselager erinnerte sich noch lebhaft daran, dass er im Burghof Fußball gespielt habe, als die Nachricht vom Unfall in Monza eintraf. Er selbst habe Wolfgang Berghe von Trips sogar noch gekannt, seine Eltern seien damals mit ihm befreundet gewesen. Das Entsetzen und die Trauer seien groß gewesen in der von Boeselagerschen Familie, und der Rennfahrer-Graf sei bis heute unvergessen. Das bestätigte auch Mitorganisator Karl-Heinz Peters von der „Scuderia Colonia“, die sich auch um das Andenken des Kerpener Rennfahrers kümmert.<br />„Der Mythos fasziniert immer noch“, stellte auch Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner fest und freute sich, dass sich so viele internationale Gäste im „kleinen Dorf“ Swisttal eingefunden hätten. Das sei aber auch nicht weiter verwunderlich, denn schließlich habe die Region eine große Affinität zum Rennsport und zum nahegelegenen Nürburgring. Und der sei nun einmal „Emotion pur“, wusste Nürburgring-Pressesprecher Alexander Gerhard, der das Buch mit einem modernen Kunstwerk verglich, das Rennsport-Geschichte erfahrbar und anfassbar mache und eine längst vergangene Zeit wieder aufleben lasse. In einer Videobotschaft bestätigte Derek Hill, sein vor zehn Jahren verstorbener Vater Phil Hill wäre stolz auf das Buch gewesen. Beim Besuch am Grab von Wolfgang Graf Berghe von Trips sei ihm aber auch klar geworden, welches Ansehen nach heute dieser Gentleman-Rennfahrer in der Region genieße.</p> <h5>Die Entstehungsgeschichte des Buches</h5> <p>Moderator Alexander Kraß entlockte den beiden Autoren in seinem Interview die Entstehungsgeschichte des Buchs. Schon 1961 habe Födisch die großen Rennen im Fernsehen angeschaut und mitgefiebert, damals sei der „Mythos Ferrari“ entstanden. Vor allem die Fahrer, deren Namen heute Legende sind, hätten ihn fasziniert, angefangen von Stirling Moss über Jim Clark und Phil Hill bis hin zu Wolfgang Graf Berghe von Trips. Die Faszination habe schlagartig gehört nach dem Unfall in Monza, zumal dort auch 15 Zuschauer, darunter Kinder, getötet worden seien. <br />Erst 1994, als Popstar Chris Rea Stoff für seinen Film „La Passione“ suchte, sei das Interesse wieder geweckt worden. Er habe immer mehr Material über die damalige Zeit und den historischen Formel-1-Rennsport gesammelt, zahllose unveröffentlichte Fotos angekauft und Zeitungsausschnitte organisiert. Irgendwann sei dann die Idee geboren worden, daraus ein Buch zu machen, wofür er Rainer Rossbach als Mitautor habe gewinnen können. In dessen Wohnzimmer nahm das Werk Gestalt an.</p> </div> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/sharknose_v6/Ferrari-Bildband_auf_Burg_Heimerzheim_vorgestellt.jpg" alt="Ferrari Bildband auf Burg Heimerzheim vorgestellt" /></p> <p>Die nachfolgende Bildauswahl vermittelt einen Eindruck von der Präsentation auf Burg Heimerzheim und von Inhalten des Buches „Sharknose // V6“.</p> <p>{gallery}/sharknose_v6{/gallery}</p> </div> <div class="btn5">{backbutton}</div> <div class="container-c"> <div class="container-2"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/sharknose_v6/Sharknose_V6_Book_Cover.jpg" alt="Sharknose V6 Book Cover" /></p> </div> <div class="container-21"> <h3>Sharknose V6 - Ferrari 156, Ferrari 246SP &amp; Ferrari 196SP</h3> <p>Die Geschichte der „Sharknose“-Mittelmotor-Ferrari ist voll von Glanz und Drama. Herausragende Erfolge, wie der Gewinn der Formel-1-Weltmeisterschaft 1961 durch den Amerikaner Phil Hill, gehen einher mit tiefen Abgründen wie dem Tod von Wolfgang von Trips und 15 Zuschauern beim italienischen Grand Prix 1961 in Monza. Neuling Giancarlo Baghetti hingegen schreibt sich mit drei Siegen in seinen ersten drei Formel-1-Rennen, so auch beim WM-Lauf in Reims, für immer in die Geschichte ein.</p> <p>Auch der sportliche Niedergang 1962, nach dem glorreichen Jahr zuvor mit sieben Formel-1-Siegen, ist Drama pur. Ständige Interventionen von Enzo Ferraris Ehefrau Laura ins Team hinein jagen die komplette Führungsmannschaft der Scuderia um Carlo Chiti in die Flucht und hinterlassen dem 26-jährigen Mauro Forghieri die schwere Aufgabe, das Team technisch weiterzuführen. Forghieri steigt in Folge zu einer der großen Figuren im Motorsport auf.</p> <p>Während der Monoposto 156, eine Ikone der Formel 1, und in unwiderstehlicher Manier von Fantuzzi gestaltet, zur Legende wird, entfalten die gleichfalls von ihm gezeichneten Sportprototypen mit ihrem geringen Gewicht und der aerodynamisch optimierten Form dauerhaften Einfluss auf die Entwicklung von zweisitzigen Rennwagen der kommenden Jahre. Und sie feiern Erfolge bei der Targa Florio, auf dem Nürburgring und bei der Europa-Bergmeisterschaft.</p> </div> <div class="container-2"> <p>Dieses Buch, mit vielen unveröffentlichten Motiven des großartigen Bernard Cahier, zeichnet ein detailliertes Bild von einer der spannendsten Epochen des Motorsports und einigen seiner größten Ikonen: dem Ferrari 156 und seinen Prototypen-Brüdern, dem 246SP und dem 196SP.</p> <p>Technische Daten<br />Verlag: McKlein Publishing<br />Autoren: Jörg-Thomas Födisch &amp; Rainer Rossbach<br />Vorwort: Mauro Forghieri<br />Fotos: Bernard Cahier<br />Format: 29 x 29 cm, Hardcover im Schuber<br />Seiten: 432<br />Fotos und Grafiken: ca. 75 in Farbe und 353 in Schwarzweiß<br />Sprachen: Deutsch &amp; Englisch<br />ISBN: 978-3-947156-24-5<br />Preis: 124,90 Euro</p> <p>Das Buch ist erhältlich über den RacingWebShop (www.racingwebshop.com), Telefon +49 (0)2203-9242570. Oder auch im Fachbuchhandel oder üblichen Buchhandel.</p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/sharknose_v6/Sharknose_V6_Slipcase.jpg" alt="Sharknose V6 Slipcase" /></p> </div> <div class="container-2"> <h3>Rennsportlegenden auf Burg Heimerzheim</h3> <p><span style="color: #dd162a;">Das Vermächtnis des Haifischnasen-Ferrari 156 F1 V6 lebt weiter – der Bildband „Sharknose // V6“ von Jörg-Thomas Födisch und Rainer Rossbach mit Fotos von Bernard Cahier wurde am Datum 23.November 2019 offiziell vorgestellt. Wolfgang Graf Berghe von Trips kam in einem „Sharknose“-Rennwagen am 10. September 1961 ums Leben.</span></p> <address>Text: Volker Jost</address> <p>Heimerzheim. „Das Vermächtnis der Haifischnase lebt weiter“, freute sich Rennfahrer Derek Hill, Sohn der Formel 1-Legenden Phil Hill. In seiner Videobotschaft auf dem kalifornischen Santa Monica zeigte er sich beeindruckt vom Bildband „Shark­nose // V6“ der beiden Autoren Jörg-Thomas Födisch und Rainer Rossbach mit Fotos von Bernard Cahier, das am 23.November 2019 auf der Burg Heimerzheim offiziell vorgestellt wurde. Das überdimensionale, 430 Seiten starke und 4,1 Kilo schwere Edelbuch soll vor allem den Kreislauf der Motorsportfreunde mit höherer Drehzahl laufen lassen, die sich das Werk jedoch mit einem weinenden Auge zu Gemüte führen werden. Der Ferrari 156 F1, der angesichts seiner einzigartigen Schnauze den Spitznamen „Sharknose“ (Haifischnase) trug, besiegelte nämlich das Schicksal des Kerpener Formel-1-Rennfahrers Wolfgang Graf Berghe von Trips, der darin bei einem Rennunfall am 10. September 1961 in Monza ums Leben kam und dabei 15 Zuschauer mit in den Tod riss. Das Rennen damals gewann sein Teamkollege Phil Hill, der sich damit auch den Weltmeistertitel mit einem einzigen Punkt Vorsprung vor Graf Berghe von Trips sicherte.</p> <h5>Legende in vielerlei Hinsicht</h5> <p>Der Ferrari „Sharknose“ war also ein Rennwagen, der in positiver wie in negativer Hinsicht eine Legende darstellt und auch deshalb bis heute unvergessen ist. Das zeigte sich auch an der Tatsache, dass zu der Buchvorstellung in der Burg Heimerzheim nicht weniger als 300 Motorsport-Begeisterte erschienen und sich gerne noch einmal in die 1950er- und 1960er-Jahre entführen ließen. Das gelang nicht zuletzt dank der ehrfurchtgebietenden Präsenz zweier automobiler Schönheiten aus der damaligen Zeit, die die Besucherschar magnetisch anzogen. Neben einem 2016 originalgetreu rekonstruierten „Sharknose“-Ferrari 156 F 1 im klassischen Maranello-Rot war dies der wieder aufgebaute Original Lotus 21 von 1961 in British Racing Green, in dem einst Jim Clark mit Graf Berghe von Trips in Monza kollidiert war.<br />Doch damit nicht genug, gab sich auch noch eine Reihe von Rennfahrer-Legenden ein Stelldichein auf der Burg Heimerzheim, allen voran der ehemalige italienische Formel-1-Rennfahrer Arturo Merzario, der bekanntlich Niki Lauda 1976 beim Rennen am Nürburgring aus seinen brennenden Ferrari gezogen hatte und mit seinem weißen Cowboyhut der Liebling aller Anwesenden war. Aber auch Klaus Ludwig, unbestrittener König der Tourenwagen, sowie Rennfahrer Frank Stippler hatten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen. Stippler hatte sogar die Ehre, sich den Original Fahrerhelm von Wolfgang Graf Berghe von Trips aufsetzen und in das unglaublich enge Cockpit des Sharknose-Ferrari hineinschlüpfen zu dürfen, umringt von Rennsportlegenden und Schaulustigen.</p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/sharknose_v6/Jens_Hoffmeister-Sharknose_Ferrari_156.jpg" alt="Jens Hoffmeister Sharknose Ferrari 156" /></p> <address>Jens Hoffmeister (I.R.P.A. Mitglied und Formel-1-Reporter) vor dem „Sharknose“-Ferrari 156 F1 bei der offizielle Buchvorstellung des Bildbands „Sharknose // V6“ auf der Burg Heimerzheim. Fotos: Jost</address></div> <div class="container-2"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/sharknose_v6/Heimerzheim_Ferrari_Sharknose.jpg" alt="Heimerzheim Ferrari Sharknose" /></p> <address>Um ihn drehte sich auf Burg Heimerzheim alles: Der „Sharknose“-Ferrari 156 F1 im klassischen Maranello-Rot bei der offiziellen Präsentation des Bildbandes „Sharknose // V6“. Dafür gab es ein „Daumen hoch“ von Rennfahrer-Legende Arturo Merzario (mit Hut).</address> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/sharknose_v6/Heimerzheim_Karl-Heinz_Peters.jpg" alt="Heimerzheim Karl Heinz Peters" /></p> <address>Karl-Heinz Peters begrüßte die Gäste in der Burg Heimerzheim inmitten zweier legendärer Rennwagen: Neben dem 2016 originalgetreu rekonstruierten „Sharknose“-Ferrari 156 F1 (hinten) war der wiederaufgebaute Original Lotus 21 in British Racing Green von Jim Clark zu sehen. Mit diesem Fahrzeug war Clark am 10. September 1961 beim Großen Preis von Italien in Monza mit Graf Berghe von Trips kollidiert. Foto: Jost</address></div> <div class="container-21"> <h5>Entsetzen und Trauer waren groß</h5> <p>Burgherr Antonius Freiherr von Boeselager erinnerte sich noch lebhaft daran, dass er im Burghof Fußball gespielt habe, als die Nachricht vom Unfall in Monza eintraf. Er selbst habe Wolfgang Berghe von Trips sogar noch gekannt, seine Eltern seien damals mit ihm befreundet gewesen. Das Entsetzen und die Trauer seien groß gewesen in der von Boeselagerschen Familie, und der Rennfahrer-Graf sei bis heute unvergessen. Das bestätigte auch Mitorganisator Karl-Heinz Peters von der „Scuderia Colonia“, die sich auch um das Andenken des Kerpener Rennfahrers kümmert.<br />„Der Mythos fasziniert immer noch“, stellte auch Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner fest und freute sich, dass sich so viele internationale Gäste im „kleinen Dorf“ Swisttal eingefunden hätten. Das sei aber auch nicht weiter verwunderlich, denn schließlich habe die Region eine große Affinität zum Rennsport und zum nahegelegenen Nürburgring. Und der sei nun einmal „Emotion pur“, wusste Nürburgring-Pressesprecher Alexander Gerhard, der das Buch mit einem modernen Kunstwerk verglich, das Rennsport-Geschichte erfahrbar und anfassbar mache und eine längst vergangene Zeit wieder aufleben lasse. In einer Videobotschaft bestätigte Derek Hill, sein vor zehn Jahren verstorbener Vater Phil Hill wäre stolz auf das Buch gewesen. Beim Besuch am Grab von Wolfgang Graf Berghe von Trips sei ihm aber auch klar geworden, welches Ansehen nach heute dieser Gentleman-Rennfahrer in der Region genieße.</p> <h5>Die Entstehungsgeschichte des Buches</h5> <p>Moderator Alexander Kraß entlockte den beiden Autoren in seinem Interview die Entstehungsgeschichte des Buchs. Schon 1961 habe Födisch die großen Rennen im Fernsehen angeschaut und mitgefiebert, damals sei der „Mythos Ferrari“ entstanden. Vor allem die Fahrer, deren Namen heute Legende sind, hätten ihn fasziniert, angefangen von Stirling Moss über Jim Clark und Phil Hill bis hin zu Wolfgang Graf Berghe von Trips. Die Faszination habe schlagartig gehört nach dem Unfall in Monza, zumal dort auch 15 Zuschauer, darunter Kinder, getötet worden seien. <br />Erst 1994, als Popstar Chris Rea Stoff für seinen Film „La Passione“ suchte, sei das Interesse wieder geweckt worden. Er habe immer mehr Material über die damalige Zeit und den historischen Formel-1-Rennsport gesammelt, zahllose unveröffentlichte Fotos angekauft und Zeitungsausschnitte organisiert. Irgendwann sei dann die Idee geboren worden, daraus ein Buch zu machen, wofür er Rainer Rossbach als Mitautor habe gewinnen können. In dessen Wohnzimmer nahm das Werk Gestalt an.</p> </div> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/sharknose_v6/Ferrari-Bildband_auf_Burg_Heimerzheim_vorgestellt.jpg" alt="Ferrari Bildband auf Burg Heimerzheim vorgestellt" /></p> <p>Die nachfolgende Bildauswahl vermittelt einen Eindruck von der Präsentation auf Burg Heimerzheim und von Inhalten des Buches „Sharknose // V6“.</p> <p>{gallery}/sharknose_v6{/gallery}</p> </div> <div class="btn5">{backbutton}</div> Der Rennfahrer Wolfgang Graf Berghe von Trips und die "Villa Trips" - eine Passion 2019-03-21T09:03:52+01:00 2019-03-21T09:03:52+01:00 https://www.foedischf1.de/joerg-thomas-foedisch/mythos-trips-eine-passion jplolies <div class="container-c"> <div class="container-2"> <p>Am 6. August 1961 besuchte ich mit meinem Vater den Großen Preis von Deutschland für Formel-1-Rennwagen auf dem Nürburgring. Ferrari-Pilot Wolfgang Graf Berghe von Trips kam damals hinter dem englischen Lotus-Fahrer Stirling Moss als Zweiter vor seinem amerikanischen Teamgefährten Phil Hill ins Ziel. Die Sympathie für Graf Trips, das begeisternde Rennen am „Ring“ und die Aussicht auf den Weltmeistertitel in der Königsklasse, den der Deutsche im nächsten Grand-Prix-Rennen im italienischen Monza hätte gewinnen können, führten mich zwei Wochen später zur Burg Hemmersbach bei Horrem. Hier nahe Köln, nur 30 Kilometer von unserem Wohnort Heimerzheim entfernt, wohnte Graf Trips. Ihn traf ich leider an diesem Tag nicht an. Das gewünschte Autogramm meines Idols schickte mir Tage später Elfriede Floßdorf zu, die Privatsekretärin des Ferrari-Piloten.</p> <p>Der tragische Unfalltod von Wolfgang Graf Berghe von Trips am 10. September 1961 beim Großen Preis von Italien in Monza erschütterte mich zutiefst. Die Erinnerung an ihn hielt ich in meiner stetig wachsenden Sammlung – Fotos, Zeitungsartikel, Zeitschriften und Bücher – wach. Diese&nbsp;Kollektion übernahmen Ende der 1960er-Jahre die Eltern des tödlich verunglückten Rennfahrers.</p> </div> <div class="container-21"> <div class="container-22"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/passion/Graf_Trips_vor_dem_Familiensitz.jpg" alt="Graf Trips vor dem Familiensitz" /></p> <address>Graf Trips vor dem Familiensitz.</address></div> <div class="container-22"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/passion/Wolfgang_Graf_Berghe_von_Trips_auf_Burg_Hemmersbach.jpg" alt="Wolfgang Graf Berghe von Trips auf Burg Hemmersbach" /></p> <address>Wolfgang Graf Berghe von Trips auf Burg Hemmersbach.</address></div> </div> <div class="container-2"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/passion/Burg_Hemmersbach_in_Horrem_20_km_nordwestlich_von_Köln_gelegen.jpg" alt="Burg Hemmersbach in Horrem 20 km nordwestlich von Köln gelegen" /></p> <address>Burg Hemmersbach in Horrem, 20 km nordwestlich von Köln gelegen.</address></div> <div class="container-21"> <p>In den 1970er- und 1980er-Jahren schrieb ich mehrere Artikel über Graf Trips und war an verschiedenen Trips-Ausstellungen – unter anderem am Nürburgring, in Bonn und in Bad Neuenahr-Ahrweiler – beteiligt. Anlässlich einer Ausstellung zum 60. Geburtstag des Rennfahrers am 4. Mai 1988 lernte ich im Rennsportmuseum des Nürburgrings Mitglieder der „Gräflich Berghe von Trips'schen Sportstiftung zu Burg Hemmersbach“ kennen und es ergab sich in der Folgezeit ein reger Gedankenaustausch. Wir sprachen unter anderem über die Rennsportkarriere des Grafen, sein Formel-Junior-Engagement, seine Pläne zur Nachwuchsförderung junger Rennfahrer und seine Initiativen zu einer besseren Verkehrssicherheit. Auch die Frage, wie man das Andenken an Wolfgang von Trips bewahren könnte, wurde damals intensiv diskutiert.</p> <p>Noch zu Lebzeiten hatten die Eltern die „Gräflich Berghe von Trips'sche Sportstiftung zu Burg Hemmersbach“ zum Gedenken an ihren Sohn gegründet. Zweck der Stiftung war die Bewahrung des Andenkens an die Gräfliche Familie und die Unterstützung von mittellosen jungen Sportlern. Eduard Graf Berghe von Trips und seine Frau Thessa vermachten große Teile ihres Vermögens an die Stiftung.</p> </div> <div class="container-2"> <p>Da ich mich bereits seit längerer Zeit für mein Idol Graf Trips engagierte, dessen Eltern persönlich kannte und zur früheren Mitarbeiterin des Rennfahrers, Elfriede Floßdorf, einen recht guten Kontakt hatte, geriet ich „in den Fokus“ von Reinold Louis, zu dieser Zeit Vorsitzender der Stiftung. Er bat mich, künftig für die Stiftung als ehrenamtlicher Mitarbeiter tätig zu sein.</p> <p>Am 13. Juni 1991 wurde das neu erbaute Kommunikationszentrum der „Gräflich Berghe von Trips'schen Sportstiftung zu Burg Hemmersbach“ in Quadrath-Ichendorf, nahe Horrem, eröffnet. An der Gestaltung der Ausstellungsräume, die Graf Trips und seiner Familie sowie deren Vorfahren gewidmet waren, hatte ich bereits mitgewirkt.</p> <p>Am 10. September 1991, zum 30. Todestag von Graf Trips, erschien der von Louis und mir verfasste Gedenkband „Wolfgang Graf Berghe von Trips – eine deutsche Rennfahrerkarriere“. Das Buch wurde in Anwesenheit von zahlreichen Medienvertretern und rund einhundert geladenen Gästen im Kommunikationszentrum der Trips-Stiftung vorgestellt.</p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/passion/Das_Herrenhaus_von_Burg_Hemmersbach.jpg" alt="Das Herrenhaus von Burg Hemmersbach" /></p> <address>Das Herrenhaus von Burg Hemmersbach.</address></div> <div class="container-2"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/passion/Kommunikationszentrum_der_Gräflich_Berghe_von_Tripsschen_Sportstiftung_zu_Burg_Hemmersbach_am_Ortsrand_von_Kerpen-Horrem_-1991_-_2000-.jpg" alt="Kommunikationszentrum der Gräflich Berghe von Tripsschen Sportstiftung zu Burg Hemmersbach am Ortsrand von Kerpen Horrem 1991 2000 " /></p> <address>Kommunikationszentrum der "Gräflich Berghe von Trips'schen Sportstiftung zu Burg Hemmersbach" am Ortsrand von Kerpen-Horrem (1991 - 2000).</address></div> <div class="container-21"> <p>Ab 1992 konzipierte ich erste Ausstellungen mit folgenden Themenstellungen: Graf Berghe von Trips, Deutsche Rennfahrer, Michael Schumacher, Mercedes und Porsche sowie die Scuderia Ferrari.</p> <p>Mit Unterstützung von Kuratoren einiger Automobil-Museen, Automobilia-Unternehmen und Fachjournalisten wurden für ein wesentlich größeres Trips-Museum verschiedene Motorsport-Sammlungen beschafft. Zu den Stücken für das von der Trips-Stiftung geplante Motorsport-Dokumentationszentrum (zu dem auch eine Rennsport-Bibliothek und ein Motorsport-Archiv gehören sollte) zählten beispielsweise Fachliteratur, Magazine und Zeitungen, Fotos, Filme, Reprints von Gemälden, Plakate, Programmhefte, Presseartikel, Presse-Infos und andere zeitgeschichtliche Gegenstände.</p> <p>1997 wurde die Ausstellung „Graf Trips und Ferrari“ im Kommunikationszentrum der Trips-Stiftung eröffnet. 1998 entstand gemeinsam mit Reinold Louis und dessen Sohn Christoph das Buch „Trips – Erinnerungen an ein Idol“.</p> <p>&nbsp;</p> </div> <div class="container-2"> <p>Im gleichen Jahr beschloss die Trips-Stiftung, von Quadrath-Ichendorf nach Kerpen-Horrem in die Parkstraße bei Burg Hemmersbach umzuziehen. Sie erwarb das zwischenzeitlich nicht mehr genutzte Verwaltungsgebäude des Immobilienunternehmens Herbert Hillebrand und kehrte 1999 somit nahe an den Trips'schen Ursprung zurück, zur Stammburg der Familie. Dort befand sich – in unmittelbarer Nähe zur Burg – der frühere Privatwohnsitz der Mutter des in Monza verunglückten Rennfahrers. Dieser Bungalow, erbaut in den Jahren 1971 bis 1973, wurde von 1973 bis 1978 allein von Gräfin Thessa (bis zu ihrem Tod am 28. Juni 1978) bewohnt. Ihr Mann, Eduard Reichsgraf Berghe von Trips, war am 12. März 1971 verstorben.</p> <p>Zwei Jahre dauerte es, bis sämtliche Arbeiten und der Umzug aus dem früheren Kommunikationszentrum in das neu erworbene Gebäude abgeschlossen waren. Im Mai 2000 wurde die „Villa Trips – Museum für Rennsportgeschichte“ mit zahlreichen Gästen und Pressevertretern eröffnet. Kurze Zeit später wurde ich in den Stiftungsrat der „Gräflich Berghe von Trips'schen Sportstiftung zu Burg Hemmersbach“ berufen. Seit 2015 bin ich Stellvertretender Vorsitzender des Gremiums und Museumsleiter.</p> <p>In den Jahren 2002 bis 2016 habe ich im Museum zusammen mit meiner Lebensgefährtin Juliane Klingele und zahlreichen Helfern mehrere Wechselausstellungen gestaltet, unter anderem:</p> <ul> <li>Die Formel-1-Weltmeister</li> <li>Deutsche Grand Prix-Piloten</li> <li>Die Grand Prix-Rennen von Graf Trips 1957 bis 1961</li> <li>Die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1953 bis 1983</li> <li>Porträt-Fotos von Dr. Benno Müller</li> <li>Formel-1-Motive von Roger Gerhold</li> <li>Formel-1-Fotos von Lukas T. Gorys</li> <li>Formel-1-Rennwagen-Modelle 1950 bis 2010</li> <li>Graf Trips-Plakat- und Titelbild-Motive</li> <li>Reprints von Gemälden des Künstlers Walter Gotschke</li> <li>„Graf Trips und Ferrari“</li> <li>„Graf Trips und Porsche“</li> <li>„Graf Trips und Mercedes“</li> <li>„Graf Trips und die Formel Junior“</li> </ul> <p>In der Sonderausstellung „Rheinische Rennfahrer“ wurden Exponate und persönliche Gegenstände von rund 60 Piloten vorgestellt, viele von ihnen unterstützten mich mit persönlichen Leihgaben. Michael Schumacher wurde ein besonderer Ausstellungsraum gewidmet. Diese Präsentation fand bundesweite Medienresonanz.</p> <p>Aus finanziellen Gründen wurde das Museum am 31. Oktober 2017 geschlossen. Die Exponate des Museums aus dem Nachlass des Rennfahrers Graf Berghe von Trips und der Gräflichen Familie wurden in den letzten Jahren an vier neue Standorte verlagert und können jetzt im Rennsportmuseum des Nürburgrings, im Prototyp Museum Hamburg, auf der Wildenburg in Hellenthal sowie am neuen Sitz der Stiftung auf Schloss Loersfeld in Kerpen besichtigt werden.</p> <p><a href="https://www.foedischf1.de/index.php?option=com_content&amp;view=article&amp;id=92&amp;Itemid=308" class="btn1">Hier erfahren Sie mehr über diese neuen Standorte</a></p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/passion/Villa_Trips_-_museale_Einrichtung_der_Trips-Stiftung_von_2000_bis_2017.jpg" alt="Villa Trips museale Einrichtung der Trips Stiftung von 2000 bis 2017" /></p> <address>"Villa Trips" - museale Einrichtung der Trips-Stiftung von 2000 bis 2017.</address> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/passion/Graf_Wolfgang-Zimmer_in_der_Villa_Trips.jpg" alt="Graf Wolfgang Zimmer in der Villa Trips" /></p> <address>Graf Wolfgang-Zimmer in der "Villa Trips".</address> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/passion/Rennfahrer-_und_Rennwagen-Ausstellung_in_der_Villa_Trips_-2016_bis_2017-.jpg" alt="Rennfahrer und Rennwagen Ausstellung in der Villa Trips 2016 bis 2017 " /></p> <address>Rennfahrer- und Rennwagen-Ausstellung in der "Villa Trips" (2016 bis 2017).</address></div> </div> <h4>Villa Trips – Museum für Rennsportgeschichte</h4> <p>{gallery}villa_trips{/gallery}</p> <h4>In Memoriam: Graf Berghe von Trips Trips Museum</h4> <p>{youtube}Rwz9QGk3jq8{/youtube}</p> <h4>Lokalzeit aus Köln Wiedereröffnung Graf Berghe von Trips Museum</h4> <p>{youtube}KVq3oxOlQzo{/youtube}</p> <div class="container-c"> <div class="container-2"> <p>Am 6. August 1961 besuchte ich mit meinem Vater den Großen Preis von Deutschland für Formel-1-Rennwagen auf dem Nürburgring. Ferrari-Pilot Wolfgang Graf Berghe von Trips kam damals hinter dem englischen Lotus-Fahrer Stirling Moss als Zweiter vor seinem amerikanischen Teamgefährten Phil Hill ins Ziel. Die Sympathie für Graf Trips, das begeisternde Rennen am „Ring“ und die Aussicht auf den Weltmeistertitel in der Königsklasse, den der Deutsche im nächsten Grand-Prix-Rennen im italienischen Monza hätte gewinnen können, führten mich zwei Wochen später zur Burg Hemmersbach bei Horrem. Hier nahe Köln, nur 30 Kilometer von unserem Wohnort Heimerzheim entfernt, wohnte Graf Trips. Ihn traf ich leider an diesem Tag nicht an. Das gewünschte Autogramm meines Idols schickte mir Tage später Elfriede Floßdorf zu, die Privatsekretärin des Ferrari-Piloten.</p> <p>Der tragische Unfalltod von Wolfgang Graf Berghe von Trips am 10. September 1961 beim Großen Preis von Italien in Monza erschütterte mich zutiefst. Die Erinnerung an ihn hielt ich in meiner stetig wachsenden Sammlung – Fotos, Zeitungsartikel, Zeitschriften und Bücher – wach. Diese&nbsp;Kollektion übernahmen Ende der 1960er-Jahre die Eltern des tödlich verunglückten Rennfahrers.</p> </div> <div class="container-21"> <div class="container-22"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/passion/Graf_Trips_vor_dem_Familiensitz.jpg" alt="Graf Trips vor dem Familiensitz" /></p> <address>Graf Trips vor dem Familiensitz.</address></div> <div class="container-22"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/passion/Wolfgang_Graf_Berghe_von_Trips_auf_Burg_Hemmersbach.jpg" alt="Wolfgang Graf Berghe von Trips auf Burg Hemmersbach" /></p> <address>Wolfgang Graf Berghe von Trips auf Burg Hemmersbach.</address></div> </div> <div class="container-2"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/passion/Burg_Hemmersbach_in_Horrem_20_km_nordwestlich_von_Köln_gelegen.jpg" alt="Burg Hemmersbach in Horrem 20 km nordwestlich von Köln gelegen" /></p> <address>Burg Hemmersbach in Horrem, 20 km nordwestlich von Köln gelegen.</address></div> <div class="container-21"> <p>In den 1970er- und 1980er-Jahren schrieb ich mehrere Artikel über Graf Trips und war an verschiedenen Trips-Ausstellungen – unter anderem am Nürburgring, in Bonn und in Bad Neuenahr-Ahrweiler – beteiligt. Anlässlich einer Ausstellung zum 60. Geburtstag des Rennfahrers am 4. Mai 1988 lernte ich im Rennsportmuseum des Nürburgrings Mitglieder der „Gräflich Berghe von Trips'schen Sportstiftung zu Burg Hemmersbach“ kennen und es ergab sich in der Folgezeit ein reger Gedankenaustausch. Wir sprachen unter anderem über die Rennsportkarriere des Grafen, sein Formel-Junior-Engagement, seine Pläne zur Nachwuchsförderung junger Rennfahrer und seine Initiativen zu einer besseren Verkehrssicherheit. Auch die Frage, wie man das Andenken an Wolfgang von Trips bewahren könnte, wurde damals intensiv diskutiert.</p> <p>Noch zu Lebzeiten hatten die Eltern die „Gräflich Berghe von Trips'sche Sportstiftung zu Burg Hemmersbach“ zum Gedenken an ihren Sohn gegründet. Zweck der Stiftung war die Bewahrung des Andenkens an die Gräfliche Familie und die Unterstützung von mittellosen jungen Sportlern. Eduard Graf Berghe von Trips und seine Frau Thessa vermachten große Teile ihres Vermögens an die Stiftung.</p> </div> <div class="container-2"> <p>Da ich mich bereits seit längerer Zeit für mein Idol Graf Trips engagierte, dessen Eltern persönlich kannte und zur früheren Mitarbeiterin des Rennfahrers, Elfriede Floßdorf, einen recht guten Kontakt hatte, geriet ich „in den Fokus“ von Reinold Louis, zu dieser Zeit Vorsitzender der Stiftung. Er bat mich, künftig für die Stiftung als ehrenamtlicher Mitarbeiter tätig zu sein.</p> <p>Am 13. Juni 1991 wurde das neu erbaute Kommunikationszentrum der „Gräflich Berghe von Trips'schen Sportstiftung zu Burg Hemmersbach“ in Quadrath-Ichendorf, nahe Horrem, eröffnet. An der Gestaltung der Ausstellungsräume, die Graf Trips und seiner Familie sowie deren Vorfahren gewidmet waren, hatte ich bereits mitgewirkt.</p> <p>Am 10. September 1991, zum 30. Todestag von Graf Trips, erschien der von Louis und mir verfasste Gedenkband „Wolfgang Graf Berghe von Trips – eine deutsche Rennfahrerkarriere“. Das Buch wurde in Anwesenheit von zahlreichen Medienvertretern und rund einhundert geladenen Gästen im Kommunikationszentrum der Trips-Stiftung vorgestellt.</p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/passion/Das_Herrenhaus_von_Burg_Hemmersbach.jpg" alt="Das Herrenhaus von Burg Hemmersbach" /></p> <address>Das Herrenhaus von Burg Hemmersbach.</address></div> <div class="container-2"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/passion/Kommunikationszentrum_der_Gräflich_Berghe_von_Tripsschen_Sportstiftung_zu_Burg_Hemmersbach_am_Ortsrand_von_Kerpen-Horrem_-1991_-_2000-.jpg" alt="Kommunikationszentrum der Gräflich Berghe von Tripsschen Sportstiftung zu Burg Hemmersbach am Ortsrand von Kerpen Horrem 1991 2000 " /></p> <address>Kommunikationszentrum der "Gräflich Berghe von Trips'schen Sportstiftung zu Burg Hemmersbach" am Ortsrand von Kerpen-Horrem (1991 - 2000).</address></div> <div class="container-21"> <p>Ab 1992 konzipierte ich erste Ausstellungen mit folgenden Themenstellungen: Graf Berghe von Trips, Deutsche Rennfahrer, Michael Schumacher, Mercedes und Porsche sowie die Scuderia Ferrari.</p> <p>Mit Unterstützung von Kuratoren einiger Automobil-Museen, Automobilia-Unternehmen und Fachjournalisten wurden für ein wesentlich größeres Trips-Museum verschiedene Motorsport-Sammlungen beschafft. Zu den Stücken für das von der Trips-Stiftung geplante Motorsport-Dokumentationszentrum (zu dem auch eine Rennsport-Bibliothek und ein Motorsport-Archiv gehören sollte) zählten beispielsweise Fachliteratur, Magazine und Zeitungen, Fotos, Filme, Reprints von Gemälden, Plakate, Programmhefte, Presseartikel, Presse-Infos und andere zeitgeschichtliche Gegenstände.</p> <p>1997 wurde die Ausstellung „Graf Trips und Ferrari“ im Kommunikationszentrum der Trips-Stiftung eröffnet. 1998 entstand gemeinsam mit Reinold Louis und dessen Sohn Christoph das Buch „Trips – Erinnerungen an ein Idol“.</p> <p>&nbsp;</p> </div> <div class="container-2"> <p>Im gleichen Jahr beschloss die Trips-Stiftung, von Quadrath-Ichendorf nach Kerpen-Horrem in die Parkstraße bei Burg Hemmersbach umzuziehen. Sie erwarb das zwischenzeitlich nicht mehr genutzte Verwaltungsgebäude des Immobilienunternehmens Herbert Hillebrand und kehrte 1999 somit nahe an den Trips'schen Ursprung zurück, zur Stammburg der Familie. Dort befand sich – in unmittelbarer Nähe zur Burg – der frühere Privatwohnsitz der Mutter des in Monza verunglückten Rennfahrers. Dieser Bungalow, erbaut in den Jahren 1971 bis 1973, wurde von 1973 bis 1978 allein von Gräfin Thessa (bis zu ihrem Tod am 28. Juni 1978) bewohnt. Ihr Mann, Eduard Reichsgraf Berghe von Trips, war am 12. März 1971 verstorben.</p> <p>Zwei Jahre dauerte es, bis sämtliche Arbeiten und der Umzug aus dem früheren Kommunikationszentrum in das neu erworbene Gebäude abgeschlossen waren. Im Mai 2000 wurde die „Villa Trips – Museum für Rennsportgeschichte“ mit zahlreichen Gästen und Pressevertretern eröffnet. Kurze Zeit später wurde ich in den Stiftungsrat der „Gräflich Berghe von Trips'schen Sportstiftung zu Burg Hemmersbach“ berufen. Seit 2015 bin ich Stellvertretender Vorsitzender des Gremiums und Museumsleiter.</p> <p>In den Jahren 2002 bis 2016 habe ich im Museum zusammen mit meiner Lebensgefährtin Juliane Klingele und zahlreichen Helfern mehrere Wechselausstellungen gestaltet, unter anderem:</p> <ul> <li>Die Formel-1-Weltmeister</li> <li>Deutsche Grand Prix-Piloten</li> <li>Die Grand Prix-Rennen von Graf Trips 1957 bis 1961</li> <li>Die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1953 bis 1983</li> <li>Porträt-Fotos von Dr. Benno Müller</li> <li>Formel-1-Motive von Roger Gerhold</li> <li>Formel-1-Fotos von Lukas T. Gorys</li> <li>Formel-1-Rennwagen-Modelle 1950 bis 2010</li> <li>Graf Trips-Plakat- und Titelbild-Motive</li> <li>Reprints von Gemälden des Künstlers Walter Gotschke</li> <li>„Graf Trips und Ferrari“</li> <li>„Graf Trips und Porsche“</li> <li>„Graf Trips und Mercedes“</li> <li>„Graf Trips und die Formel Junior“</li> </ul> <p>In der Sonderausstellung „Rheinische Rennfahrer“ wurden Exponate und persönliche Gegenstände von rund 60 Piloten vorgestellt, viele von ihnen unterstützten mich mit persönlichen Leihgaben. Michael Schumacher wurde ein besonderer Ausstellungsraum gewidmet. Diese Präsentation fand bundesweite Medienresonanz.</p> <p>Aus finanziellen Gründen wurde das Museum am 31. Oktober 2017 geschlossen. Die Exponate des Museums aus dem Nachlass des Rennfahrers Graf Berghe von Trips und der Gräflichen Familie wurden in den letzten Jahren an vier neue Standorte verlagert und können jetzt im Rennsportmuseum des Nürburgrings, im Prototyp Museum Hamburg, auf der Wildenburg in Hellenthal sowie am neuen Sitz der Stiftung auf Schloss Loersfeld in Kerpen besichtigt werden.</p> <p><a href="https://www.foedischf1.de/index.php?option=com_content&amp;view=article&amp;id=92&amp;Itemid=308" class="btn1">Hier erfahren Sie mehr über diese neuen Standorte</a></p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/passion/Villa_Trips_-_museale_Einrichtung_der_Trips-Stiftung_von_2000_bis_2017.jpg" alt="Villa Trips museale Einrichtung der Trips Stiftung von 2000 bis 2017" /></p> <address>"Villa Trips" - museale Einrichtung der Trips-Stiftung von 2000 bis 2017.</address> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/passion/Graf_Wolfgang-Zimmer_in_der_Villa_Trips.jpg" alt="Graf Wolfgang Zimmer in der Villa Trips" /></p> <address>Graf Wolfgang-Zimmer in der "Villa Trips".</address> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/passion/Rennfahrer-_und_Rennwagen-Ausstellung_in_der_Villa_Trips_-2016_bis_2017-.jpg" alt="Rennfahrer und Rennwagen Ausstellung in der Villa Trips 2016 bis 2017 " /></p> <address>Rennfahrer- und Rennwagen-Ausstellung in der "Villa Trips" (2016 bis 2017).</address></div> </div> <h4>Villa Trips – Museum für Rennsportgeschichte</h4> <p>{gallery}villa_trips{/gallery}</p> <h4>In Memoriam: Graf Berghe von Trips Trips Museum</h4> <p>{youtube}Rwz9QGk3jq8{/youtube}</p> <h4>Lokalzeit aus Köln Wiedereröffnung Graf Berghe von Trips Museum</h4> <p>{youtube}KVq3oxOlQzo{/youtube}</p> Jörg-Thomas Födisch - der Buchautor 2017-04-29T11:31:27+02:00 2017-04-29T11:31:27+02:00 https://www.foedischf1.de/joerg-thomas-foedisch/der-buchautor jplolies <div class="container-c"> <div class="container-23"> <p style="text-align: justify;"><strong><img src="https://www.foedischf1.de/images/bilder/autor_2023_2.jpg" alt="Foedisch Buchautor" width="600" height="597" style="margin: 0px 20px 0px 0px; float: left;" /></strong></p> <p>Jörg-Thomas Födisch wurde am 22. Juni 1947 in Pößneck/Thüringen geboren. Er arbeitete nach seiner Zeit bei der Luftwaffe als Redakteur, Fotograf und Lektor für das Monatsmagazin „Die Bundeswehr“.</p> <p>Seit seiner Jugend ist er dem Motorsport – und hier besonders seinem Idol, dem am 10. September 1961 in Monza tödlich verunglückte Rennfahrer Wolfgang Graf Berghe von Trips – eng verbunden.</p> <p>Födisch veröffentlichte als Autor und Co-Autor zahlreiche Bücher und Publikationen über Graf Trips, den Nürburgring, die Formel 1, den historischen Rennsport sowie Porsche-Rennwagen. Im November 2019 wurde der Band über die legendären Sharknose V6// Ferrari 156, 246SP &amp; 196SP veröffentlicht, die von 1961 bis 1962 in der Formel-1- und Sportwagen-Weltmeisterschaft eingesetzt wurden. Aktuell erschienen ist ein Bildband über die 1.5-Liter-Formel 1 von 1961 bis 1965.</p> <p>Wer als Herausgeber, Autor und Co-Autor oder im Team zahlreiche Buchtitel über die Welt des Motorsports veröffentlichte, hat aus seinem Hobby längst längst eine Leidenschaft gemacht. Jörg-Thomas Födisch gab - redaktionell von Hannelore Markwa unterstützt - seine allererste Fachpublikation im Jahr 1988 heraus. Es war die Broschüre „Graf Berghe von Trips“, die die damalige gleichnamige Ausstellung im Rennsportmuseum am Nürburgring begleitete. Der Nürburgring und Trips – dies sind auch zwei der Hauptkoordinaten, die immer wieder sein publizistisches Schaffen bestimmten.</p> <p>Bis heute hat Födisch auch an zahlreichen Fachbüchern mitgearbeitet.</p> <p>Seine Nürburgring-Taschenbücher liegen in drei Auflagen vor. Gefragt war auch seine Trips-Produktionen „Erinnerungen an Taffy“. Zahlreiche Text- und Bildbände erschienen in enger Zusammenarbeit mit den Autoren Michael und Matthias Behrndt, Christian Dewitz, Erich Kahnt, Ulrich Kudrass, Reinold &amp; Christoph Louis, Robert Ostrovsky, Nils Ruwisch und Bernhard Völker.</p> <p>Gemeinsam mit Christian Dewitz realisierte Jörg-Thomas Födisch im Jahr 2000 das 488 Seiten starke Standardwerk „Trips – Bilder eines Lebens“. Das Buch ist heute, wie viele andere Publikationen, vergriffen. Ein Erfolg wurden ebenso die Publikationen über Porsche, an denen Jost Neßhöver, Rainer und Dieter Roßbach sowie Harold Schwarz mitwirkten. Hohe Verkaufszahlen erreichte auch der mit Michael Behrndt verfasste Jubiläumsband "80 Jahre Nürburgring".</p> <p>"Grüne Hölle" Nürburgring, Wolfgang Graf Berghe von Trips, Formel 1, ADAC-1000-km-Rennen, Jim Clark, Ferrari oder Mythos Porsche – viele Buchtitel und eine Passion …</p> </div> </div> <p>{gallery}/buchautor{/gallery}</p> <p>&nbsp;</p> <div class="container-c"> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-001-1988.JPG" alt="Cover 001 1988" /> <p>Jörg-Thomas Födisch - Hannelore Markwa</p> <h3 style="text-align: center;">Graf Berghe von Trips</h3> <p style="text-align: center;">Broschüre zur gleichnamigen Ausstellung<br />im Nürburgring-Rennsportmuseum</p> <address>Geheftet, 40 Seiten<br />„Freundeskreis Wolfgang Graf Berghe von Trips“<br />Düsseldorf, 1988</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-002-1991.JPG" alt="Cover 002 1991" /> <p>Jörg-Thomas Födisch - Reinold Louis</p> <h3 style="text-align: center;">Graf Berghe von Trips</h3> <p>Eine deutsche Rennfahrerkarriere</p> <address>Nummerierte und limitierte Ausgabe<br />gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />132 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 1991</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-003-1991.JPG" alt="Cover 003 1991" /> <p>Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Nürburgring</h3> <p>Die Chronik der legendären Rennstrecke</p> <address>Broschur, 80 Seiten<br />Verlagsunion Erich Pabel/<br />Arthur Moewig KG Rastatt, 1991</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-004-1993.JPG" alt="Cover 004 1993" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Formel-1-WM</h3> <p>Michael Schumacher und<br />die Geschichte des Grand Prix</p> <address>Broschur, 80 Seiten<br />Paul Zsolnay Verlag Wien (Österreich), 1993</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-005-1995.JPG" alt="Cover 005 1995" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch - Robert Ostrovsky</p> <h3>Grüne Hölle Nürburgring</h3> <p>Eine Bild- und Textdokumentation</p> <address>Gebunden (Hardcover), 136 Seiten<br />Brühlscher Verlag Gießen,<br />1. Auflage 1994/2. Auflage 1995</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-006-1996.JPG" alt="Cover 006 1996" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p><strong>Jörg-Thomas Födisch&nbsp; &amp;&nbsp; Reinold Louis</strong></p> <h3>Graf Berghe von Trips</h3> <p>Eine deutsche Rennfahrerkarriere</p> <address>Erweiterte Sonderausgabe, Broschur, 132 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 1996</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-007-1996.JPG" alt="Cover 007 1996" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Der Nürburgring</h3> <p>Daten, Fakten und Zahlen</p> <address>Broschur, 480 Seiten<br />Warlich Druck- und Verlagsgesellschaft<br />Eigenverlag Swisstal, 1996</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-008-1996.JPG" alt="Cover 008 1996" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch - Robert Ostrovsky</p> <h3>Rund um den „Ring“</h3> <p>Eine Bilddokumentation <br />von Ortschaften am Nürburgring</p> <address>Gebunden (Hardcover), 60 Seiten<br />Geiger-Verlag Horb am Neckar, 1996</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-009-1997.JPG" alt="Cover 009 1997" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch - Robert Ostrovsky</p> <h3>70 Jahre Nürburgring</h3> <p>Die legendäre Rennstrecke<br /> von 1927 bis Heute</p> <address>Gebunden (Hardcover), 160 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter,<br />1. Auflage 1997/2. Auflage 1999</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-010-1998.JPG" alt="Cover 010 1998" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch, Christoph &amp; Reinold Louis</p> <h3>Trips</h3> <p>Erinnerungen an ein Idol</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />160 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 1998</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-011-1999.JPG" alt="Cover 011 1999" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Erich Kahnt - Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>50 Jahre Formel 1</h3> <p>Die Sieger</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />216 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 1999</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-012-1999.JPG" alt="Cover 012 1999" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Der Nürburgring</h3> <p>Daten, Fakten und Zahlen</p> <address>Aktualisierte Neuauflage, Broschur, 488 Seiten<br />Warlich Druck- und Verlagsgesellschaft<br />Eigenverlag Swisstal, 1999</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-013-2000.JPG" alt="Cover 013 2000" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch, Robert Ostrovsky</p> <h3>Der Nürburgring</h3> <p>Die legendäre Rennstrecke<br /> von 1927 bis Heute</p> <address>Gebunden (Hardcover), 176 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 2000</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-0142000.JPG" alt="Cover 0142000" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Christian Dewitz &amp; Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Trips</h3> <p>Bilder eines Lebens</p> <address>Gebunden (Hardcover), 488 Seiten<br />Edition Födisch/mediakompakt<br />Swisstal/Bonn, 2000</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-015-2000.JPG" alt="Cover 015 2000" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Christian Dewitz, Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Villa Trips – Museum für<br />Rennsportgeschichte</h3> <p>Das Begleitbuch zur Dauerausstellung<br />in Horrem ist inhaltlich identisch<br />mit der Publikation<br />„Trips – Bilder eines Lebens“</p> <address>Gebunden (Hardcover), 488 Seiten<br />Edition Födisch/mediakompakt<br />Swisstal/Bonn, 2000</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-0172003.JPG" alt="Cover 0172003" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt &amp; Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>ADAC-1000-Kilometer-Rennen</h3> <p>Nürburgring: Langstrecken-WM<br />1953 bis 1991</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />272 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 2003</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-018-2005.JPG" alt="Cover 018 2005" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt &amp; Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Der Nürburgring</h3> <p>Daten, Fakten und Zahlen</p> <address>Aktualisierte Neuauflage, Broschur, 424 Seiten<br />Warlich Druck- und Verlagsgesellschaft<br />Eigenverlag Swisstal, 2005</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-020-2006.JPG" alt="Cover 020 2006" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch, Jost Neßhöver, Rainer Roßbach, Harold Schwarz</p> <h3>Porsche 917</h3> <p>Die Helden, die Siege, der Mythos</p> <address>Gebunden (Hardcover), 264 Seiten<br />Verlag Reinhard Klein Köln;<br />1. Auflage 2006/2. Auflage 2008</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-022-2007.JPG" alt="Cover 022 2007" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch, Jost Neßhöver, Dieter Roßbach, Rainer Roßbach, Harold Schwarz</p> <h3>Porsche 908</h3> <p>Seriensieger, Spezialist und Dauerläufer</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />240 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 2007</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-026-2008.JPG" alt="Cover 026 2008" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt</p> <h3>ADAC-1000-Kilometer-Rennen</h3> <p>Nürburgring: Langstrecken-WM seit 1953</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />276 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 2008</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover_22_1_2008.jpg" alt="Cover 22 1 2008" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch, Jost Neßhöver, Dieter Roßbach, Rainer Roßbach, Harold Schwarz</p> <h3>Porsche 908</h3> <p>The long distance runner</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />234 Seiten<br />Veloce Publishing Ltd, 2009</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-023-2008.JPG" alt="Cover 023 2008" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Juliane Klingele &amp; Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Erinnerungen an Taffy</h3> <p>Über einen anständigen Sportsmann,<br />feinen Kameraden und noblen Menschen</p> <address>Broschur, 168 Seiten<br />Eigenverlag Swisstal, 2008</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-025-2008.JPG" alt="Cover 025 2008" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Dr. Benno Müller, Michael Behrndt &amp; Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Jim Clark</h3> <p>Eine Rennfahrerkarriere in Porträts</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />160 Seiten<br />Eigenverlag Swisstal, 2008</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-027-2008.JPG" alt="Cover 027 2008" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt &amp; Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Stille Eifel,<br />schneller Ring</h3> <p>Der Nürburgring und seine Geschichte<br />(mit Motiven aus dem<br />Ansichtskarten-Verlag J. Alex Klein)</p> <address>Gebunden (Hardcover), 176 Seiten<br />Marzellen Verlag Köln, 2008</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-029-2009.JPG" alt="Cover 029 2009" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <h3>ADAC-Eifelrennen</h3> <p>Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt</p> <p>Geschichte der traditionsreichsten<br />Motorsportveranstaltung Deutschlands seit 1926</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />276 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 2009</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-028-2009.JPG" alt="Cover 028 2009" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Berrnhard Völker</p> <h3>Der Große Preis<br />von Deutschland</h3> <p>Alle Rennen seit 1926</p> <address>Gebunden, 276 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 2009</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-030-2009.JPG" alt="Cover 030 2009" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Jost Neßhöver, Rainer Roßbach</p> <h3>Porsche 718+804</h3> <p>Formel-Abenteuer<br />in der Anderthalbliter-Ära</p> <address>Gebunden (Hardcover), 228 Seiten<br />Verlag Reinhard Klein Köln, 2009</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-031-2010.JPG" alt="Cover 031 2010" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt</p> <h3>Nürburgring-Historie</h3> <p>Zweisprachig (Deutsch und Englisch)</p> <address>Gebunden (Hardcover), 144 Seiten<br />Kartografischer Verlag Stuttgart, 2010</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-032-2010.JPG" alt="Cover 032 2010" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Ulrich Kudrass</p> <h3>Formel 1-Weltmeister …</h3> <p>… seit 1950</p> <address>Gebunden (Hardcover), 224 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 2010</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-033-2010.JPG" alt="Cover 033 2010" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <h3>Kleiner Kreis<br />und Großer Ring</h3> <p>Adenau und der Bau des Nürburgrings</p> <p>Michael Behrndt &amp; Jörg-Thomas Födisch</p> <address>Gebunden (Hardcover), 144 Seiten<br />Marzellen Verlag Köln, 2010</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-034-2011.JPG" alt="Cover 034 2011" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Jost Neßhöver, Rainer Roßbach</p> <h3>Porsche Bergsport</h3> <p>Europa-Bergmeisterschaft<br />1957 bis 1969</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />192 Seiten<br />Delius Klasing Verlag Bielefeld, 2011</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-035-2012.JPG" alt="Cover 035 2012" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt &amp; Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Wolfgang Graf Berghe von Trips</h3> <p>Erinnerungen an eine Rennfahrerlegende</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />176 Seiten<br />Delius Klasing Verlag Bielefeld, 2012</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-036-2012.JPG" alt="Cover 036 2012" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt &amp; Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Rennfahrertod</h3> <p>50 tragische Helden im Porträt</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />176 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 2012</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-037-2019.jpg" alt="Cover 037 2019" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch &amp; Rainer Rossbach</p> <h3>Sharknose V6</h3> <p>Bildband, mit vielen unveröffentlichten Motiven des großartigen Bernard Cahier</p> <address>Hardcover im Schuber,<br />432 Seiten<br />Verlag: McKlein Publishing, 2019</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover_38_2020.jpg" alt="Cover 38 2020" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch, Rainer Rossbach &amp; Nils Ruwisch</p> <h3>Grand Prix 1961-1965</h3> <p>Die Jahre der 1,5-Liter-Formel 1</p> <address>Hardcover im Schuber,<br />360 Seiten<br />Verlag: McKlein Publishing, 2020</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Doettinger-Hoehe_Cover.jpg" alt="Doettinger Hoehe Cover" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Axel Vogel &amp; Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Döttinger Höhe.<br />Die Kult-Tankstelle am Nürburgring.<br />Fahrer, Fans und Anekdoten.</h3> <address>Gebunden mit Hardcover,<br />184 Seiten, 260 Fotos<br /><br /></address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/cover_Ferrari_312_B.jpg" alt="Ferrari_312_B" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Rainer Rossbach, Jörg-Thomas Födisch und Uwe Meissner</p> <h3>Ferrari 312 B</h3> <address>Hardcover, 72 Seiten, 64 Schwarz-Weiß- und Color-Fotos, Format 297 x 210 mm.</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/cover_Jacky_Ickx.jpg" alt="Jacky Ickx" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Rainer Rossbach, Jörg-Thomas Födisch und Uwe Meissner</p> <h3>Jacky Ickx</h3> <address>Hardcover, Format 210 x 297 mm, 72 Seiten. 70 exzellente Schwarz-Weiß- und Color-Porträt-Motive, aufgenommen von den renommierten Rennsport-Fotografen Dr. Benno Müller und Ulrich Schwab</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Herbert_Mueller_Cover.jpg" alt="Herbert Mueller Cover" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch &amp; Rainer Roßbach</p> <h3>Herbert Müller –<br />„… alles zu langsam!“</h3> <address>Format: 30 x 24 cm, Hardcover,<br />384 Seiten,<br />Fotos: 253 in Farbe und 257 in Schwarzweiß<br />Verlag: McKlein Publishing // Edition Porsche Museum, 2021</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover_Taffy_2021.jpg" alt="Cover Taffy 2021" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch und Rainer Roßbach mit Bildern von Bernhard Cahier</p> <h3>Taffy – Eine Hommage zum Todestag von Wolfgang Graf Berghe von Trips</h3> <address>Hardcover Bildband (ca. 210 Abb.), Text in deutscher Sprache. <br />Format ca. 30 x 30 cm. Preis: 49,90 Euro zuzüglich Versandkosten<br />ISBN 978-3-00-070005-7<br />2021</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover_Kalenborn_Mallorca.jpg" alt="Cover Kalenborn Mallorca" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Helmut Kalenborn:<br />Der Bergkönig von Mallorca</h3> <address>112 Seiten und 129 Abbildungen<br />Format: 210 x 297 mm<br />Preis: 24.90 Euro<br />ISBN: 978-3-00-073042-9<br />2022</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Nurburgring_Album_1960-69_Cover.jpg" alt="Cover Kalenborn Mallorca" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Nils Ruwisch</p> <h3>Nürburgring Album <br />Norschleife &amp; Südschleife 1960-1969</h3> <address>Gebundene Ausgabe: ‎ 256 Seiten<br />Herausgeber: ‎ McKlein Publishing; 1. Edition (30. November 2022)<br /> Sprache: ‎ Englisch, Deutsch<br />2022</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/cover_Wolfgang_Graf_Berghe_von_Trips_-_Erinnerungen.jpg" alt="Wolfgang Graf Berghe von Trips - Erinnerungen" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jürgen Schneider, Jörg-Thomas Födisch und Rainer Roßbach (Herausgeber)</p> <h3>Wolfgang Graf Berghe von Trips - Erinnerungen</h3> <address>Gebundene Ausgabe: ‎ 84 Seiten, 62 Fotos<br />Herausgeber: ‎ <em><strong>Födisch / Rossbach</strong></em><br />Sprache: ‎ Deutsch<br />2022</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Facesofformula1_Cover.jpg" alt="C" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Hartmut Lehbrink und Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>„Gesichter der Formel 1, Die Sechziger“ / „Faces of Formula 1, The Sixties“</h3> <address>Signierte, limitierte und nummerierte Auflage von 100 Stück.<br />168 Seiten. 83 Abbildungen davon 70 großformatige Dr. Benno Müller-Portraits in schwarz/weiß. <br />Gebunde Ausgabe mit Hardcover im Schmuck-Schuber - Format ca. 30 x 24 cm.<br />Bezugsquellen: IMD, McKlein Publishing, Motor World, Literatur-Shop Döttinger Höhe und Fachbuchhandlung Disch<br />2023</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/cover_Wolfgang_Graf_Berghe_von_Trips-Erinnerungen_2erw.jpg" alt="c1" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch / Jürgen Schneider</p> <h3>Wolfgang Graf Berghe von Trips - Erinnerungen</h3> <address>2. erweiterte Auflage<br />312 Seiten, 260 Fotos<br />ISBN: 978-3-00-074273-6 <br />2023</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Natur-und-Technik-Cover-Buch.jpg" alt="c1" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Nils Ruwisch und Rainer Rossbach</p> <h3>Natur und Technik</h3> <address>180 Seiten, 370 Fotos (Schwarz/Weiß und Farbe)<br />ISBN: 9-783982-563701<br />Verlag: Prova Edition <br />2023</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Umschlag-Bergkoenig-2024.jpg" alt="Cover Kalenborn Mallorca" width="300" height="380" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Helmut Kalenborn:<br />Der Bergkönig von Mallorca</h3> <address>2. Auflage<br />112 Seiten und 129 Abbildungen<br />Format: 210 x 297 mm<br />Preis: 29.90 Euro<br />ISBN: 978-3-00-073042-9<br />2024</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"> <h3>Teamwork</h3> <p>Mehrere Text- und Bildbände erschienen in enger Zusammenarbeit mit folgenden Autoren:</p> <ul> <li><span style="font-size: 10pt;">Behrndt, Michael</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Behrndt, Matthias</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Dewitz, Christian</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Kahnt, Erich</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Kudrass, Ulrich</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Louis, Christoph</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Louis, Reinold</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Neßhöver, Jost</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Ostrovsky, Robert</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Rossbach, Rainer</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Rossbach, Dieter</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Ruwisch, Nils</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Schwarz, Harold</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Völker, Bernhard</span></li> </ul> <p>Meine Lebensgefährtin Juliane Klingele war bei etlichen Text- und Bildbänden verantwortlich für das Lektorat. Herzlichen Dank für ihre hervorragende Mitarbeit.</p> <p>Ich danke allen Beteiligten für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und Unterstützung.</p> </div> </div> <div class="container-c"> <div class="container-23"> <p style="text-align: justify;"><strong><img src="https://www.foedischf1.de/images/bilder/autor_2023_2.jpg" alt="Foedisch Buchautor" width="600" height="597" style="margin: 0px 20px 0px 0px; float: left;" /></strong></p> <p>Jörg-Thomas Födisch wurde am 22. Juni 1947 in Pößneck/Thüringen geboren. Er arbeitete nach seiner Zeit bei der Luftwaffe als Redakteur, Fotograf und Lektor für das Monatsmagazin „Die Bundeswehr“.</p> <p>Seit seiner Jugend ist er dem Motorsport – und hier besonders seinem Idol, dem am 10. September 1961 in Monza tödlich verunglückte Rennfahrer Wolfgang Graf Berghe von Trips – eng verbunden.</p> <p>Födisch veröffentlichte als Autor und Co-Autor zahlreiche Bücher und Publikationen über Graf Trips, den Nürburgring, die Formel 1, den historischen Rennsport sowie Porsche-Rennwagen. Im November 2019 wurde der Band über die legendären Sharknose V6// Ferrari 156, 246SP &amp; 196SP veröffentlicht, die von 1961 bis 1962 in der Formel-1- und Sportwagen-Weltmeisterschaft eingesetzt wurden. Aktuell erschienen ist ein Bildband über die 1.5-Liter-Formel 1 von 1961 bis 1965.</p> <p>Wer als Herausgeber, Autor und Co-Autor oder im Team zahlreiche Buchtitel über die Welt des Motorsports veröffentlichte, hat aus seinem Hobby längst längst eine Leidenschaft gemacht. Jörg-Thomas Födisch gab - redaktionell von Hannelore Markwa unterstützt - seine allererste Fachpublikation im Jahr 1988 heraus. Es war die Broschüre „Graf Berghe von Trips“, die die damalige gleichnamige Ausstellung im Rennsportmuseum am Nürburgring begleitete. Der Nürburgring und Trips – dies sind auch zwei der Hauptkoordinaten, die immer wieder sein publizistisches Schaffen bestimmten.</p> <p>Bis heute hat Födisch auch an zahlreichen Fachbüchern mitgearbeitet.</p> <p>Seine Nürburgring-Taschenbücher liegen in drei Auflagen vor. Gefragt war auch seine Trips-Produktionen „Erinnerungen an Taffy“. Zahlreiche Text- und Bildbände erschienen in enger Zusammenarbeit mit den Autoren Michael und Matthias Behrndt, Christian Dewitz, Erich Kahnt, Ulrich Kudrass, Reinold &amp; Christoph Louis, Robert Ostrovsky, Nils Ruwisch und Bernhard Völker.</p> <p>Gemeinsam mit Christian Dewitz realisierte Jörg-Thomas Födisch im Jahr 2000 das 488 Seiten starke Standardwerk „Trips – Bilder eines Lebens“. Das Buch ist heute, wie viele andere Publikationen, vergriffen. Ein Erfolg wurden ebenso die Publikationen über Porsche, an denen Jost Neßhöver, Rainer und Dieter Roßbach sowie Harold Schwarz mitwirkten. Hohe Verkaufszahlen erreichte auch der mit Michael Behrndt verfasste Jubiläumsband "80 Jahre Nürburgring".</p> <p>"Grüne Hölle" Nürburgring, Wolfgang Graf Berghe von Trips, Formel 1, ADAC-1000-km-Rennen, Jim Clark, Ferrari oder Mythos Porsche – viele Buchtitel und eine Passion …</p> </div> </div> <p>{gallery}/buchautor{/gallery}</p> <p>&nbsp;</p> <div class="container-c"> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-001-1988.JPG" alt="Cover 001 1988" /> <p>Jörg-Thomas Födisch - Hannelore Markwa</p> <h3 style="text-align: center;">Graf Berghe von Trips</h3> <p style="text-align: center;">Broschüre zur gleichnamigen Ausstellung<br />im Nürburgring-Rennsportmuseum</p> <address>Geheftet, 40 Seiten<br />„Freundeskreis Wolfgang Graf Berghe von Trips“<br />Düsseldorf, 1988</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-002-1991.JPG" alt="Cover 002 1991" /> <p>Jörg-Thomas Födisch - Reinold Louis</p> <h3 style="text-align: center;">Graf Berghe von Trips</h3> <p>Eine deutsche Rennfahrerkarriere</p> <address>Nummerierte und limitierte Ausgabe<br />gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />132 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 1991</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-003-1991.JPG" alt="Cover 003 1991" /> <p>Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Nürburgring</h3> <p>Die Chronik der legendären Rennstrecke</p> <address>Broschur, 80 Seiten<br />Verlagsunion Erich Pabel/<br />Arthur Moewig KG Rastatt, 1991</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-004-1993.JPG" alt="Cover 004 1993" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Formel-1-WM</h3> <p>Michael Schumacher und<br />die Geschichte des Grand Prix</p> <address>Broschur, 80 Seiten<br />Paul Zsolnay Verlag Wien (Österreich), 1993</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-005-1995.JPG" alt="Cover 005 1995" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch - Robert Ostrovsky</p> <h3>Grüne Hölle Nürburgring</h3> <p>Eine Bild- und Textdokumentation</p> <address>Gebunden (Hardcover), 136 Seiten<br />Brühlscher Verlag Gießen,<br />1. Auflage 1994/2. Auflage 1995</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-006-1996.JPG" alt="Cover 006 1996" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p><strong>Jörg-Thomas Födisch&nbsp; &amp;&nbsp; Reinold Louis</strong></p> <h3>Graf Berghe von Trips</h3> <p>Eine deutsche Rennfahrerkarriere</p> <address>Erweiterte Sonderausgabe, Broschur, 132 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 1996</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-007-1996.JPG" alt="Cover 007 1996" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Der Nürburgring</h3> <p>Daten, Fakten und Zahlen</p> <address>Broschur, 480 Seiten<br />Warlich Druck- und Verlagsgesellschaft<br />Eigenverlag Swisstal, 1996</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-008-1996.JPG" alt="Cover 008 1996" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch - Robert Ostrovsky</p> <h3>Rund um den „Ring“</h3> <p>Eine Bilddokumentation <br />von Ortschaften am Nürburgring</p> <address>Gebunden (Hardcover), 60 Seiten<br />Geiger-Verlag Horb am Neckar, 1996</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-009-1997.JPG" alt="Cover 009 1997" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch - Robert Ostrovsky</p> <h3>70 Jahre Nürburgring</h3> <p>Die legendäre Rennstrecke<br /> von 1927 bis Heute</p> <address>Gebunden (Hardcover), 160 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter,<br />1. Auflage 1997/2. Auflage 1999</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-010-1998.JPG" alt="Cover 010 1998" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch, Christoph &amp; Reinold Louis</p> <h3>Trips</h3> <p>Erinnerungen an ein Idol</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />160 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 1998</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-011-1999.JPG" alt="Cover 011 1999" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Erich Kahnt - Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>50 Jahre Formel 1</h3> <p>Die Sieger</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />216 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 1999</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-012-1999.JPG" alt="Cover 012 1999" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Der Nürburgring</h3> <p>Daten, Fakten und Zahlen</p> <address>Aktualisierte Neuauflage, Broschur, 488 Seiten<br />Warlich Druck- und Verlagsgesellschaft<br />Eigenverlag Swisstal, 1999</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-013-2000.JPG" alt="Cover 013 2000" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch, Robert Ostrovsky</p> <h3>Der Nürburgring</h3> <p>Die legendäre Rennstrecke<br /> von 1927 bis Heute</p> <address>Gebunden (Hardcover), 176 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 2000</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-0142000.JPG" alt="Cover 0142000" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Christian Dewitz &amp; Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Trips</h3> <p>Bilder eines Lebens</p> <address>Gebunden (Hardcover), 488 Seiten<br />Edition Födisch/mediakompakt<br />Swisstal/Bonn, 2000</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-015-2000.JPG" alt="Cover 015 2000" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Christian Dewitz, Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Villa Trips – Museum für<br />Rennsportgeschichte</h3> <p>Das Begleitbuch zur Dauerausstellung<br />in Horrem ist inhaltlich identisch<br />mit der Publikation<br />„Trips – Bilder eines Lebens“</p> <address>Gebunden (Hardcover), 488 Seiten<br />Edition Födisch/mediakompakt<br />Swisstal/Bonn, 2000</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-0172003.JPG" alt="Cover 0172003" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt &amp; Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>ADAC-1000-Kilometer-Rennen</h3> <p>Nürburgring: Langstrecken-WM<br />1953 bis 1991</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />272 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 2003</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-018-2005.JPG" alt="Cover 018 2005" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt &amp; Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Der Nürburgring</h3> <p>Daten, Fakten und Zahlen</p> <address>Aktualisierte Neuauflage, Broschur, 424 Seiten<br />Warlich Druck- und Verlagsgesellschaft<br />Eigenverlag Swisstal, 2005</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-020-2006.JPG" alt="Cover 020 2006" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch, Jost Neßhöver, Rainer Roßbach, Harold Schwarz</p> <h3>Porsche 917</h3> <p>Die Helden, die Siege, der Mythos</p> <address>Gebunden (Hardcover), 264 Seiten<br />Verlag Reinhard Klein Köln;<br />1. Auflage 2006/2. Auflage 2008</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-022-2007.JPG" alt="Cover 022 2007" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch, Jost Neßhöver, Dieter Roßbach, Rainer Roßbach, Harold Schwarz</p> <h3>Porsche 908</h3> <p>Seriensieger, Spezialist und Dauerläufer</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />240 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 2007</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-026-2008.JPG" alt="Cover 026 2008" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt</p> <h3>ADAC-1000-Kilometer-Rennen</h3> <p>Nürburgring: Langstrecken-WM seit 1953</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />276 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 2008</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover_22_1_2008.jpg" alt="Cover 22 1 2008" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch, Jost Neßhöver, Dieter Roßbach, Rainer Roßbach, Harold Schwarz</p> <h3>Porsche 908</h3> <p>The long distance runner</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />234 Seiten<br />Veloce Publishing Ltd, 2009</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-023-2008.JPG" alt="Cover 023 2008" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Juliane Klingele &amp; Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Erinnerungen an Taffy</h3> <p>Über einen anständigen Sportsmann,<br />feinen Kameraden und noblen Menschen</p> <address>Broschur, 168 Seiten<br />Eigenverlag Swisstal, 2008</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-025-2008.JPG" alt="Cover 025 2008" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Dr. Benno Müller, Michael Behrndt &amp; Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Jim Clark</h3> <p>Eine Rennfahrerkarriere in Porträts</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />160 Seiten<br />Eigenverlag Swisstal, 2008</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-027-2008.JPG" alt="Cover 027 2008" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt &amp; Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Stille Eifel,<br />schneller Ring</h3> <p>Der Nürburgring und seine Geschichte<br />(mit Motiven aus dem<br />Ansichtskarten-Verlag J. Alex Klein)</p> <address>Gebunden (Hardcover), 176 Seiten<br />Marzellen Verlag Köln, 2008</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-029-2009.JPG" alt="Cover 029 2009" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <h3>ADAC-Eifelrennen</h3> <p>Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt</p> <p>Geschichte der traditionsreichsten<br />Motorsportveranstaltung Deutschlands seit 1926</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />276 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 2009</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-028-2009.JPG" alt="Cover 028 2009" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Berrnhard Völker</p> <h3>Der Große Preis<br />von Deutschland</h3> <p>Alle Rennen seit 1926</p> <address>Gebunden, 276 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 2009</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-030-2009.JPG" alt="Cover 030 2009" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Jost Neßhöver, Rainer Roßbach</p> <h3>Porsche 718+804</h3> <p>Formel-Abenteuer<br />in der Anderthalbliter-Ära</p> <address>Gebunden (Hardcover), 228 Seiten<br />Verlag Reinhard Klein Köln, 2009</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-031-2010.JPG" alt="Cover 031 2010" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt</p> <h3>Nürburgring-Historie</h3> <p>Zweisprachig (Deutsch und Englisch)</p> <address>Gebunden (Hardcover), 144 Seiten<br />Kartografischer Verlag Stuttgart, 2010</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-032-2010.JPG" alt="Cover 032 2010" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Ulrich Kudrass</p> <h3>Formel 1-Weltmeister …</h3> <p>… seit 1950</p> <address>Gebunden (Hardcover), 224 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 2010</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-033-2010.JPG" alt="Cover 033 2010" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <h3>Kleiner Kreis<br />und Großer Ring</h3> <p>Adenau und der Bau des Nürburgrings</p> <p>Michael Behrndt &amp; Jörg-Thomas Födisch</p> <address>Gebunden (Hardcover), 144 Seiten<br />Marzellen Verlag Köln, 2010</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-034-2011.JPG" alt="Cover 034 2011" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Jost Neßhöver, Rainer Roßbach</p> <h3>Porsche Bergsport</h3> <p>Europa-Bergmeisterschaft<br />1957 bis 1969</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />192 Seiten<br />Delius Klasing Verlag Bielefeld, 2011</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-035-2012.JPG" alt="Cover 035 2012" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt &amp; Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Wolfgang Graf Berghe von Trips</h3> <p>Erinnerungen an eine Rennfahrerlegende</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />176 Seiten<br />Delius Klasing Verlag Bielefeld, 2012</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-036-2012.JPG" alt="Cover 036 2012" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt &amp; Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Rennfahrertod</h3> <p>50 tragische Helden im Porträt</p> <address>Gebunden (Hardcover) mit Schutzumschlag,<br />176 Seiten<br />Heel Verlag Königswinter, 2012</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover-037-2019.jpg" alt="Cover 037 2019" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch &amp; Rainer Rossbach</p> <h3>Sharknose V6</h3> <p>Bildband, mit vielen unveröffentlichten Motiven des großartigen Bernard Cahier</p> <address>Hardcover im Schuber,<br />432 Seiten<br />Verlag: McKlein Publishing, 2019</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover_38_2020.jpg" alt="Cover 38 2020" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch, Rainer Rossbach &amp; Nils Ruwisch</p> <h3>Grand Prix 1961-1965</h3> <p>Die Jahre der 1,5-Liter-Formel 1</p> <address>Hardcover im Schuber,<br />360 Seiten<br />Verlag: McKlein Publishing, 2020</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Doettinger-Hoehe_Cover.jpg" alt="Doettinger Hoehe Cover" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Axel Vogel &amp; Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Döttinger Höhe.<br />Die Kult-Tankstelle am Nürburgring.<br />Fahrer, Fans und Anekdoten.</h3> <address>Gebunden mit Hardcover,<br />184 Seiten, 260 Fotos<br /><br /></address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/cover_Ferrari_312_B.jpg" alt="Ferrari_312_B" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Rainer Rossbach, Jörg-Thomas Födisch und Uwe Meissner</p> <h3>Ferrari 312 B</h3> <address>Hardcover, 72 Seiten, 64 Schwarz-Weiß- und Color-Fotos, Format 297 x 210 mm.</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/cover_Jacky_Ickx.jpg" alt="Jacky Ickx" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Rainer Rossbach, Jörg-Thomas Födisch und Uwe Meissner</p> <h3>Jacky Ickx</h3> <address>Hardcover, Format 210 x 297 mm, 72 Seiten. 70 exzellente Schwarz-Weiß- und Color-Porträt-Motive, aufgenommen von den renommierten Rennsport-Fotografen Dr. Benno Müller und Ulrich Schwab</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Herbert_Mueller_Cover.jpg" alt="Herbert Mueller Cover" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch &amp; Rainer Roßbach</p> <h3>Herbert Müller –<br />„… alles zu langsam!“</h3> <address>Format: 30 x 24 cm, Hardcover,<br />384 Seiten,<br />Fotos: 253 in Farbe und 257 in Schwarzweiß<br />Verlag: McKlein Publishing // Edition Porsche Museum, 2021</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover_Taffy_2021.jpg" alt="Cover Taffy 2021" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch und Rainer Roßbach mit Bildern von Bernhard Cahier</p> <h3>Taffy – Eine Hommage zum Todestag von Wolfgang Graf Berghe von Trips</h3> <address>Hardcover Bildband (ca. 210 Abb.), Text in deutscher Sprache. <br />Format ca. 30 x 30 cm. Preis: 49,90 Euro zuzüglich Versandkosten<br />ISBN 978-3-00-070005-7<br />2021</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Cover_Kalenborn_Mallorca.jpg" alt="Cover Kalenborn Mallorca" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Helmut Kalenborn:<br />Der Bergkönig von Mallorca</h3> <address>112 Seiten und 129 Abbildungen<br />Format: 210 x 297 mm<br />Preis: 24.90 Euro<br />ISBN: 978-3-00-073042-9<br />2022</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Nurburgring_Album_1960-69_Cover.jpg" alt="Cover Kalenborn Mallorca" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Nils Ruwisch</p> <h3>Nürburgring Album <br />Norschleife &amp; Südschleife 1960-1969</h3> <address>Gebundene Ausgabe: ‎ 256 Seiten<br />Herausgeber: ‎ McKlein Publishing; 1. Edition (30. November 2022)<br /> Sprache: ‎ Englisch, Deutsch<br />2022</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/cover_Wolfgang_Graf_Berghe_von_Trips_-_Erinnerungen.jpg" alt="Wolfgang Graf Berghe von Trips - Erinnerungen" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jürgen Schneider, Jörg-Thomas Födisch und Rainer Roßbach (Herausgeber)</p> <h3>Wolfgang Graf Berghe von Trips - Erinnerungen</h3> <address>Gebundene Ausgabe: ‎ 84 Seiten, 62 Fotos<br />Herausgeber: ‎ <em><strong>Födisch / Rossbach</strong></em><br />Sprache: ‎ Deutsch<br />2022</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Facesofformula1_Cover.jpg" alt="C" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Hartmut Lehbrink und Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>„Gesichter der Formel 1, Die Sechziger“ / „Faces of Formula 1, The Sixties“</h3> <address>Signierte, limitierte und nummerierte Auflage von 100 Stück.<br />168 Seiten. 83 Abbildungen davon 70 großformatige Dr. Benno Müller-Portraits in schwarz/weiß. <br />Gebunde Ausgabe mit Hardcover im Schmuck-Schuber - Format ca. 30 x 24 cm.<br />Bezugsquellen: IMD, McKlein Publishing, Motor World, Literatur-Shop Döttinger Höhe und Fachbuchhandlung Disch<br />2023</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/cover_Wolfgang_Graf_Berghe_von_Trips-Erinnerungen_2erw.jpg" alt="c1" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch / Jürgen Schneider</p> <h3>Wolfgang Graf Berghe von Trips - Erinnerungen</h3> <address>2. erweiterte Auflage<br />312 Seiten, 260 Fotos<br />ISBN: 978-3-00-074273-6 <br />2023</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Natur-und-Technik-Cover-Buch.jpg" alt="c1" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Nils Ruwisch und Rainer Rossbach</p> <h3>Natur und Technik</h3> <address>180 Seiten, 370 Fotos (Schwarz/Weiß und Farbe)<br />ISBN: 9-783982-563701<br />Verlag: Prova Edition <br />2023</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"><img src="https://www.foedischf1.de/images/buecher/Umschlag-Bergkoenig-2024.jpg" alt="Cover Kalenborn Mallorca" width="300" height="380" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" /> <p>Jörg-Thomas Födisch</p> <h3>Helmut Kalenborn:<br />Der Bergkönig von Mallorca</h3> <address>2. Auflage<br />112 Seiten und 129 Abbildungen<br />Format: 210 x 297 mm<br />Preis: 29.90 Euro<br />ISBN: 978-3-00-073042-9<br />2024</address></div> <div class="container-1" style="text-align: center;"> <h3>Teamwork</h3> <p>Mehrere Text- und Bildbände erschienen in enger Zusammenarbeit mit folgenden Autoren:</p> <ul> <li><span style="font-size: 10pt;">Behrndt, Michael</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Behrndt, Matthias</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Dewitz, Christian</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Kahnt, Erich</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Kudrass, Ulrich</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Louis, Christoph</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Louis, Reinold</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Neßhöver, Jost</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Ostrovsky, Robert</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Rossbach, Rainer</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Rossbach, Dieter</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Ruwisch, Nils</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Schwarz, Harold</span></li> <li><span style="font-size: 10pt;">Völker, Bernhard</span></li> </ul> <p>Meine Lebensgefährtin Juliane Klingele war bei etlichen Text- und Bildbänden verantwortlich für das Lektorat. Herzlichen Dank für ihre hervorragende Mitarbeit.</p> <p>Ich danke allen Beteiligten für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und Unterstützung.</p> </div> </div> Der Rennsportfan 2017-04-29T11:31:01+02:00 2017-04-29T11:31:01+02:00 https://www.foedischf1.de/joerg-thomas-foedisch/der-rennsportfan jplolies <div class="container-c"> <div class="container-2"> <p>„Im ersten Augenblick sticht er nicht aus der Menge. Jörg-Thomas Födisch ist groß, schlank, hat graumelierte Haare, trägt Brille und einen gepflegten Schnauzer. Wer das Außergewöhnliche an dem gebürtigen Pössnecker (Thüringen) entdecken will, muss schon in den Keller seines selbst gebauten Einfamilienhauses in Swisttal-Heimerzheim steigen. Dort lagern Motorsport-Raritäten von großem Wert: etwa 500 Motorsportbücher und die gesammelten Ausgaben der gesamten deutschsprachigen Motorsport-Fachzeitschriften.“&nbsp;So beginnt ein Beitrag von Ina Reckziegel im Magazin Sport Auto, der im Mai 1984 erschienen ist und der ihn damals einer größeren Öffentlichkeit bekannt machte. Lassen wir uns von einer außergewöhnlichen Leidenschaft berichten…</p> <p>Den anderen Teil seines Archivs hat Födisch im Kopf gespeichert – so, wie andere Leute Telefonnummern. Födisch ist motorsportbegeistert. „Für mich hat der Rennsport einen großen Stellenwert“, begründet er seine Leidenschaft. „Obwohl ich jahrelang Fußball und Tischtennis spielte, und deshalb sogar zahlreiche Formel-1-Rennen verpasste.“</p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/rennsportfan/Mein_erster_Formel-1-Weltmeisterschaftslauf_-_Großer_Preis_von_Deutschland_am_4._August_1957.jpg" alt="Mein erster Formel 1 Weltmeisterschaftslauf Großer Preis von Deutschland am 4. August 1957" /></p> <address>Mein erster Formel-1-Weltmeisterschaftslauf - Großer Preis von Deutschland am 4. August 1957.</address></div> <div class="container-2"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/rennsportfan/Am_Porsche_917_-_Rennwagen_des_Jahrhunderts.jpg" alt="Am Porsche 917 Rennwagen des Jahrhunderts" /></p> <address>Am Porsche 917 - Rennwagen des Jahrhunderts.</address></div> <div class="container-21"> <p>Erwischt hat ihn der Motorsport-Bazillus bereits im frühesten Kindesalter. Jörg-Thomas war gerade ein Knirps von sechs Jahren, als sein Vater – einst Drucker im Vogel-Verlag, im Krieg Bomberpilot, danach Fluglehrer und Flugleiter – ihn zu den Leipziger Stadtpark-Rennen, nach Hohenstein-Ernstthal und zum Schleizer Dreieck mitnahm.</p> <p>Sehr bald waren den Beiden diese Veranstaltungen zu klein geworden. Mit einem ihrer Lastwagen fuhren sie zur Berliner Avus. Auf der Ladefläche waren angeschraubte Sitzbänke für rund 20 Motorsportfans.</p> <p>1956 kam dann die erste große Veränderung im Leben von Jörg-Thomas Födisch. Sein Vater floh aus der damaligen DDR, ein Jahr später folgten er und seine Mutter über die Grenze Berlins nach. Nun, im "Goldenen Westen" gelandet, waren dem Motorsport-Enthusiasmus von Vater und Sohn keine Schranken mehr gesetzt.</p> </div> <div class="container-2"> <p>„Anfangs waren wir oft am Nürburgring“, erinnert sich Födisch, „und da wurde der Große Preis von Deutschland 1957 auf der Nordschleife für mich zum Schlüsselerlebnis". Damals gewann der Argentinier Manuel Fangio. „Seine Aufholjagd gegen die beiden Ferrari-Fahrer Hawthorn und Collins werde ich nie vergessen. Später sprach man ja sogar vom Jahrhundert-Grand-Prix.“ Vorerst begnügte sich Födisch aber mit dem Sammeln von Autogrammen, erst 1961 sah er seinen zweiten Großen Preis auf dem Nürburgring. „Es war der Formel-1-Lauf, den Stirling Moss auf seinem Lotus gegen die Ferrari von Graf Trips und Phil Hill gewann.“</p> <p>Wie ernst er das Autogrammsammeln genommen hat, lässt sich daran erkennen, dass er sogar seinen Vater bat, ihn nach dem Rennen am Nürburgring zur Burg Hemmersbach nach Horrem zu chauffieren, um sich dort eine Unterschrift des Formel-1-Stars Wolfgang Graf Berghe von Trips zu holen. Rund zwei Wochen später verunglückte Graf Trips in Monza tödlich ...</p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/rennsportfan/Neben_Fangios_Sieger-Maserati_250F_2529_vom_GP_Deutschland_1957_mit_Hartmut_Ibings_Werkstattleiter.jpg" alt="Neben Fangios Sieger Maserati 250F 2529 vom GP Deutschland 1957 mit Hartmut Ibings Werkstattleiter" /></p> <address>Neben Fangios Sieger-Maserati 250F (2529) vom GP Deutschland 1957 mit Hartmut Ibings Werkstattleiter.</address></div> <div class="container-2"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/rennsportfan/Silverstone_1981_und_der_Lotus_49.jpg" alt="Silverstone 1981 und der Lotus 49" /></p> <address>Silverstone 1981 und der Lotus 49.</address></div> <div class="container-21"> <p>Es gibt eigentlich nur wenige Ereignisse und Entwicklungen im Formel-1-Rennsport vergangener Jahre, über die Födisch nicht detailliert Auskunft geben könnte. Vor allem die damaligen Grand-Prix-Fahrer wie Alberto Ascari, Juan Manuel Fangio, Stirling Moss, Peter Collins, Graham Hill, Jim Clark, Wolfgang von Trips, Phil Hill und Dan Gurney beeindrucken ihn. An Phil Hill und Dan Gurney hat der Swisttaler besonders gute Erinnerungen: Er wurde einige Male von ihnen in die USA eingeladen. Aber auch Jim Clark, Automobilweltmeister der Jahre 1963 und 1965, gehört für Födisch zu den legendären und herausragenden Fahrern seiner Epoche. Mit dem Schotten verbindet ihn eine ganz besondere Geschichte. Födisch berichtet: „1979 bekam ich von den Eltern Clarks eine persönliche Einladung zu einem Besuch auf deren Farm Edington Mains nahe Chirnside in Schottland. Für mich ein unvergessliches Erlebnis, weil ich zusammen mit den Eltern Clarks auch vom Bürgermeister empfangen wurde.“</p> <p>Ende der 1960er- und Anfang der 1970er-Jahre hießen seine „neuen Matadore“ Jackie Stewart, Emerson Fittipaldi, Jo Siffert, Pedro Rodriguez und Jacky Ickx, um nur einige zu nennen. Födisch berichtet: „Bei einem weiteren USA-Besuch traf ich Fittipaldi in Miami. Er hatte sein Büro in einem Hochhaus und erzählte mir, eine Etage über ihm würde ein weiterer ,Rennfahrer‘ wohnen: Don Johnson, der TV-Star aus ,Miami Vice‘. Jahre später, bei einer Südfrankreich-Tour, besuchte ich auch den britischen Automobilrennfahrer Roy Salvadori in Monte Carlo und&nbsp;danach den belgischen Formel-1-Piloten und Buchautor Paul Frère.“</p> </div> <div class="container-2"> <p>Trotz vieler Rennbesuche auf den Grand-Prix-Strecken in Europa ist Jörg-Thomas Födisch seiner „zweiten Heimat“ Swisttal immer treu verbunden geblieben. Von dort aus konnte er relativ schnell zu zahlreichen Rennstrecken fahren. „Der legendäre Nürburgring mit seiner weltbekannten Nordschleife bleibt für mich nach wie vor das Nonplusultra. Sie ist meiner Meinung nach die anspruchsvollste und landschaftlich schönste Strecke der Welt. Obwohl der Kurs seit seiner Eröffnung 1927 umgebaut wurde, ist der einmalige Charakter dieser ,Eifel-Berg- und Talbahn‘ in etwa erhalten geblieben und spricht auch heute noch die Fans an“, sagt Födisch.</p> <p>Sein besonderes Interesse galt der Rennsport-Fotografie, die er aber nur als Hobby betrieb. Mit großer Unterstützung renommierter Bildreporter verfasste er ab 1986 erste Rennberichte und Veröffentlichungen zum Themenkomplex „Rennsport, Graf Berghe von Trips und Nürburgring“. In den 1990er-Jahren nahm Födischs Interesse an der „modernen“ Formel 1 ab. Er interessierte sich mehr und mehr für historische Automobil-Events, beispielsweise für das „Festival of Speed“, das „Goodwood Revival“, den Oldtimer Grand Prix am Nürburgring, die „Classic Days“ auf Schloss Dyck oder Veranstaltungen wie den „Autojumble“ in Beaulieu und der „Retromobile“ in Paris.</p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/rennsportfan/Akropolis_Rallye_1984_Audi_Quattro_A2.jpg" alt="Akropolis Rallye 1984 Audi Quattro A2" /></p> <address>Akropolis Rallye 1984, Audi Quattro A2.</address></div> <div class="container-2"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/rennsportfan/Arturo_Merzario_-links-_Klaus_Ludwig_-Mitte-.JPG" alt="Arturo Merzario links Klaus Ludwig Mitte " /></p> <address>Arturo Merzario, Klaus Ludwig, Jörg-Thomas Födisch.</address></div> <div class="container-21"> <p>Zu dieser Zeit engagierte sich Födisch bereits ehrenamtlich in der „Villa Trips – Museum für Rennsportgeschichte“ nahe Burg Hemmersbach in Horrem (ehemals Alterssitz der Gräfin Thessa Berghe von Trips, der Mutter des Rennfahrers Wolfgang Graf Berghe von Trips). Später übernahm er dort die Funktion des Museumsleiters.</p> <p>Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Juliane Klingele betreute er in der "Villa Trips" die Ausstellungsräume, in denen der Nachlass des Rennfahrers Graf Berghe von Trips präsentiert wurde und konzipierte außerdem - zusammen mit Freunden und Bekannten - zahlreiche Wechselausstellungen zum Thema „Historischer Rennsport“. Besonders in Erinnerung geblieben ist dabei die Exposition „Rheinische Rennfahrer“, bei der in den Räumen des Museums persönliche Erinnerungsstücke von mehr als 50 Piloten aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen präsentiert wurden.</p> </div> <div class="container-2"> <p>Nach Schließung des Museums im Dezember 2017 wurden sämtliche Ausstellungsstücke – inklusive des Nachlasses derer von Trips – nach Schloss Loersfeld in Kerpen, zum Nürburgring, auf die Wildenburg bei Hellenthal und in das Automobilmuseum „Prototyp“ nach Hamburg verlagert.</p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/rennsportfan/Mit_Tennislegende_Ion_Tiriac_beim_Grand_Prix_am_Nuerburging.jpg" alt="Mit Tennislegende Ion Tiriac beim Grand Prix am Nuerburging" /></p> <address>Mit Tennislegende Ion Tiriac beim Grand Prix am Nürburging.</address></div> </div> <p>{gallery}/rennsportfan{/gallery}</p> <p><a href="https://www.foedischf1.de/index.php?option=com_content&amp;view=article&amp;id=67&amp;Itemid=280" class="btn1">Weitere Bilder finden Sie hier in der Mediathek...</a></p> <div class="container-c"> <div class="container-2"> <p>„Im ersten Augenblick sticht er nicht aus der Menge. Jörg-Thomas Födisch ist groß, schlank, hat graumelierte Haare, trägt Brille und einen gepflegten Schnauzer. Wer das Außergewöhnliche an dem gebürtigen Pössnecker (Thüringen) entdecken will, muss schon in den Keller seines selbst gebauten Einfamilienhauses in Swisttal-Heimerzheim steigen. Dort lagern Motorsport-Raritäten von großem Wert: etwa 500 Motorsportbücher und die gesammelten Ausgaben der gesamten deutschsprachigen Motorsport-Fachzeitschriften.“&nbsp;So beginnt ein Beitrag von Ina Reckziegel im Magazin Sport Auto, der im Mai 1984 erschienen ist und der ihn damals einer größeren Öffentlichkeit bekannt machte. Lassen wir uns von einer außergewöhnlichen Leidenschaft berichten…</p> <p>Den anderen Teil seines Archivs hat Födisch im Kopf gespeichert – so, wie andere Leute Telefonnummern. Födisch ist motorsportbegeistert. „Für mich hat der Rennsport einen großen Stellenwert“, begründet er seine Leidenschaft. „Obwohl ich jahrelang Fußball und Tischtennis spielte, und deshalb sogar zahlreiche Formel-1-Rennen verpasste.“</p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/rennsportfan/Mein_erster_Formel-1-Weltmeisterschaftslauf_-_Großer_Preis_von_Deutschland_am_4._August_1957.jpg" alt="Mein erster Formel 1 Weltmeisterschaftslauf Großer Preis von Deutschland am 4. August 1957" /></p> <address>Mein erster Formel-1-Weltmeisterschaftslauf - Großer Preis von Deutschland am 4. August 1957.</address></div> <div class="container-2"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/rennsportfan/Am_Porsche_917_-_Rennwagen_des_Jahrhunderts.jpg" alt="Am Porsche 917 Rennwagen des Jahrhunderts" /></p> <address>Am Porsche 917 - Rennwagen des Jahrhunderts.</address></div> <div class="container-21"> <p>Erwischt hat ihn der Motorsport-Bazillus bereits im frühesten Kindesalter. Jörg-Thomas war gerade ein Knirps von sechs Jahren, als sein Vater – einst Drucker im Vogel-Verlag, im Krieg Bomberpilot, danach Fluglehrer und Flugleiter – ihn zu den Leipziger Stadtpark-Rennen, nach Hohenstein-Ernstthal und zum Schleizer Dreieck mitnahm.</p> <p>Sehr bald waren den Beiden diese Veranstaltungen zu klein geworden. Mit einem ihrer Lastwagen fuhren sie zur Berliner Avus. Auf der Ladefläche waren angeschraubte Sitzbänke für rund 20 Motorsportfans.</p> <p>1956 kam dann die erste große Veränderung im Leben von Jörg-Thomas Födisch. Sein Vater floh aus der damaligen DDR, ein Jahr später folgten er und seine Mutter über die Grenze Berlins nach. Nun, im "Goldenen Westen" gelandet, waren dem Motorsport-Enthusiasmus von Vater und Sohn keine Schranken mehr gesetzt.</p> </div> <div class="container-2"> <p>„Anfangs waren wir oft am Nürburgring“, erinnert sich Födisch, „und da wurde der Große Preis von Deutschland 1957 auf der Nordschleife für mich zum Schlüsselerlebnis". Damals gewann der Argentinier Manuel Fangio. „Seine Aufholjagd gegen die beiden Ferrari-Fahrer Hawthorn und Collins werde ich nie vergessen. Später sprach man ja sogar vom Jahrhundert-Grand-Prix.“ Vorerst begnügte sich Födisch aber mit dem Sammeln von Autogrammen, erst 1961 sah er seinen zweiten Großen Preis auf dem Nürburgring. „Es war der Formel-1-Lauf, den Stirling Moss auf seinem Lotus gegen die Ferrari von Graf Trips und Phil Hill gewann.“</p> <p>Wie ernst er das Autogrammsammeln genommen hat, lässt sich daran erkennen, dass er sogar seinen Vater bat, ihn nach dem Rennen am Nürburgring zur Burg Hemmersbach nach Horrem zu chauffieren, um sich dort eine Unterschrift des Formel-1-Stars Wolfgang Graf Berghe von Trips zu holen. Rund zwei Wochen später verunglückte Graf Trips in Monza tödlich ...</p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/rennsportfan/Neben_Fangios_Sieger-Maserati_250F_2529_vom_GP_Deutschland_1957_mit_Hartmut_Ibings_Werkstattleiter.jpg" alt="Neben Fangios Sieger Maserati 250F 2529 vom GP Deutschland 1957 mit Hartmut Ibings Werkstattleiter" /></p> <address>Neben Fangios Sieger-Maserati 250F (2529) vom GP Deutschland 1957 mit Hartmut Ibings Werkstattleiter.</address></div> <div class="container-2"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/rennsportfan/Silverstone_1981_und_der_Lotus_49.jpg" alt="Silverstone 1981 und der Lotus 49" /></p> <address>Silverstone 1981 und der Lotus 49.</address></div> <div class="container-21"> <p>Es gibt eigentlich nur wenige Ereignisse und Entwicklungen im Formel-1-Rennsport vergangener Jahre, über die Födisch nicht detailliert Auskunft geben könnte. Vor allem die damaligen Grand-Prix-Fahrer wie Alberto Ascari, Juan Manuel Fangio, Stirling Moss, Peter Collins, Graham Hill, Jim Clark, Wolfgang von Trips, Phil Hill und Dan Gurney beeindrucken ihn. An Phil Hill und Dan Gurney hat der Swisttaler besonders gute Erinnerungen: Er wurde einige Male von ihnen in die USA eingeladen. Aber auch Jim Clark, Automobilweltmeister der Jahre 1963 und 1965, gehört für Födisch zu den legendären und herausragenden Fahrern seiner Epoche. Mit dem Schotten verbindet ihn eine ganz besondere Geschichte. Födisch berichtet: „1979 bekam ich von den Eltern Clarks eine persönliche Einladung zu einem Besuch auf deren Farm Edington Mains nahe Chirnside in Schottland. Für mich ein unvergessliches Erlebnis, weil ich zusammen mit den Eltern Clarks auch vom Bürgermeister empfangen wurde.“</p> <p>Ende der 1960er- und Anfang der 1970er-Jahre hießen seine „neuen Matadore“ Jackie Stewart, Emerson Fittipaldi, Jo Siffert, Pedro Rodriguez und Jacky Ickx, um nur einige zu nennen. Födisch berichtet: „Bei einem weiteren USA-Besuch traf ich Fittipaldi in Miami. Er hatte sein Büro in einem Hochhaus und erzählte mir, eine Etage über ihm würde ein weiterer ,Rennfahrer‘ wohnen: Don Johnson, der TV-Star aus ,Miami Vice‘. Jahre später, bei einer Südfrankreich-Tour, besuchte ich auch den britischen Automobilrennfahrer Roy Salvadori in Monte Carlo und&nbsp;danach den belgischen Formel-1-Piloten und Buchautor Paul Frère.“</p> </div> <div class="container-2"> <p>Trotz vieler Rennbesuche auf den Grand-Prix-Strecken in Europa ist Jörg-Thomas Födisch seiner „zweiten Heimat“ Swisttal immer treu verbunden geblieben. Von dort aus konnte er relativ schnell zu zahlreichen Rennstrecken fahren. „Der legendäre Nürburgring mit seiner weltbekannten Nordschleife bleibt für mich nach wie vor das Nonplusultra. Sie ist meiner Meinung nach die anspruchsvollste und landschaftlich schönste Strecke der Welt. Obwohl der Kurs seit seiner Eröffnung 1927 umgebaut wurde, ist der einmalige Charakter dieser ,Eifel-Berg- und Talbahn‘ in etwa erhalten geblieben und spricht auch heute noch die Fans an“, sagt Födisch.</p> <p>Sein besonderes Interesse galt der Rennsport-Fotografie, die er aber nur als Hobby betrieb. Mit großer Unterstützung renommierter Bildreporter verfasste er ab 1986 erste Rennberichte und Veröffentlichungen zum Themenkomplex „Rennsport, Graf Berghe von Trips und Nürburgring“. In den 1990er-Jahren nahm Födischs Interesse an der „modernen“ Formel 1 ab. Er interessierte sich mehr und mehr für historische Automobil-Events, beispielsweise für das „Festival of Speed“, das „Goodwood Revival“, den Oldtimer Grand Prix am Nürburgring, die „Classic Days“ auf Schloss Dyck oder Veranstaltungen wie den „Autojumble“ in Beaulieu und der „Retromobile“ in Paris.</p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/rennsportfan/Akropolis_Rallye_1984_Audi_Quattro_A2.jpg" alt="Akropolis Rallye 1984 Audi Quattro A2" /></p> <address>Akropolis Rallye 1984, Audi Quattro A2.</address></div> <div class="container-2"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/rennsportfan/Arturo_Merzario_-links-_Klaus_Ludwig_-Mitte-.JPG" alt="Arturo Merzario links Klaus Ludwig Mitte " /></p> <address>Arturo Merzario, Klaus Ludwig, Jörg-Thomas Födisch.</address></div> <div class="container-21"> <p>Zu dieser Zeit engagierte sich Födisch bereits ehrenamtlich in der „Villa Trips – Museum für Rennsportgeschichte“ nahe Burg Hemmersbach in Horrem (ehemals Alterssitz der Gräfin Thessa Berghe von Trips, der Mutter des Rennfahrers Wolfgang Graf Berghe von Trips). Später übernahm er dort die Funktion des Museumsleiters.</p> <p>Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Juliane Klingele betreute er in der "Villa Trips" die Ausstellungsräume, in denen der Nachlass des Rennfahrers Graf Berghe von Trips präsentiert wurde und konzipierte außerdem - zusammen mit Freunden und Bekannten - zahlreiche Wechselausstellungen zum Thema „Historischer Rennsport“. Besonders in Erinnerung geblieben ist dabei die Exposition „Rheinische Rennfahrer“, bei der in den Räumen des Museums persönliche Erinnerungsstücke von mehr als 50 Piloten aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen präsentiert wurden.</p> </div> <div class="container-2"> <p>Nach Schließung des Museums im Dezember 2017 wurden sämtliche Ausstellungsstücke – inklusive des Nachlasses derer von Trips – nach Schloss Loersfeld in Kerpen, zum Nürburgring, auf die Wildenburg bei Hellenthal und in das Automobilmuseum „Prototyp“ nach Hamburg verlagert.</p> </div> <div class="container-21"> <p><img src="https://www.foedischf1.de/images/rennsportfan/Mit_Tennislegende_Ion_Tiriac_beim_Grand_Prix_am_Nuerburging.jpg" alt="Mit Tennislegende Ion Tiriac beim Grand Prix am Nuerburging" /></p> <address>Mit Tennislegende Ion Tiriac beim Grand Prix am Nürburging.</address></div> </div> <p>{gallery}/rennsportfan{/gallery}</p> <p><a href="https://www.foedischf1.de/index.php?option=com_content&amp;view=article&amp;id=67&amp;Itemid=280" class="btn1">Weitere Bilder finden Sie hier in der Mediathek...</a></p>